Blinder Glaube oder geistiges Wissen
GEISTIGES WISSEN > Religion
Warum sich Glaube und geistiges Wissen vereinen müssen
Wie wir zum Wissen von den fünf großen Gottgesetzen kommen können, die das Weltall regieren
Weshalb jeder Glaube, der diesen natürlichen Gesetzen widerspricht, nicht richtig sein kann und deshalb jeden geistigen Aufstieg sehr erschwert
Wenn es um die grundlegenden Fragen unserer Existenz geht, zeichnen sich die meisten Menschen durch eine schwer zu erklärende Gleichgültigkeit oder aber einen falschen Religions-Enthusiasmus aus, wenn auch in den verschiedenen Ländern der Welt in unterschiedlicher Form. Sei es in den nördlichen Staaten, wo der Glaube und das Vertrauen in Gott immer mehr verschwinden und die Habgier ihren Platz einnimmt, oder in den südlichen Ländern, wo der vertrauensvolle Glaube an Gott und der falsche Glaube an die Lehren der Kirchen oft einfach vermischt werden: Kaum jemand will ernsthaft wissen, dass wahrer Glaube nicht nur ein gutes, beruhigendes Gefühl sein darf, sondern wir lernen müssen, dass der liebende Wille Gottes auch konsequent, logisch, streng und gerecht sein muss und deshalb mit den meisten Lehren der Kirchen nicht übereinstimmt! Auch wollen sie in der Regel nicht wissen, warum sie auf der Erde leben, wo sie waren, bevor sie geboren wurden, wohin sie nach dem Tod wirklich gehen und ob ihr Leben einen Sinn hat oder nicht. Warum ist das so?
Das Wort 'Glaube', wie es heute verwendet wird, ist für einen großen Teil der allgemeinen Frustration und des mangelnden Wissens über geistige Fragen verantwortlich. Religionsgemeinschaften haben das Monopol auf den Begriff übernommen und verlangen von ihren Anhängern, dass sie fest an ihre Lehren glauben und jeden begründeten Zweifel verurteilen - trotz der grotesken Tatsache, dass sie die grundlegenden Fragen unserer Existenz nicht schlüssig beantworten können. Stattdessen vertreten sie Lehren, die bei näherer Betrachtung viele Widersprüche enthalten, die die Vollkommenheit Gottes in Frage stellen.
Es mag hart klingen, aber wenn wir diesen Lehren einfach so glauben und vertrauen, glauben wir auch, dass Gott willkürlich handeln würde! Mehr noch, wir sehen diese Willkür als großartig und allmächtig, steigern uns in manchen Fällen noch in religiöse Begeisterung hinein und sehen nicht, wie sehr wir Gott in unserer Vorstellung herabsetzen, verkleinern und ihn als unvollkommen ansehen. Hier stellen sich berechtigte Fragen: Haben wir die Bibel wirklich richtig aufgenommen oder folgen wir nicht vielmehr einer der vielen verschiedenen menschlichen Interpretationen der Bibel, die den göttlichen Gesetzen widersprechen? Richten sich unsere Anbetung und religiöse Hingabe an den wirklichen, vollkommenen Gott oder an ein von Menschen geschaffenes Bild von ihm, das nicht korrekt ist?
Deshalb enthält diese Website mehrere Artikel über das Leben des Gottessohnes Jesus von Nazareth, die zeigen, dass vieles von dem, was über ihn gesagt wird, im Widerspruch zu den Schöpfungsgesetzen steht! Die Wahrheit ist in jeder Sekunde unseres Lebens in diesen Gesetzen zu finden, und sie sind immer verlässlich und machen nie eine Ausnahme, auch nicht, wenn es um Jesus als Sohn Gottes geht! Und gerade das ist ein Beweis für die Vollkommenheit des Gotteswillens!
Ein Beispiel: Das Gesetz der Wechselwirkung ist immer, ohne Ausnahme, mit der Person verbunden, die etwas verursacht hat. Wenn ein Mensch sündigt, muss er allein diese Sünde wiedergutmachen; kein anderer kann es für ihn tun. Und da es keine Ausnahme gibt, kann Jesus als völlig Unschuldiger nicht die Sünden anderer Menschen auf sich nehmen und sie durch seinen Tod sühnen. Damit würde Gott sein eigenes Gesetz außer Kraft setzen, was angesichts seiner Vollkommenheit ein Ding der Unmöglichkeit ist. Jesus als Erlöser ist also nicht gekommen, um für uns am Kreuz zu sterben, sondern um uns den Weg zu zeigen, wie wir von unseren falschen Handlungen, von unseren Sünden, loskommen und einen Weg einschlagen können, der richtig und Gott wohlgefällig ist!
Das widerlegt die Lehren vieler Kirchen, die das Gegenteil behaupten. Und jeder Mensch, der sie trotz der offensichtlichen Widersprüche akzeptiert, knüpft seine geistige Verbindung hauptsächlich an seine Kirche, nicht aber an Gott. Folglich kann er auch von Gott keine Hilfe erwarten! Und so gibt es vieles, was unbedingt richtig gestellt werden muss! -
Aber kehren wir zu einigen grundlegenden Überlegungen zurückkehren:
Wie ich bereits sagte, erwarten die meisten religiösen Institutionen eigentlich, dass wir ihre Lehren, ohne sie zu hinterfragen, blind glauben. Doch bei näherer Betrachtung widersprechen diese Lehren den klaren Aussagen von Jesus von Nazareth, auf den sie sich berufen. Sollten wir also Lehren akzeptieren, die unseren Ursprung, unseren Weg, die Struktur und die Gesetze der Schöpfung nicht erklären können?
Gleichzeitig tun diese Gemeinschaften jedoch viel, um ihre Gläubigen von sich abhängig zu machen. Dabei schrecken sie oft nicht vor der Anmaßung zurück, zu behaupten, der direkte Vertreter Gottes und der unverzichtbare Repräsentant auf Erden zu sein. Sie beanspruchen dieses Recht beispielsweise auf der Grundlage fragwürdiger Auslegungen der Bibel und schreiben es gedankenlos für Jahrtausende als eine Art Vermächtnis nieder. Einfach so, ohne jede plausible Begründung! Wir sollen nicht auf die Idee kommen, den Weg zum Schöpfer selbst finden zu können - unabhängig von Kirchen, Sekten und Religionen!
Und da diese jahrhundertelange, oft quälende Abhängigkeit das Gegenteil von Freiheit ist, möchten viele Menschen sich heute am liebsten überhaupt nicht mehr mit den wichtigsten Fragen unserer Existenz und mit Gott beschäftigen, teilweise aus der Angst heraus, erneut in diese Abhängigkeit hineinzukommen, teilweise aber auch aus tatsächlichem Desinteresse heraus, das durch jahrzehntelange Gleichgültigkeit entstanden ist. Hier ist der Sinn für Geistiges durch Nichtbetätigung schon gefährlich weit verkümmert, weil damit das Schöpfungsgesetz der Bewegung unbeachtet blieb. Und ihr schlechter Eindruck von "der Religion" wird in sehr vielen Fällen durch Mitmenschen bestätigt, die bereits geschädigt sind - die in falschem Glauben ängstlich und unfrei wurden, seelisch verkümmern mussten oder aber fanatisch wurden.
So kommt es, dass die meisten Menschen von höheren Zusammenhängen nichts mehr hören wollen, und damit ist die Gefahr der völligen spirituellen Gleichgültigkeit und dem verhängnisvollen Abbruch der seelisch-geistigen Entwicklung überaus groß!
Doch so kommen wir sprichwörtlich vom Regen in die Traufe. Denn wenn wir alles Geistige ablehnen und uns nur noch auf Materielles verlassen, dann übergeben wir unserem Verstand die alleinige Herrschaft. Dem Verstand, der fantastische Dinge erfindet, aber von Natur aus etwas äußerst Wichtiges nicht kann: die unverzichtbaren ethischen Werte des Menschseins zu empfinden und Dinge nachzuvollziehen, die über allem Irdischen stehen. Ein verstandesbetonter Materialist wird deswegen auch niemals in der Lage sein, Höheres, geschweige denn Gott, zu erkennen.
Und so wurden wir Menschen in Jahrtausende langen Zeitläufen zu dieser seltsamen Spezies, die wir jetzt mehrheitlich sind: Auf der einen Seite bringen wir wirklich bewundernswerte Leistungen und einen rasanten technischen Fortschritt zustande - auf der anderen Seite nutzen wir aber unsere Errungenschaften vorwiegend dazu, Macht, Geld und Annehmlichkeiten zu bekommen und dabei zwangsläufig Leid zu verbreiten und habgierig unsere Lebensgrundlagen zu zerstören! Auch die Abkehr großer Gesellschaftsteile von den bisherigen Wertvorstellungen wird von Tag zu Tag auffälliger! Doch ohne Werte hat sich ein Mensch von seiner Menschlichkeit und Würde verabschiedet!
Jahrtausende alte "Fake News":
Zeigt uns nicht auch das Geschehen im Großen wie im Kleinen überdeutlich, dass unsere eingeschlagenen Wege nicht zu Glück, Gesundheit und Wohlergehen führen? Das Gegenteil ist doch der Fall: Die selbstverursachten Probleme und Sachzwänge wachsen von Tag zu Tag an, ohne dass auch nur ansatzweise eine Lösung in Sicht ist.
Gibt es aber andererseits, jenseits eines spekulativen, blinden Glaubens, ein höheres, klares und für uns nachvollziehbares Wissen von den Zusammenhängen in der Schöpfung? Würde uns dieses Wissen helfen, Wege aus dem wachsenden Chaos heraus zu zeigen, das uns umgibt? Die Antwort auf beide Fragen ist ein klares Ja!
Doch wie können wir wissen, was richtig oder falsch, was Wahrheit oder Irrlehre ist? Der einzige Weg ist das Prüfen und Durchempfinden, ob das, was wir an Wissen in uns hineinnehmen, wirklich nach allen Seiten hin schlüssig ist und unserem Gerechtigkeitsempfinden entspricht. Dieser Weg kostet Mühe, doch es gibt definitiv keinen anderen.
Er bedeutet auch, dass wir gezwungen sind, unsere bisherigen Begriffe und unser bisher Gelerntes schonungslos auf den Prüfstand zu stellen! Dabei werden wir feststellen müssen, dass auch weitverbreitete weltanschauliche Lehren, die von Milliarden von Menschen als "ihr Glaube" ausgegeben werden, keineswegs folgerichtig und damit wahr sind! Wäre es anders, so hätten wir Frieden und Wohlergehen auf der ganzen Welt!
Diese Internetseite richtet sich daher an Menschen, die im tiefsten Inneren noch die Überzeugung oder wenigstens die Ahnung haben, dass doch “jeder seines Glückes Schmied” ist und dass wir es selbst in der Hand haben, ob wir uns erfreuliche oder aber problematische Folgen zuziehen, je nach der Art unseres Handelns. Zum Handeln gehören natürlich auch unser Reden, sogar unser Denken und unsere inneren Einstellungen, die ja die Triebfedern unseres Handelns sind! Und sie richtet sich an Menschen, die sich mit dem bisherigen Glauben an Gott schwertun und ihn deshalb, jenseits der verbreiteten Konfessionen, auf eine neue Grundlage stellen möchten.
Ich würde mich freuen, wenn die hier enthaltenen Aufsätze und Vorträge hilfreich sind. Sie entstanden teils im Rahmen meiner Redakteurstätigkeit für die bis Mitte 2015 erschienene Zeitschrift “GralsWelt”, teils als Vorträge oder sind für diese Internetseite neu verfasst. Um den Einstieg zu erleichtern, sind sie nach existenziell wichtigen Themen geordnet und basieren auf dem umfassenden Schöpfungswissen, das in der “Gralsbotschaft – Im Lichte der Wahrheit” niedergelegt ist.
Doch wie können wir wissen, was richtig oder falsch, was Wahrheit oder Irrlehre ist? Der einzige Weg ist das Prüfen und Durchempfinden, ob das, was wir an Wissen in uns hineinnehmen, wirklich nach allen Seiten hin schlüssig ist und unserem Gerechtigkeitsempfinden entspricht. Dieser Weg kostet Mühe, doch es gibt definitiv keinen anderen.
Er bedeutet auch, dass wir gezwungen sind, unsere bisherigen Begriffe und unser bisher Gelerntes schonungslos auf den Prüfstand zu stellen! Dabei werden wir feststellen müssen, dass auch weitverbreitete weltanschauliche Lehren, die von Milliarden von Menschen als "ihr Glaube" ausgegeben werden, keineswegs folgerichtig und damit wahr sind! Wäre es anders, so hätten wir Frieden und Wohlergehen auf der ganzen Welt!
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Ich würde mich freuen, wenn die hier enthaltenen Aufsätze und Vorträge hilfreich sind. Sie entstanden teils im Rahmen meiner Redakteurstätigkeit für die bis Mitte 2015 erschienene Zeitschrift “GralsWelt”, teils als Vorträge oder sind für diese Internetseite neu verfasst. Um den Einstieg zu erleichtern, sind sie nach existenziell wichtigen Themen geordnet und basieren auf dem umfassenden Schöpfungswissen, das in der “Gralsbotschaft – Im Lichte der Wahrheit” niedergelegt ist.
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