Der Klimanotstand und menschliches Versagen aus geistiger Sicht
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Klimanotstand und Menschheitsversagen
Ist es schon zu spät? Oder kann unser Planet noch gerettet werden?
Diese Frage ist heute schon unter Wissenschaftlern umstritten. Diejenigen, die die menschliche Unvernunft sehen, das extrem schnelle Schmelzen der Gletscher, die die Reflexion großer Wärmemengen ins Weltall bisher gewährleistet haben, weiterhin die Freisetzung gewaltiger Methanmengen im bisherigen Permafrostboden und vieles mehr, kommen bereits zum Schluss, dass der Hitzekollaps der Erde jetzt schon nicht mehr zu vermeiden ist. Neuere Erkenntnisse über eine wesentlich beschleunigte Gletscherschmelze durch Rußpartikel und Biofilme an der Oberfläche erhärten dieses apokalyptische Szenario. Lässt die geistige Betrachtungsweise einen anderen Schluss zu? Die Antwort darauf lautet zum Glück "ja", doch wie wir sehen werden, ist es keinesfalls etwas, das uns allzusehr beruhigen sollte!
Unterscheiden wir zuerst die wissenschaftliche und die geistige Sicht der Dinge:

Die Kette von "Zufällen", die sich in dieser Betrachtungsweise ergibt, könnte noch ins Tausendfache weitergeführt werden. Wir haben eben täglich vor Augen, dass alles funktioniert und müssen daher in materialistischer Sicht notgedrungen zu diesen Ergebnissen kommen. Wie das Ganze mit den Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung zu vereinbaren ist, oder was oder wer beispielsweise die Gene der Lebewesen, auf die irrtümlich die Wunder der Natur und des Lebens zurückgeführt werden, mit diesen weit übermenschlichen Fähigkeiten ausgestattet hat, bleibt in dieser Sichtweise letztlich unbeantwortet oder folgt hochspekulativen Theorien. Wer das Thema etwas weiter verfolgen will, wird hier in der Analyse einer Hawking-These fündig.
Die geistige und damit ganzheitliche Sichtweise ist natürlich völlig anders: Hier folgt die Entstehung der gesamten Schöpfung und alles Lebens, die sich zielgerichtet und in höchster Präzision und Genialität vollzogen hat, dem Willen und Plan eines vollkommenen Schöpfers, der mit dem der Religionsgemeinschaften natürlich so gut wie nichts zu tun hat. Der ganzheitliche Ansatz sucht auch unbedingt die Synthese, also Übereinstimmung, von Gottglaube und Wissenschaft, denn es gibt überhaupt keinen Grund, das auszuschließen. Im Gegenteil: Die Wissenschaft arbeitet ständig mit den unabänderlichen Naturgesetzen, ja sie braucht sie für jedes verlässliche Ergebnis. Deshalb liegt es doch durchaus nahe, eine gewaltige, vollkommene Macht als Ausgangspunkt dieser ebenfalls vollkommenen Gesetze anzunehmen! -

Im Hinblick auf das große Werk der Schöpfung wäre es viel zu klein und auch falsch gedacht, lediglich einen Gott auf der einen und das Weltall auf der anderen Seite als die gesamte Schöpfung zu sehen, denn dazwischen liegen buchstäblich und tatsächlich Welten. Das ist auch der Aussage von Christus zu entnehmen: "In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen." Nach den Erklärungen der Gralsbotschaft liegen über dem uns sichtbaren Weltall noch zahlreiche feinerstoffliche und damit anderes geartete Ebenen, bevölkert von Wesen und Geistern, die weitaus höhere Fähigkeiten als wir Menschen haben. Bestimmte Arten der Wesen befassen sich unter anderem auch mit der Formung und Entwicklung der gesamten Stofflichkeit, angefangen von großen Weltenkörpern bis hin zum mikroskopischen Bereich.
Diese Erklärung bildet die Brücke zu einem Wissen über Naturwesen, das die Menschheit, früher mehr als heute, seit Jahrtausenden hat! Diese Naturwesen wurden und werden also, jenseits jeglicher Religion, von dafür befähigten Menschen gesehen. Sie formen, betreuen und erhalten, dem Gotteswillen entsprechend, alles das, was wir Natur nennen, und haben darin auch Möglichkeiten, die die von uns Menschen weit übersteigen.
Das ist aber noch nicht alles, sondern sie gestalten auch zahlreiche Auswirkungen der vollkommenen Schöpfungsgesetze, und unter vielem anderen formen sie auch die individuellen Schicksale aller Menschen in vollkommener Gerechtigkeit im Hinblick darauf, ob wir Menschen unseren freien Willen aufbauend oder aber zerstörerisch verwendet haben, kurz gesagt, ob wir gut oder böse gehandelt haben. Wir sind in Wirklichkeit die sprichwörtlichen kleinen "Erdenwürmer", die ihre Stellung in der Schöpfung maßlos überschätzen.
So klein ist also unsere Macht!

Dazu müssten wir uns aber freiwillig entschließen, denn wir haben von Natur aus den freien Willen für all unsere Entscheidungen mitbekommen. Wir haben tatsächlich die freie Wahl, uns für oder gegen ein aufbauendes Leben zu entscheiden. Entscheiden wir uns aber für die Zerstörung, so vernichten uns die daraus resultierenden Folgen selbstverständlich mit.
Die unumstößlichen, unveränderbaren Schöpfungsgesetze fragen nicht nach unseren Ansichten und Meinungen - sie wirken sich unerbittlich, den Tatsachen ensprechend, aus! Nach diesen ist ausnahmslos jeder Mensch verpflichtet, sich weiterzuentwickeln und ein klares, der Wahrheit entsprechendes Urteilsvermögen zu erlangen und danach zu handeln. Tut er das nicht, so muss er unter den Folgen bitter leiden.
Bringt auch das Erleben dieser Auswirkungen ihn nicht zur Besinnung, sein schädigendes Verhalten aufzugeben, so muss das Gesetz der Wechselwirkung die schwerwiegendste, endgültige Folge auslösen: Dieser Mensch muss damit rechnen, dass sein Geist wieder in den unbewussten Urzustand versetzt werden muss, was unter größten Qualen vor sich geht - denn alles bisher erworbene, aber fehlgegangene Bewusste muss dann aufgelöst und vernichtet werden. Mit dieser Schöpfungsnotwendigkeit schließt sich übrigens ein Kreis und eine Brücke zur Bibel, die die Bewusstseinsauslöschung des betreffenden Menschen als "verworfener Stein" oder "den zweiten Tod" beschreibt. Das wird dann notwendig, wenn dieser Mensch bewiesen hat, dass er, trotz jahrtausendelanger Ermahnungen und Hilfen aus dem Licht, sich als unbrauchbar für ein aufbauendes, harmonisches, friedliches und damit gottgewolltes Leben in der Schöpfung verhalten hat.
Wir alle stehen in dieser Gefahr, denn bisher hat sich fast die gesamte Menschheit jeder notwendigen geistigen Weiterentwicklung verweigert! Schauen wir, dass wir so schnell wie möglich zur Besinnung kommen und zu einem der Naturordnung entprechenden Leben zurückfinden! Zu diesem gehört in erster Linie ein ausgeprägtes Wertebewusstsein und ein in jeder Hinsicht förderndes Handeln! Der Umweltschutz kommt dann von selbst! -
Auf der folgenden Seite steht noch ein Titelbeitrag der Zeitschrift "GralsWelt", der schon etwas zurückliegt und die physikalischen Grundlagen des Klimawandels erklärt. Diese, sowie die Gesamtproblematik, haben sich ja seitdem nicht verändert, sondern Letztere nur verschärft.
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