Phänomen Geld - was steckt dahinter
SOZIALES > Geldproblematik
Das rätselhafte Phänomen Geld
Warum fast niemand den Konstruktionsfehler des Geldwesens durchschaut
Sicherlich werden auch Sie von Zeit zu Zeit eine der immer wiederkehrenden Nachrichtenmeldungen gehört haben: Die Schere zwischen Arm und Reich ist wieder weiter auseinandergegangen. Gleichgültig, ob die Wirtschaft stabil ist oder nicht, die Arbeitslosigkeit hoch oder niedrig: Es ändert sich an diesem Phänomen absolut nichts, und es erscheint wie eine Art Naturgesetz - was es aber nicht ist.
Gemäß dem Naturgesetz der Wechselwirkung kann keine Wirkung ohne eine klare Ursache erfolgen. Selbstverständlich ist das auch bei allen Verwerfungen im Geldsystem und den deshalb immer stärker werdenden sozialen Spannungen der Fall, die unter anderem dadurch entstehen, dass sich viele hart arbeitende, aber geringverdienende Menschen um einen großen Teil des ihnen zustehenden Lohns gebracht sehen. Im Geldsystem versteckt sich also ein konkreter Fehler, der aber seit Jahrtausenden nie ernsthaft gesucht wurde.
Ist es nicht seltsam, dass fast alle Menschen über das Wesen des Geldes, das ja sprichtwörtlich die Welt regiert, so gut wie nichts wissen? Dabei ist es doch psychologisches Gesetz, dass wir dort, wo wir völlig uninformiert sind, mit größter Leichtigkeit fremdbestimmt werden können! Und so verhält es sich auch tatsächlich: Die riesige Verwerfung im Geldsystem, die dadurch entsteht, dass ein an sich einfaches Thema mit immer komplizierteren Finanzmodellen unverständlich gemacht wird, ermöglicht es einer kleinen Minderheit, gigantische Vermögensbeträge auf Kosten der Allgemeinheit aufzubauen und diese damit zu beherrschen! Dabei lassen sie die Ausgebeuteten noch überaus geschickt in dem Glauben, selbst Profiteure zu sein, obwohl natürlich das Gegenteil der Fall ist!
Dieser Konstruktionsfehler des Geldwesens wurde zwar schon Anfang des 20. Jahrhunderts durch den Deutsch-Argentinier Silvio Gesell gefunden, seine Erkenntnisse fristen allerdings bis heute ein absolutes Nischendasein und werden, trotz der enormen Wichtigkeit, nicht beachtet. Statt dessen beschäftigt sich die Mehrzahl aller Menschen lieber mit Nichtigkeiten und Klatsch, die aber zu einer besseren Welt nicht das Geringste beitragen können.
Die folgenden Beiträge werfen einen ganzheitlichen Blick auf die Erfindung Geld, das in jetziger Form einen weitaus größeren Schaden anrichtet, als fast alle ahnen. Sie stammen zwar aus dem Jahr 2009, doch am grundlegenden Systemfehler des Geldes hat sich seit Jahrtausenden nichts geändert. Von daher dürfte es niemanden erstaunen, dass sich auch von 2009 bis heute in der Sache absolut nichts in eine bessere Richtung entwickelt hat - im Gegenteil: die Lage hat sich weiter verschärft, auch wenn uns das, wegen einer gut laufenden Konjunktur, in den letzten Jahren vielfach nicht bewusst geworden ist. Deshalb sind die nachstehenden Artikel weiterhin, trotz einiger kleiner Veränderungen im Finanzwesen und etwas veränderter Daten, hochaktuell. Sie berühren Grundfragen unseres Miteinanders im Wirtschafts- und Handelskreislauf und zeigen unerwartete Lösungen auf.
Am Ende des vierteiligen Artikels wird auch noch ein Link zu einer weiteren Seite gelegt, die aufzeigt, wie leicht sich die Folgen der 2020 aufgetretenen Coronakrise bewältigen ließen, die in zahlreichen Ländern der Erde große finanzielle Einbrüche gebracht hat.
Im Folgenden erhalten Sie also Antworten auf die spannenden Fragen:
- Was ist Geld überhaupt?
- Ist es sinnvoll, oder sollten wir uns besser andere Tauschmittel suchen?
- Weshalb bringt der Gebrauch des Geldes so viele Probleme und soziale Verwerfungen?
- Welche konkrete Ursache hat das beständige und zunehmende Auseinanderklaffen der Schere zwischen Arm und Reich?
- Ist die gesteigerte Habgier dem Geld an sich anzulasten, oder liegt der Fehler im System woanders?
- Hängt auch das wahnwitzige Tempo im Berufsleben und der Stress mit dem Geld zusammen?
- Ist das ständig geforderte, dauernde Wirtschaftswachstum naturgesetzmäßig überhaupt möglich?
- Weshalb kommen immer wieder scheinbar unvermeidliche Finanzkatastrophen?
- Ist ein gesundes, segensreiches Geldsystem zum Wohle aller überhaupt denkbar?
- Mit welchen einfachen Mitteln ließe es sich erreichen?