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Tonalität - Atonalität

MUSIK
Musik für den Kopf

Warum die atonale Musik am Ende ist und man auf eine Rückkehr zur tonalen Musik hoffen darf

Gerüchte haben eine sonderbare Eigenart: In vielen Fällen weiß niemand so richtig, woher sie kommen und wer sie in die Welt gesetzt hat. Trotzdem halten sie sich nicht selten mit einer auffallenden Zähigkeit, werden von allen möglichen Seiten wiederholt und bürgern sich zuletzt als scheinbar feststehende Tatsache ein. Ein derartiges Gerücht gibt es auch in der Musik, und es hält sich seit vielen Jahrzehnten. Selbst in qualifizierten Fachkreisen wird es kaum überprüft und ernsthaft in Frage gestellt. Dieses Gerücht sagt: „Die tonale Musik ist vollständig ausgeschöpft, und deswegen kann man heute nur noch atonal komponieren!“ Der Artikel zeigt auf, warum das Gegenteil zutrifft. Weil die atonale „Musik für den Kopf“ am Ende ist, darf man auf eine Rückkehr der tonalen „Musik für das Herz“ hoffen!
Neues Klarinettenquintett
in erweiterter Tonalität
Paul Schmitt: Klarinettenquintett fis-Moll op. 23


Einleitend wird es notwendig sein, kurz die Begriffe „tonale Musik“ und „atonale Musik“ zu erläutern. Die tonale Musik hat als Grundlage eine bestimmte Tonart, wie z. B. E-Dur oder b-Moll, mit dem höchst bedeutsamen Grundton, der das Zentrum des musikalischen Geschehens ist, sozusagen der königliche Herrscher über die anderen Töne. Sowohl die Melodie als auch die Harmonik basieren auf diesem Grundton. Man ordnet der tonalen Musik auch eine nachvollziehbare, gesangliche Melodie zu, sowie Akkorde, die vorwiegend aus den wohlklingenden Dreiklängen bestehen. Eine große Zahl an Dissonanzen, also Klängen, die sich „reiben“, ist zwar vorhanden, jedoch unter der Bedingung, dass diese sich wieder in die Harmonie auflösen! Diese Art des Komponierens finden wir in der Kunstmusik bis zur Spätromantik. Die letzten großen Vertreter der Tonalität im hier beschriebenen Sinn dürften in Deutschland Johannes Brahms, aber in gewissem Sinne auch noch Richard Strauss gewesen sein. Strauss, der sehr alt wurde und bis 1949 lebte, wandte sich übrigens besonders im Alter zunehmend von den zeitgenössischen atonalen Werken ab. In den romanischen Ländern wie Frankreich und Spanien setzte sich die Tonalität im Impressionismus und Expressionismus in wunderschöner Farbigkeit noch weiter fort. Große Vertreter dieser Zeit sind z. B. Claude Debussy („La mer“), Maurice Ravel („Bolero“) und Manuel de Falla („Der Dreispitz“).

Atonale Musik verlässt demgegenüber das oben erwähnte Zentrum. Sämtliche zwölf Töne werden gleichberechtigt, was natürlich sehr weitreichende Folgen hat, die hier auch besprochen werden sollen. In groben Zügen kann man den Anfang des 20. Jahrhunderts mit den sogenannten „12-Ton-Kompositionen“ Arnold Schönbergs, Anton Weberns und Alban Bergs als Beginn dieser Richtung datieren. Eine in vielerlei Hinsicht problematische Entwicklung setzte damit ein, weil dadurch bis zum heutigen Tage die wohlklingende tonale Kunstmusik weitgehend zu Grabe getragen wurde! Auch wer die atonale Musik schätzt, kann es doch nicht ernsthaft begrüßen, wenn es nur noch diese Art des Komponierens gibt und nichts anderes mehr.

Aber kann man wirklich die Behauptung wagen, dass gerade die Atonalität ausgeschöpft ist? Dazu brauchen wir uns nur einmal anzusehen, was atonale Musik überhaupt leisten kann und unter diesem Blickwinkel auf das Ergebnis der Jahrzehnte zurückblicken, die seit dem Entstehen dieser Musikart vergangen sind …


„Freiheit“ für alle Töne

Die „Gleichberechtigung“ der Töne, die von einem tonalen Zentrum „befreit“ wurden: das klingt im ersten Moment so gut, dass eigentlich nur ein sehr reaktionärer, undemokratischer Charakter dagegen etwas einwenden dürfte. Beim Anhören der so erzeugten Klänge beschleicht uns allerdings das Gefühl, daß hier das Wort „Freiheit“ eher als Vehikel dient, um etwas völlig anderes unters Volk zu bringen.

Denn genau betrachtet kann man immer nur von Freiheit sprechen, solange damit nicht gleichzeitig ein Verlust an innerer Ordnung und Struktur einhergeht. Ein Extrembeispiel verlorengegangener Struktur und Ordnung kennen wir aus der Medizin: alle Organzellen müssen eine ganz bestimmte, hochspezialisierte Arbeit leisten, damit der Körper als Ganzes funktionieren kann. Je zuverlässiger sie diese Arbeit tun, desto gesünder ist der betreffende Mensch. Nun gibt es aber auch Zellen, die sich dieser Aufgabe entledigen, sich also aus dem harmonischen Zusammenwirken „befreien“: es sind die Krebszellen, die schädigend auf Kosten der gesunden Zellen wuchern. Sie lösen die Struktur des Körpers auf und bringen ihm – damit aber auch sich selbst – den Tod.

Genau die Struktur ist nun auch das Problem der atonalen Musik. Denn sie entspringt nicht unserem natürlichen Harmonieempfinden, ist nicht lebendig, sondern vom Intellekt konstruiert und diktiert, für den Zuhörer praktisch nicht nachvollziehbar. Zur Verdeutlichung möchte ich aus dem „Musik-Brockhaus“ einen Teil der Erklärungen über die sogenannte „serielle Musik“ zitieren, die in der Nachfolge der schon erwähnten 12-Ton-Musik steht:

„serielle Musik …, Musikwerke, deren Kompositionstechnik auf Vorherbestimmung mehrerer oder aller Eigenschaften (Parameter) der einzelnen Töne (Tonqualität, Tonhöhe, Oktavlage, Tondauer, Klangfarbe, Lautstärke, Artikulation u. a.) oder des Tonsatzes durch Zahlen- und/oder Proportionsreihen zielt. … Die Werte dieser Reihen werden einerseits durch Multi­plikation eines kleinsten Zeitwertes …, andererseits, um eine ,chromatisch temperierte Dauer­skala’ (K. Stockhausen) zu gewinnen, durch eine logarithm. Zwölferskala (12. Wurzel aus x ) innerhalb einer Oktave ermittelt.“

So ähnlich lesen sich viele Darstellungen der Struktur heutiger Kompositionstechniken. Sie verdeutlichen, dass diese „Musik“ intellektuell konstruiert wird, hochgradig kompliziert ist, und dass es sich dabei mit sämtlichen „Spiegelungen, Krebsen, Spaltklängen, Aleatorik, Collagen“ usw. viel eher um mathematische als um gemütvoll musikantische und musikalische Vorgänge handelt. Es braucht auch kaum erwähnt zu werden, daß das bewusste Hörenkönnen dieser komplexen Strukturen ein Ding der Unmöglichkeit ist!

Dementsprechend ist die Resonanz beim „einfachen Volk“. Aus einer Zeit lebendiger Musikkultur, als Bach, Mozart, Beethoven, Schumann, Dvorak, Brahms und viele andere damals zeitgenössische Komponisten die Volksseele ansprachen und anrührten, da die Kompositionen auch aus der Volksseele kamen, ist heute eine Zeit des Spezialistentums geworden. Es ist anzunehmen, dass die Zahl der Menschen, die schwerpunktmäßig atonale Musik aus Überzeugung hören, höchstens im Promillebereich der Gesamtbevölkerung liegt. Und Hand aufs Herz: Lassen Sie Ihr Radio an, wenn gerade eine längere Sendung mit ausschließlich zeitgenössischer E-Musik kommt?

Diese Musik lebt nicht mehr in weiten Bevölkerungskreisen, sondern wird nur noch künstlich von einer kleinen Lobby hochgehalten. Es ist natürlich richtig, dass auch früher die Kunstmusik in der Regel eher einer kleinen Zahl von Menschen vorbehalten blieb. Das lag aber schlicht an ihrer Verbreitung. Der Kreis begeisterter Menschen vergrößerte sich immer in Entsprechung zu den Verbreitungsmöglichkeiten.


Spaltungen

Ein weiteres Phänomen ist sehr aufschlussreich: Bis vor etwa 100 Jahren gab es nur die Volksmusik, und in der Steigerung, aber eng daran angelehnt, die „Klassik“, die Kunstmusik. Jeder bedeutendere Komponist drückte die ganze Skala der Empfindungen in seiner Musik aus: vom lebenslustigen, heiteren Scherzo bis hin zur traurigen Elegie! Zahlreiche sehr schöne, schlichte und liedhafte Melodien früherer Komponisten belegen außerdem die enge Verbunden­heit mit der Volksseele und dem Volksliedgut. So schrieb allein Franz Schubert über 600 Lieder, und Volkslieder bildeten gelegentlich die Grundlage zu den schönsten Melodien bedeutender Sinfonien.

Durch die intellektuellen Konstruktionen der atonalen Musik blieb dort nur noch die kühle Kompositions-Technik übrig, während die Gefühls- und Empfindungswerte abgespalten und damit vorübergehend außer Kraft gesetzt wurden!

Es lassen sich aber Seeleninhalte niemals auf Dauer aus der Musik entfernen, ohne dass sie an anderer Stelle, in anderer Form wieder zum Vorschein kommen. Diese Abspaltungen verkörperten sich bald in neuen musikalischen Formen, und zwar - wen wird es wundern - in tonalen Musikrichtungen.

So wurden schnell neue Musikarten und -szenen geboren oder aber insbesondere aus den USA importiert; so z. B. der Jazz, die Popmusik, der Rock usw., die aber durch die Abspaltung in sich leider auch nur noch abgeschwächte Kraft besaßen, da sie immer nur bestimmte Teilbereiche des menschlichen Kunstschaffens wiedergeben können. Kurz gesagt: Ein Teilstück hat naturgemäß weniger Spielraum als das Ganze.

Immerhin strahlt der „klassische“ Jazz in der Folge der Spirituals und Folksongs einen gewissen Freiheitsdrang und Lebensfreude aus, klingt auch gut, hervorgerufen u. a. durch schöne Melodien und „pfiffige“ Rhythmen.

Die Popmusik kümmert sich mehr um den „Gefühlshaushalt“ der Menschen. Sie erreicht teilweise ein ansprechendes Niveau, entgleitet andererseits aber nicht selten in süßliche „Schnulzen“, in Gefühlsduselei, die in Entsprechung zum nichtssagenden Text auch in der Melodik und Harmonik oft wenig Ideenreichtum zu bieten hat.

Der Rock, noch mehr der Hard-Rock versorgt die aufwallenden Aggressionen der Menschen, sie weiter aufpeitschend, während die Richtung Dark Wave einen eher okkult-düsteren, mystischen und depressiven Einschlag hat, und so fort.


Das Leid der Welt

Zurück zur atonalen Musik der „Avantgarde“ (übrigens ein Begriff militärischer Herkunft): Die Gleichstellung der zwölf Töne und das Bestreben, die Tonalität vollständig zu verlassen, führten dazu, dass aufgrund extrem schwieriger Intervalle keine nachsingbare Melodie mehr in den Werken enthalten ist. Auch in den Akkordschichtungen hat man die wohlklingenden Terzen verlassen und komponiert mit weit überwiegender Gewichtung Dissonanzen, die sich nicht mehr auflösen.

Natürlich wurde auch den Komponisten selbst sehr schnell bewusst, daß damit vorwiegend Klänge entstehen, die das Ohr schmerzen. So mussten Begründungen her, die das Ganze rechtfertigen sollten. Sie gehen durchweg in die eine Richtung: das Leid der Welt darzustellen oder aufzuarbeiten, sei es der Protest gegen gesellschaftliche Probleme, sei es die Aufarbeitung der Greueltaten des „Dritten Reiches“ oder aber die klangliche Untermalung von düsteren, morbiden Operninhalten. Doch auch andere Motivationen sind möglich: So äußerte kürzlich ein Komponist in einer Werkeinführung, daß er „grauslige“ Klänge deswegen komponiert, weil so sein Stück dem Publikum länger in Erinnerung bleibt. Völlig ausgeklammert wird jedenfalls, da mit dieser Kompositionsart nicht darstellbar, alles Schöne, Erhabene und seelisch Aufwärtsführende.

Selbstverständlich stellt sich die Frage, ob aber nicht gerade Letzteres die eigentliche Aufgabe der Kunst und der Musik ist, denn zur wirkungsvollen Darstellung des Chaos und der Perversitäten der Welt genügt, einmal ganz platt gesagt, das Einschalten des Fernsehers oder der Kauf einer mehr oder minder anspruchsvollen Zeitung. Außerdem ist mit der Darstellung allein und auch mit dem Versuch der Verarbeitung noch lange kein weiterführender Weg gewiesen, der allein die Aussicht auf Erfolg und Besserung der Umstände bringen könnte.

Gerade das Wecken des Schönheitssinnes und des Harmoniebedürfnisses in jedem Menschen durch schöne Werke ist eines der stärksten Mittel, das die wahre Kunst zur Verfügung hat und ausdrücken kann! Chaos und Schmerz haben die Menschen schon im Alltag mehr als genug! So wäre also eine im besten Sinne „revolutionäre“ neue Musik eine schöne Musik, die wieder die Sehnsucht nach Harmonie und Frieden, auch das seelische Aufstiegsverlangen in uns weckt.


Der „graue“ Ton

Eine weitere Folge der Atonalität ist, dass der einzelne Ton als wichtiger Bedeutungsträger eines Werkes an Stellenwert zwangsläufig einbüßen mußte, da er nicht mehr in der Beziehung zu einem Zentrum steht. Damit hat er, so seltsam es klingt, an Individualität nicht etwa gewonnen, wie man es erwarten würde, sondern wird meist zum beliebig durch einen anderen Ton austauschbaren Objekt und taucht damit in die anonyme, graue Masse der anderen elf Töne ein, denen es genauso ergeht. Es drängt sich förmlich das Bild der „Herde ohne Hirten“ auf, die orientierungslos umherirrt. Auch das Phänomen zeigt sich in der Tatsache, dass falsch gespielte Töne, selbst in großer Zahl, in vielen Fällen überhaupt nicht wahrgenommen werden. Sogar dem anwesenden Komponisten fallen sie meist nicht auf!

Hiervon kann insbesondere fast jeder Klarinettist in einem Sinfonieorchester ein Lied singen! Denn jeder Berufsklarinettist hat zwei Instrumente in der Grundstimmung B und A, sie unterscheiden sich also in der Tonhöhe bei gleichen Griffen um einen halben Ton. Nun kommt es, zwar selten, aber immerhin doch gelegentlich vor, dass man das Wechseln vergisst und auf der falschen Klarinette spielt. Geschieht dies z. B. bei Mozart, Dvorak oder auch Debussy, so merkt man es in der Regel gleich beim allerersten Ton, weil es ganz schaurig klingt, und dementsprechend kommt auch vom Dirigenten sofort ein strafender oder zumindest fragender Blick!

Über selbige Verwechslungen gibt es bei zeitgenössischen, atonalen Werken die unglaublichsten und humoristischsten Situationen. Als mir persönlich bekannter Rekord spielte bei einer Probe eines zeitgenössischen Violinkonzertes ein Musiker versehentlich sage und schreibe 18 Minuten lang auf dem falschen Instrument, also (trotz richtiger Griffe) mit ausschließlich falschen Tönen, ohne dass irgend jemand etwas davon gemerkt hätte, während in der tonalen Musik dieser Halbtonabstand die schärfste Reibung ist, die es gibt!

Auch sind verlässlich Fälle bekannt, in denen ein Berufsmusiker, der atonale Musik nicht mag, im Beisein der Komponisten ganze Strecken der Stücke, in einem Fall sogar das vollständige Stück, bewusst falsch spielte, um zu überprüfen, ob zumindest der Komponist es bemerkt – er merkte es nicht!

Zurück zum Thema: Eine Folge der atonalen Musik ist, übergeordnet gesehen, auch die eklatante Abnahme an Farbwirkungen der Klänge, die zudem durch die Dissonanzen nicht mehr durchhörbar werden. Um dem entgegenzuwirken, greift der Komponist zum Mittel der Aufblähung des Orchesters. Die Orchester werden größer und größer und durch teilweise exotische Instrumente ergänzt, da Klangballungen, Cluster genannt, die Grundfarbe der Instrumente weitgehend verloren gehen lassen. In der Malerei ist es ja ein bekanntes Phänomen, dass das Zusammenmischen aller Farben, auch der schönsten, zum Schluss nur noch in ein wenig erbauliches, schmutziges Grau-Braun mündet. Warum sollte es in der Musik anders sein? Auch hier muss das „Zusammenmischen“ der Klang-Farben streng nach zueinander passenden Tönen erfolgen!

Es ist erklärbar, wenn auch wenig erfreulich, dass selbst Sirenen, Sandpapierkästen, Blechmatten (auf die eingetreten wird), Trillerpfeifen und sogar „Instrumente“, die unappetitliche, überlaute Rülpser darstellen, gelegentlich Eingang in das moderne Sinfonieorchester finden. Alles aufgrund des krampfhaften Bemühens, Farbwirkungen zu erhalten, die durch die Atonalität verloren gegangen sind! Vielleicht auch, um zu protestieren! Wogegen protestiert werden soll, das erfährt, wer die Werkeinführung besucht!

Die Armut an Kontrasten wird auch dadurch auszugleichen versucht, dass man immer größere Lautstärken anstrebt, was in erster Linie mit dem Schlagzeug möglich ist. So wird oft ein riesiges Blechbläser- und Schlagzeugarsenal aufgefahren und in einer ohrenbetäubenden Lautstärke betätigt.


Zurück zur Natur(-Tonreihe)

Nicht wenige Menschen empfinden atonale Musik als unnatürlich oder sogar als einen Vorgang der Degeneration. Es stellt sich die Frage, ob das nur Ausdruck des persönlichen Geschmacks ist, oder ob es objektive Kriterien gibt, die die These der Unnatürlichkeit untermauern.

Auch hier werden wir fündig! Die Musikentwicklung ist nämlich kein Produkt des Zufalls, sondern sie folgte bis zum Auftreten atonaler Musik recht genau dem Verlauf der Naturtonreihe!

Was hat es mit der Naturtonreihe auf sich? Teilen wir eine Saite, z. B. der Geige, im Verhältnis 1:2, so erhalten wir die Oktave, also den Ton mit doppelt so schneller Schwingung wie der Ausgangston. Wir hören ihn als denselben Ton, nur höher! Nehmen wir das Verhältnis 2:3, so erhalten wir die Quinte, 3:4 die Quarte, 4:5 die große Terz usw..

Auf natürlichen Instrumenten erzeugte Töne tragen zusätzlich zum gespielten Ton die eben erwähnten Naturtöne in sich, sie klingen mit. So kommt es, dass durch verschiedene Anzahl und Stärke der Obertöne auch der Klang der Instrumente eine andere Färbung annimmt: Eine Geige klingt ja anders als eine Trompete.

Interessanterweise verlief die Entwicklung der abendländischen Musik über weite Strecken gemäß dieser Naturtonreihe: Singen Mann und Frau zusammen dieselbe Melodie, so erklingt die Oktave, da die Frauenstimme von Natur aus höher liegt als die des Mannes. Dann folgte eine Zeit, in der zusätzlich Quinten und Quarten als besonders wohltönend empfunden wurden, während man die (heute als sehr schön empfundenen) Terzen noch als unpassend empfand. Danach folgte der Dreiklang mit den Terzen, in der Weiterführung der Terzschichtung auch noch Vier- und Fünfklänge, die sich aber aufgrund der immer kleiner werdenden Intervalle der Naturtonreihe auch immer stärker mit dem Ausgangston und auch Zwischentönen reiben, so dass man im Prinzip beim Fünfklang (Nonenakkord) aufhören muß, wenn Klänge noch als durchhörbar und einigermaßen harmonisch empfunden werden sollen.

Bis zu diesem Punkt gingen auch der Impressionismus und Expressionismus, während die parallel dazu aufkommende atonale 12-Ton-Musik die Naturtonreihe gänzlich verschmähte. Es ist sogar dort meist Vorbedingung, dass die zwölf Töne einer Reihe keine Ähnlichkeit oder Verwandtschaft mit bisher bekannten Melodien und Harmonien aufweisen dürfen, sondern sich völlig dagegen abgrenzen sollen!

Das von der Natur Vorgegebene wird also bewusst verlassen, und es passiert damit in der Musik nichts anderes als auch in anderen Bereichen: Der Mensch fügt sich nicht mehr in die natürlichen Abläufe ein! Das zeigt sich beispielsweise auch daran, daß unsere hochtechnisierte Gesellschaft längst nicht mehr dem natürlichen Kreislaufprinzip folgt (das zum Beispiel keinen Müll entstehen lässt), es zeigt sich an unserem durch Zins und Zinseszins krebsartig wuchernden Geldsystem oder an den vielen „Errungenschaften“, deren Langzeit-Wechselwirkungen unabsehbar sind. Die Abkehr vom Natürlichen bereitet uns in vielerlei Hinsicht Probleme und Gefahren, denen wir zunehmend nicht mehr Herr werden. –


Die emotionale Wüste

Die mangelnden Differenzierungsmöglichkeiten in der Gestaltung haben dazu geführt, dass sämtliche neuen atonalen Kompositionstechniken im Grunde nur noch von einem kleinen, aber einflussreichen Personenkreis gestützt und getragen werden. Man kann deswegen ohne Übertreibung sagen, dass seit der Einführung der 12-Ton-Musik keine sich daran anschließende Kompositionsart nennenswerte Verbreitung gefunden hat, somit diese Musikart also schon bei ihrem Entstehen den Todeskeim in sich trug!

Betrachten wir einmal den Zeitraum von ca. 1940–2000, und dann denselben Zeitraum um 100 Jahre verschoben, von 1840 bis 1900: Im erstgenannten Zeitraum konnten sich so gut wie keine atonalen Werke im Konzert- und Opernbereich dauerhaft etablieren, sondern nach der oft nur einmaligen Aufführung verschwindet das jeweilige Stück im Archiv. Nur bei etwas bekannteren Komponisten wird gelegentlich zu Jubiläen das eine oder andere Stück wiederholt, aber ohne sich, selbst bei Berufsmusikern, irgendeinen nennenswerten Bekanntheitsgrad zu erwerben.

Demgegenüber bietet die Zeit von 1840 bis 1900, die Hauptzeit der Romantik, einen schier unerschöpflichen Schatz erlesenster, schönster Musik! Würde man mittels Zauberstab alle Werke dieser Zeit verschwinden lassen, es wäre ein kaum verschmerzbarer Verlust. Allein schon das Gesamtwerk von Johannes Brahms fällt in diese Zeit! Der gleiche Zeitraum, nochmals 100 Jahre zurück in die Klassik hinein, würde ein ähnliches Ergebnis bringen! Hier wäre beispielsweise das Gesamtwerk von Wolfgang Amadeus Mozart betroffen.

Gibt nun allein diese Gegenüberstellung von heute zu früher nicht schon den klarsten Beweis für die völlige Unfruchtbarkeit des heutigen Musikschaffens? Kann man dem berühmten Cellisten Pablo Casals widersprechen, wenn er sagt: „Die zeitgenössische Musik ist eine Wüste mit ein paar ausgespuckten Dattelkernen hier und da.“?

Es wird zwar oft versucht, wie schon erwähnt, durch Werkeinführungen diese Musik verständlich zu machen, doch auch das wirft sofort wieder Grundsatzfragen auf: Das Verständlichmachen, es liegt schon im Wort selbst, richtet sich an den Verstand, den Kopf! Soll wertvolle Musik nicht von vornherein ganzheitlich mit dem Empfinden aufgenommen werden? Spricht in einem guten Werk die Musik nicht ganz klar für sich selbst, ohne dass sie erst umständlich dargelegt werden muss?

An den großen Werken der Kunst und Musik gibt es im Grunde gar nichts zu erklären! Es ist wie der Versuch, dem Wesen eines Menschen durch sein Röntgenbild näherzukommen oder die Schönheit einer Rose zu ergründen, indem man sie in ihre Einzelteile zerlegt. Der Gehalt bedeutender Musik erschließt sich nur dem Zuhörer, der sich dem Werk hingibt, der sich ihm innerlich öffnet.

Erklärungen, wann, wie und wo ein Stück entstanden ist, wie es formal aufgebaut ist und welche Kompositionstechniken es enthält, befriedigen meist nur den Verstand, der alles beurteilen will; auch das, was weit über seinem Horizont liegt, wie beispielsweise gute Musik!


Erfolg durch Harmonie

Nur wenige Komponisten des 20. Jahrhunderts haben das Diktat der Atonalität nicht oder nur eingeschränkt mitgemacht. Bezeichnenderweise erwuchs ihnen der größte Erfolg immer dann, wenn ihre Musik entweder ganz oder doch in einem hohen Ausmaß tonal komponiert war. Beispielsweise war und ist die „Carmina burana“ von Carl Orff ein Riesenerfolg, ebenso der „Feuervogel“ von Igor Strawinski. Die russischen Komponisten Prokofiew und Schostakowitsch verzeichneten in erster Linie große Erfolge mit ihren überwiegend tonalen Werken, und der amerikanische Komponist und Dirigent Leonard Bernstein, der sich bemühte, die Kluft zwischen der sogenannten „ernsten“ und der „Unterhaltungsmusik“ zu überbrücken, wurde zu einem der meistgehörten Komponisten des 20. Jahrhunderts überhaupt. Man denke z. B. an sein Musical „West-Side-Story“, das weltweit bekannt wurde: alles tonale Musik!

Ein weiterer Punkt ist sehr aufschlußreich: Überall, wo Musik so viele Menschen erreichen muß wie nur möglich, weil kommerzielle Interessen dahinterstehen, also in der Werbung und bei Filmmusiken, handelt es sich ausnahmslos um harmonische und meist äußerst wohlklingende Musik, da disharmonische Klänge im wahrsten Wortsinne bei der Mehrheit der Menschen keinen „An-Klang“ finden; das heißt: die Seele schwingt nicht mit. Es ist auch ganz auffallend, wie häufig schöne klassische Musik in der Werbung benutzt wird. Lediglich in spannenden Filmen, wie z. B. Krimis, werden in den kritischsten Situationen auch die entsprechenden Klänge verwendet: Klangballungen mit extremen Reibungen. Dort passen sie aber auch zur Situation!

Viele Vertreter der Atonalität spüren mittlerweile, dass diese Musik ihren Zenit schon längst überschritten hat und zunehmend veraltet, da sich offenkundig auf diesem Weg nichts wesentlich Neues mehr herstellen lässt. So bauen zeitgenössische Komponisten schüchtern wieder tonale Elemente in ihre Werke ein. Und jeder Zuhörer, der sich zu erinnern versucht, welche Teile atonaler Kompositionen noch in seinem Gedächtnis haften geblieben sind, wird erstaunt feststellen können, dass es ganz eng an tonale Melodien oder Harmonien angelehnte Ausschnitte sind, die übrig blieben! Alles Abstrakte aber rauscht hindurch, ohne einen greifbaren Eindruck zu hinterlassen.


Tonale Musik als neue Alternative?

Als Fazit bleibt demnach über die atonale Musik nur zu sagen übrig, dass sie keine Zukunftsperspektive hat. Die Programmgestalter und Dirigenten stehen zur Zeit vor dem Dilemma, entweder fast ausschließlich tonale Musik der vergangenen Jahrhunderte zu spielen, womit der Kulturbetrieb schnell das Image der „Museumswärter“ hätte, oder aber doch zeitgenössische Musik in die Programme mit einzubinden, da es leider im Moment keine Komponisten gibt, die mit tonaler Musik eine Alternative bieten könnten. Es ist aber mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass wohlklingende Musik sofort wieder freudig begrüßt werden würde, sobald mutige und fähige Komponisten es wagten, sie zu schreiben. Die wenigen, ersten Versuche, Uraufführungen mit rein tonaler Musik zu veranstalten, verlaufen in vielen Fällen durchaus sehr erfolgreich!

Es stellt sich allerdings die Frage: Kann es nach allem, was in den vergangenen Jahrhunderten geschrieben wurde, tatsächlich noch eine neue tonale Musik geben?

Diese Frage lässt sich bedenkenlos mit „Ja“ beantworten! Die bisherige tonale Musik enthält, vom Gesichtspunkt der Harmonik her betrachtet, trotz aller inhaltlichen Größe vorwiegend nur Harmonien, die ganz eng mit der Grundtonart verwandt sind. Gleichnishaft ausgedrückt so, wie wenn ein Belgier einen Holländer, einen Luxemburger, einen Franzosen und vielleicht noch einen Deutschen zum Kaffeetrinken einlädt, also alles Völker aus unmittelbarer Nachbarschaft mit einer gewissen Wesensverwandtschaft.

Was in der Musik noch weitgehend unerschlossen ist, sind die entfernten Verwandtschaften. Es könnten also Tonarten miteinander verbunden werden, die bisher als zu weit entfernt galten, z. B. A-Dur und f-Moll samt deren erweiterten Akkordfunktionen in übergangsloser, direkter Kombination. Auf unser „Kaffeekränzchen“ bezogen würde demnach der Belgier auch einen Schweden, einen Portugiesen, vielleicht sogar einen Brasilianer und Japaner einladen, was neue Impulse und geistige Befruchtungsmöglichkeiten bringt.

Dieses Feld kompositorischer Möglichkeiten wurde zwar schon vorwiegend von Richard Wagner erschlossen und von den Impressionisten bzw. Expressionisten Claude Debussy und Maurice Ravel, im Opernbereich von Giacomo Pucchini sowie einigen anderen in ganz anderer Art weitergeführt. Der äußerst vielversprechende Beginn und die zauberhaften Klangmöglichkeiten wurden dann jedoch von niemandem mehr fortgeführt.

Es spricht jedoch nichts gegen die Annahme, dass allein dieser Bereich sowohl harmonisch als auch melodisch ein sagenhaft großes Feld schöner und ergreifender Musik enthält, die wir heute noch kaum erahnen. Diese edle Musik wartet darauf, erschlossen zu werden. Sie drängt sich aber nicht auf, sondern will errungen sein!


Komponieren, wie funktioniert das?

Es ist sehr wertvoll zu überdenken, was aufgrund naturgesetzlicher Zusammenhänge beim Komponieren überhaupt geschieht: Vorweg ist dabei wichtig zu wissen, dass es eine uns umgebende Welt feinerer Stofflichkeit gibt, in der bereits alles existiert, was dann erst später in unsere sichtbare Welt eintritt! Seien es Dinge, seien es Gedanken, die dann zum Wort oder zur Tat werden, oder aber auch die Musik. Entgegen einer weitverbreiteten Meinung erfindet der Komponist also keine Musik, sondern er bildet nur den Kanal, dass er in ihren Grundformen bereits bestehende Musik findet, die er seiner persönlichen Eigenart entsprechend dann zu seinem Stück formt!

Dabei ist wieder ein Naturgesetz von entscheidender Auswirkung auf die Qualität der Komposition: das Gesetz der geistigen Schwere. Wenn fast alle Religionen immer wieder betonen, dass es vom Lebenswandel und seinen Einstellungen abhängt, ob man nach seinem Tod in erfreuliche oder aber in leidvolle Regionen kommt, so ist das richtig. Denn der eigene Zustand bestimmt, ob man in leichtere, höhere Ebenen kommen kann oder aufgrund von anhängenden gravierenden Fehlern vorerst in die schwereren und damit unerfreulichen Regionen gehen muss. Diese Verbindung zu bestimmten Sphären besteht aber nicht erst beim Tod, sondern auch schon zu Lebzeiten, was uns z. B. unsere Träume zeigen!

Das bedeutet, auf die Musik bezogen, dass ein Komponist sich stets sehr bemühen muß, innerlich den Kontakt zu höheren und schönen „jenseitigen“ Gebieten aufzubauen, soll seine Musik dementsprechend sein. Tut er das nicht, so verbleibt er in seiner Inspiration in den jenseitigen Gebieten, die unsere grobe Erde und damit uns selbst ganz dicht umgeben. Man braucht kein Hellseher zu sein, um sich vorstellen zu können, dass in diesem Fall nicht sehr viel Erbauliches herauskommen kann, da die unmittelbare Umgebung unseres Planeten sich durch die Einstellung fast der gesamten Menschheit in keinem guten Zustand befindet.

So ist es also durch die naturgegebenen Zusammenhänge ganz leicht zu erklären, warum die Künste und die Musik vorwiegend heute das Chaos und das Unschöne darstellen: die Künstler schaffen in ihrer Inspiration schlicht nicht mehr den Durchbruch zu Höherem. Aus diesem Grund wurde auch die hoffnungraubende Einschätzung geboren, dass eine Fortsetzung der großartigen Werke vergangener Jahrhunderte heute nicht mehr möglich sei. Der Horizont, weiterführende Möglichkeiten zu erkennen, fehlt!

Vor einem ähnlichen Problem, wenn auch in ganz anderer Form, stand aber beispielsweise auch der große Komponist Johannes Brahms, der es nach Anhören der neun Beethoven-Sinfonien viele Jahre lang für unmöglich hielt, daß jemand noch vergleichbare Sinfonien schreiben könnte. Er gab aber nicht auf, und das Ergebnis sind vier Sinfonien, die mit zum Schönsten zählen, was jemals komponiert wurde!


Die Rückkehr der tonalen Musik

Wird die tonale Musik zurückkehren? Gibt es eine Hoffnung oder erste Anzeichen dafür?

Noch lässt sich die Frage nicht konkret beantworten, da das unausgesprochene, aber vorhandene Dogma, nur atonale Musik schreiben zu dürfen, im Moment nach wie vor übermächtig erscheint. Uraufführungen neuzeitlicher tonaler Musik sind so selten zu finden wie eine Stecknadel im Heuhaufen, so dass große Hoffnungen auf schöne, neue Musik definitiv verfrüht sind! Dazu kommt noch, dass beinahe jeder Komponist, der versucht, sich wieder verstärkt zur tonalen Musik hinzuwenden, in Kollegenkreisen und in der Zeitungskritik seiner Werke mit einem „Verriß“ rechnen muss (besonders dann, wenn tatsächlich noch kompositorische Schwächen da sind), während in der Atonalität selbst den fragwürdigsten Betätigungen meist noch ein hoher Symbolwert und Genialität beigemessen werden.

Und doch …! Die Sehnsucht vieler Menschen nach Schönheit und Harmonie im Leben, sie ist trotz allem da, und es ist nur eine Frage der Zeit, wann sie auch wieder die Musik erfassen wird. In allen Bereichen unseres Lebens haben wir mit dem großen Ungleichgewicht zu tun, dass der kühle Intellekt dominiert und damit die notwendige Wärme entzieht, die wir seelisch brauchen. Es sieht so aus, als ob es noch eine kurze Weile so weitergehen kann. Doch bald wird es sicherlich viele Menschen geben, die wieder nach gemüthaften Werten verlangen, die gerade unser so hochgeschätzter Verstand und die von ihm konstruierte „Musik“ nicht geben kann.

Es erfordert eine Besinnung nach innen, um unseren eigentlichen Kern zu entdecken: den zeitlosen Geist, der in unserer jetzigen Welt hungert und friert, da sie ihm selten die Werte übermitteln kann, die er dringend braucht. Und die notwendige Wärme wird in Zukunft sicher auch von wunderschönen, harmonischen Klängen übermittelt werden, die es verdienen, wieder den königlichen Namen Musik zu tragen! ----




In eigener Sache

Im Bestreben, das Obenstehende nicht nur auf der theoretischen Ebene stehen zu lassen, habe ich 2017/18 ein Klarinettenquintett in erweiterter Tonalität geschrieben, das zu Pfingsten 2018 uraufgeführt wurde. Es kann bestenfalls nur ein Vorläufer für die kommende, neue tonale Musik sein, zeigt aber bereits, dass sich reine Klänge in allen Variationen ohne Weiteres miteinander verbinden lassen.
Paul Schmitt: Klarinettenquintett fis-Moll op. 23

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