Astrologie und Sternzeichen in spiritueller Sicht
Astrologie hat nicht selten etwas Erheiterndes an sich. Oder sagen wir besser: das, was viele Menschen sich unter Astrologie vorstellen. Etliche Zeitungen und Zeitschriften haben eine „Astro-Ecke“ mit den Prognosen für die Befindlichkeiten der nächsten Woche, für berufliche, partnerschaftliche und Liebesaussichten.
In vielen Fällen spürt man beim Lesen dieser Zeilen sofort die Beliebigkeit der Aussagen. Ob für Widder oder Fisch, Stier oder Skorpion: Würde man die Aussagen wild durcheinander würfeln, es wäre gleichgültig. Hier ein Beispiel:
„Sie haben viel persönlichen Charme, sind großzügig und tolerant. Mit Ihrer spontanen Offenheit und Ihrem Enthusiasmus können Sie andere für eine Sache begeistern und wirken überzeugend. Besonders heute haben Sie Erfolg mit Ihrer natürlichen Begabung, im richtigen Moment richtig zu reagieren, das Richtige zu sagen und zu tun.“
Für eher materialistisch eingestellte Zeitgenossen, die sich ausschließlich an handfest beweisbare Fakten halten, steht daher das Urteil schnell fest: Astrologie ist Humbug, ein Relikt aus alten Zeiten des Aberglaubens, das es schnell zu überwinden und abzuschaffen gilt. Eine finanzielle Ausbeutung willensschwacher, abergläubischer Menschen, die sich doch tatsächlich weismachen lassen, der im Osten aufgehende Punkt des Tierkreises, die Himmelsmitte oder die Stellung und Winkelverbindungen der Planeten zum Zeitpunkt ihrer Geburt hätten etwas mit ihrer Persönlichkeit und ihrem Charakter zu tun – oder aber die Magengeschwüre von Herrn Maier etwas mit seiner Mondstellung.
Boulevardzeitungen, die die oben zitierte „Horoskop“-Sorte einerseits täglich veröffentlichen, warten andererseits regelmäßig mit astrologiekritischen Beiträgen auf – etwa mit dem „sensationellen“ Ergebnis, dass die Tierkreisbilder von früher nicht mehr mit den jetzigen übereinstimmen, oder aber man habe ein 13. Tierkreiszeichen entdeckt.
Gibt es eine menschliche Typologie?
Werden die Zeilen der oben erwähnten Tages- oder Wochen-„Horoskope“ allerdings von einem etwas erfahreneren Astrologen geschrieben, der sich zu seinem meist nicht üppigen Honorar in der seriöseren Astrologie ein Zubrot in der trivialen Astrologie verdienen will, so finden Zeitgenossen, die etwas weniger skeptisch eingestellt sind, mit Erstaunen, dass viele Aussagen „ihres Horoskops“ doch sehr gut zu ihnen passen.
Natürlich könnte ein in Statistik bewanderter Mensch einwenden, dass doch unmöglich Millionen von Menschen eines Zeichens in der nächsten Woche genau das gleiche erleben werden, und darin hat er zweifellos recht. Trotzdem fühlen sich aber zahllose Menschen beim Lesen von Zeitungs-Horoskopen „irgendwie verstanden“. Sonst wären diese aus den Unterhaltungsrubriken wohl längst verschwunden.
Noch bemerkenswerter wird die Sache, wenn man an ein gutes Astrologiebuch gerät, in dem es weniger um Zukunftsprognosen als um Charakterkunde geht. Dann erhärtet sich der Eindruck, dass an einer astrologisch begründeten Typologie tatsächlich etwas dran sein könnte. Viele Menschen verkörpern in ihrer Wesensart offenbar gewisse Themen, gewisse Schwerpunkte, die ihrem Tierkreiszeichen zugeordnet werden können.
So wird es in kinderreichen Familien recht auffallend sein, dass schon die süßen kleinen Zwillinge, Schützen und Wassermänner oder -mädchen überproportional viel unterwegs sind, während Stier-, Jungfrau- und Steinbockkinder sich deutlich sesshafter zeigen. Löwen könnten schon im zarten Alter die Neigung haben, Oberhaupt der Familie zu werden, was ihnen auf irgendeine Art oft auch gelingt, während Krebse und Fische viel größeres Interesse an ihrer Innenwelt und am Träumen haben dürften und die „schnöde reale Welt“ sie erheblich weniger begeistert.
Widderkinder könnten, deutlich häufiger als ihre anderen Altersgenossen, mit Blessuren nach Hause kommen, die sie sich in der Diskussion eingefangen haben, wer denn nun „Chef der Bande“ ist, oder aber bei waghalsigen Sprüngen oder Fahrradrennen Bekanntschaft mit Straßengräben oder hartem Beton gemacht haben. Skorpionkinder hingegen durchleuchten mit angeborenem „Röntgenblick“ alle Schwächen der anderen Familienmitglieder – einschließlich der Eltern – und servieren diese ohne viele Umschweife brühwarm. Waagen verstehen es da viel besser, sich beliebt zu machen, indem sie sich eher verständnisvoll, zuwendend, ausgleichend und charmant zeigen – sei es manchmal auch nur als Mittel zum Zweck.
Natürlich gilt das nicht immer! So sind im astrologischen „Zoo“ auch schüchterne oder behäbige Widder, durchsetzungsstarke Krebse, extrovertierte Fische, wortkarge Zwillinge oder sanfte Skorpione anzutreffen.
Fragt man einen guten Astrologen nach dem Grund für solche Ausnahmen, so fällt ihm die Antwort nicht schwer, denn Stier oder Jungfrau, Waage oder Wassermann zu sein bedeutet ja nur, dass die Sonne in eben diesem Zeichen steht. Es gilt aber noch etliche andere Planetenstände zu berücksichtigen. Außerdem sind der Aszendent und das Medium Coeli (Himmelsmitte) wichtige Bestandteile in dem astrologischen System von insgesamt 12 „Häusern“, weiterhin „starke“ oder „schwache“ Planetenstellungen sowie fördernde oder aber herausfordernde Winkelverbindungen der Horoskopelemente, die Aspekte. Dazu gehören zum Beispiel die Konjunktionen, die Quadrate, die Trigone usw.
So wird uns der Astrologe erklären, dass auch das Wesen und das Verhalten der Menschen, die sich erdreisten, auf den ersten Blick nicht zeichentypisch zu leben, durch diese anderen Horoskopfaktoren schlüssig zu erläutern sind. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen: es stimmt tatsächlich. Verblüfft erfuhr ich bei meiner eigenen Horoskopdeutung, dass dieser Astrologe, der außer meiner Geburtszeit und den Daten einiger wichtiger Lebensereignisse zur Geburtszeitkorrektur überhaupt nichts von mir wusste und mich vorher nie gesehen hatte, mir in der sorgfältig ausgearbeiteten Deutung eine detaillierte Charakteranalyse mit allen wesentlichen Stärken und Schwächen präsentierte, die ich bis heute als richtig ansehen muß! –
So zeigt sich fast immer, daß viele Kritiker der Astrologie sich in Wirklichkeit nie ernsthaft mit der Sache auseinandergesetzt haben. Es ist ähnlich wie beispielsweise mit den Nahtoderfahrungen: Die verblüffendsten Ergebnisse können nicht sein, weil sie nicht sein dürfen! Sie werden von Kritikern nicht anerkannt, weil sie ihrem Weltbild widersprechen.
Ein Ereignishoroskop: die Explosion der Raumfähre Challenger am 28.01.1986, 11:38 Uhr Ortszeit.
Auf den ersten Blick sind zahlreiche Spannungsverbindungen (rote Linien) erkennbar, in die die bedeutsame Aszendent-Deszendent-Achse (AC – DC) eingebunden ist.
Jeder Astrologe hätte dringend vor einem solchen Startzeitpunkt gewarnt!
Horoskop – ja oder nein?
Allerdings sollte man den Befürwortern und Anhängern der Astrologie auch nicht unkritisch gegenüberstehen. Denn dort findet sich nicht selten der seelisch etwas labile Typ Mensch, der zwischen Faszination, Bedrohungsgefühl, Depression und Selbstentschuldigung schwankt. Hat er beispielsweise eine schwierige Saturnstellung in seinem Horoskop, so betrachtet er leicht den Saturn als seinen persönlichen Feind, der ihm Unglück bringen könnte, anstatt ihn als einen Indikator anzusehen, der persönliche Änderungsnotwendigkeiten anzeigt. In einer eher depressiven Grundstimmung erwartet er das über ihn hereinbrechende Ungemach – und verursacht durch seine Untätigkeit eine Art sichselbsterfüllende Prophezeiung. Oder aber er grübelt darüber nach, wie er schwierigen Situationen entgehen kann und bleibt am vermuteten „Auslösungstag“ beispielsweise im Bett, statt gezielt an der zugrundeliegenden seelischen Thematik zu arbeiten. Für solche Menschen kann die Beschäftigung mit Astrologie Gift sein.
So stellt sich die Frage: Brauche ich für meine Selbsterkenntnis unbedingt eine Horoskopdeutung? Grundsätzlich lautet meines Erachtens die Antwort: Nein! Die meisten Menschen gehen ihren Lebens- und Entwicklungsweg mehr oder weniger erfolgreich auch ohne die Astrologie, während andere mit einer falsch angewandten Astrologie eher noch unselbständiger werden.
Zudem muss bedacht werden: Hat der Astrologe selbst einen niedrigen Erfahrungshorizont, einseitige Betrachtungsweisen oder ausgeprägte Vorurteile, so kann durch eine psychologisch ungeschickte oder gar falsche Deutung des Geburtsbildes viel Schaden angerichtet werden. Es gilt also, einen wirklich fähigen Astrologen zu finden!
Dann allerdings kann die Deutung ein ausgezeichnetes Mittel zur Selbsterkenntnis sein. Es muss aber immer als Hilfe zur Selbsthilfe betrachtet werden – und nicht zur Selbstentschuldigung, nach dem Motto: „Mein Saturn (Mars, Pluto, Neptun usw.) steht so schwierig, deswegen kann ich an meinem Leben und Schicksal nichts ändern!“
Eine Auseinandersetzung mit dem persönlichen Horoskop ist also nur für jemanden empfehlenswert, der einen natürlichen, frischen und gesunden Drang verspürt, die damit gewonnenen Erkenntnisse zur eigenen Entwicklung zu nutzen – als Möglichkeit zur schnelleren und besseren Selbsterkenntnis.
Astrologie als „Entwicklungshelfer“
Die zwölf Prinzipien der Astrologie betreffen fundamentale Entwicklungsbereiche des Lebens, die aufeinander aufbauen. Da wir ja nur zu unserer Entwicklung überhaupt auf der Erde sind, bringt es natürlich Gewinn, sich in die Ordnungsprinzipien hineinzuversetzen, die unsere Entwicklung begleiten und stützen!
Im sozialen Miteinander der Menschen zeigen sich die Charakter- und Artverschiedenheiten im Grunde hauptsächlich dadurch, dass jeder Mensch jedes dieser zwölf Prinzipien in verschiedener Ausprägung, Stärke und Qualität lebt, weshalb er in seiner Erscheinung, seinem Wesen und seinem Handeln „einmalig“ ist.
Die Frage ist allerdings, ob ein Mensch „sein“ Zeichen und die sonstigen Horoskopelemente aufbauend und für die Mitmenschen hilfreich lebt, oder ob er sich in den Schattenseiten bewegt, die hemmen und bedrücken müssen.
Nehmen wir als Beispiel den Krebs: Die Stärke dieses Zeichens ist unter anderem ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen in die seelischen Befindlichkeiten der Mitmenschen. Im aufbauenden Sinne kann ein Krebs also viel Verständnis entwickeln, sich in Probleme anderer einfühlen, gute Ratschläge geben, die von Herzen kommen, und dadurch den Mitmenschen das Gefühl von Geborgenheit, Harmonie und Heimat vermitteln. Bei so einem Krebs fühlt man sich wohl.
Bewegt sich ein Krebs aber auf der Schattenseite seines Zeichens, so fordert er das, was er in gutem Sinne geben könnte, auf subtile Art umgekehrt, von der Umwelt ein. Die Mitmenschen kümmern sich dann stets zu wenig um sein Wohlbefinden, sind undankbar, fühlen sich zu wenig in die Probleme dieses Krebses ein usw. Die Folgen sind eine stetig zunehmende Unausgeglichenheit, Unzufriedenheit und Selbstmitleid, die zu nichts Gutem führen. –
Eine häufige Quelle von Missverständnissen besteht darin, Mitmenschen zu sehr aus dem persönlichen Blickwinkel heraus zu betrachten und ihre Lebensäußerungen zu missbilligen, weil sie etwas fremd erscheinen.
Begegnen sich beispielsweise zwei Menschen, die gegensätzliche Schwerpunkte leben – sei es nur, dass der eine forsch seinen Willen zeigt, während der andere vielleicht sehr zur Zurückhaltung neigt –, so kommt es oft vor, dass sich diese Menschen missverstehen und ihre Artverschiedenheit nicht begreifen können. Oft werden die Brücken zum Verständnis schnell abgebrochen.
Um solche Missverständnisse abzubauen und Menschen in ihrer Eigenart besser zu verstehen, ist der Einblick in die zwölf grundlegenden Lebensbereiche ein hilfreiches Mittel. Kaum eine andere Methode kann die echte Toleranz so fördern wie die Astrologie, weil sie nicht nur verdeutlicht, dass es andere Bereiche gibt, sondern auch, dass sie ausnahmslos alle notwendig sind, damit keine Einseitigkeiten entstehen.
Es gibt übrigens eine erstaunliche Parallele zur Musik! In der Astrologie haben wir zwölf Zeichen, in der Musik zwölf Töne – eine Zahl, die von Alters her mit Vollkommenheit verbunden wird! Wir bekommen die 12 Töne zur freien Verfügung gestellt und können mit diesen „Bausteinen“ harmonische Meisterwerke bilden oder sie aber auch hochgradig verunstalten, wie es in zeitgenössischen Kompositionen leider in der Regel geschieht. Musik ohne Dissonanzen, also Reibungen, ist sehr langweilig. Jedes bedeutende Werk enthält sie in großer Zahl. Das unausgesprochene, bis zur vorletzten Jahrhundertwende stets erfüllte Gesetz war aber: Die Spannung muss aufgelöst werden, die Dissonanz muss zur Harmonie geführt werden!
Genau so soll es in den zwölf Entwicklungsbereichen sein: Wir sollen zahlreiche Erfahrungen in allen Lebensgebieten, auch den in sich scheinbar widersprüchlichen, sammeln, bis wir imstande sind, sie zu einer Einheit zu verbinden. So müssen wir unter anderem lernen, frei zu werden, ohne dass es im Widerspruch steht zu unserer notwendigen Einordnung in ein allgemeines, sinnvolles, für alle verbindliches Gesetz.
Reibungen und Widerstände aus unserer Umgebung gehören also zu unserer Entwicklung genauso dazu wie Sturm, Hagel und Frost für das Pflanzenreich, denn sie sind zwar manchmal unbequeme, aber doch wertvolle Impulse. –
Ähnlich, wie wir an sich sinnvolle Werkzeuge, wie zum Beispiel ein Messer, zweckentfremdend missbrauchen und damit verletzen können, so ist es auch möglich, die an sich fördernden Energien der Lebensprinzipien derart verbogen umzuleiten, dass sie sich für uns als Probleme und Leid auswirken müssen – bis wir wieder gelernt haben, richtig damit umzugehen. Die Verbiegung geschieht hauptsächlich dadurch, dass wir gerne Sonderrechte für uns selbst in Anspruch nehmen möchten, für die die Mitmenschen dienstbar zur Verfügung stehen sollen, oder aber anderen Menschen, die diesen Drang uns gegenüber haben, nichts entgegensetzen. Außerdem sind wir Menschen oft zu sehr geneigt, die helfenden Kräfte nur für Eigenzwecke zu verwenden, ohne sie in ausreichendem Maß zur allgemeinen Förderung weiterzuleiten.
Die Ordnung der zwölf Prinzipien
Die Reihenfolge der zwölf astrologischen Entwicklungsprinzipien, von Widder bis Fische, ist nicht etwa zufällig oder willkürlich vertauschbar, sondern sie folgt einer logischen, aufeinander aufbauenden Ordnung. Die wesentlichsten Punkte sind dabei:
• Aktiv und Passiv wechseln sich ab. Die aktiven Zeichen, beginnend mit dem Widder, dringen in die Welt, erobern, erhalten die notwendige Bewegung aufrecht und bringen neue Ideen und Impulse. Die passiven Zeichen, beginnend mit dem Stier, sammeln das Eroberte, verwerten es und bilden das bewahrende Prinzip, auf dessen Boden erst ein weiterführender Aufbau möglich ist.
• Die zwölf Prinzipien lassen sich, nach der bekannten und schlüssigen „Münchner Rhythmenlehre“ des Astrologen Wolfgang Döbereiner, in 4 x 3 Prinzipien aufteilen. Im 1., 4., 7. und 10. Gebiet wird ein wichtiger Same gelegt, der in den jeweils zwei folgenden Feldern aufgehen muss. Entwickelt sich der Same im jeweils ersten der Gebiete nicht oder falsch, so sind automatisch die folgenden Bereiche nachteilig davon betroffen.
Achten wir also auf diese Gebiete zu wenig, so bringt uns das größere Probleme, denn das erste Entwicklungsfeld bezieht sich auf unsere Persönlichkeitsentfaltung in der Welt, also unsere Durchsetzung und unsere Energieverwendung, das 4. Feld auf unsere seelische Übereinstimmung mit unserer Umwelt und unseren Tätigkeiten, das 7. Feld auf alle Einflüsse aus unserer Umgebung sowie Begegnung und Partnerschaft, und das 10. Feld auf unsere Verpflichtung an ein überpersönliches Gesetz. –
In dieser Serie werden die zwölf Lebensprinzipien der Reihe nach vorgestellt. Zuerst wird der lebenswichtige Sinn eines jeden Prinzips und seine unbedingte Zugehörigkeit zum Ganzen umrissen. Anschließend sollen die Auswirkungen geschildert werden, die sich ergeben, wenn Spannungen eintreten, wenn das Prinzip verbogen wird. Zum Schluss sollen jeweils Lösungswege aufgezeigt werden, wie die fehlgeleiteten Energien des entsprechenden Zeichens wieder in aufbauende Kanäle geleitet werden können.
Das ist letztlich der Königsweg zur Entwicklung, wenn wir uns entschließen können, uns von unseren Fehlern zu verabschieden und möglichst nur noch aufbauend, heilend und helfend in der Welt zu stehen!
weiter: Das erste Zeichen Widder