Elektromobilität
Echter Fortschritt statt ökologischem Versagen
Homo sapiens“, der weise, oder sogar „Homo sapiens sapiens“, der doppelt weise Mensch, so bezeichnen wir uns selbst. Ob sich künftige Generationen dieser Selbsteinschätzung anschließen werden, dürfte höchst unwahrscheinlich sein. Insbesondere, wenn man sich die neuere Errungenschaft von Homo sapiens anschaut, die darin besteht, das Klima des gesamten Planeten, also die Lebensgrundlage schlechthin, zu ruinieren, obwohl er mittlerweile genau erforscht hat, wie extrem empfindlich das Ökosystem auf Eingriffe reagiert.
Die verpasste Chance
523 PS und 200 km/h Spitzengeschwindigkeit, Leergewicht 2.440 kg. Vom Umweltaspekt her eine Katastrophe!
Bisher sind die Elektro-PKW weit überdimensioniert und vorwiegend für Reiche bestimmt.
So werden ökologische Vorteile des Elektromotors leichtfertig und unvernünftig verspielt.
Bei hoher Nachfrage schnell ausverkauft und dann ... nicht mehr produziert:
Ein wirklich sparsamer Wagen - umgerechnet ein Ein-Liter-Auto!
Noch vor wenigen Jahren schrieb ich an dieser Stelle unter der Kapitelüberschrift: "Nachhaltige Technologien: Besser spät als nie!" "So ist es auch nicht erstaunlich, dass sinnvolle und nachhaltige Projekte im Umweltschutz erst dann in Bewegung kommen, wenn es eigentlich schon zu spät ist, obwohl diese mit etwas gutem Wollen technisch schon viel früher hätten umgesetzt werden können. Immerhin, besser spät als nie, scheinen jetzt doch sinnvolle und ressourcenschonende Technologien langsam Fuß zu fassen.
Dreh- und Angelpunkt aller Maßnahmen für eine gesündere Umwelt ist die Reduzierung des Energieverbrauches und eine deutliche Erhöhung des Anteils an erneuerbaren Energien wie Sonne, Wind, Biomasse, Wasser und (vielleicht) Erdwärme.
Enorme Energiemengen wären allein schon mit einer effektiven Wärmedämmung der Gebäude und einer solaren Warmwasserbereitung einzusparen. Außerdem würden ein großer Teil des Stroms und sonstiger Energie erst gar nicht gebraucht, würde sich die Welt nicht in dem hochproblematischen Wachstumszwang befinden, der eine ins fieberhaft gesteigerte Wirtschaftsbewegung erzwingt."
Doch das war definitiv zu optimistisch! Denn am eigentlichen Grundproblem, sich absolut nicht einschränken zu wollen, sich das zu kaufen, was man sich leisten kann und den Umweltschutz nur auf den Lippen, aber nicht im Herzen zu tragen, hat sich erkennbar nichts geändert! Und technische Fortschritte werden nicht etwa genutzt, um den gleichen vorherigen Standard weit effektiver und umweltfreundlicher zu erreichen, sondern man nutzt ihn zu Aufblähung, so dass sich am Grundproblem der Erdzerstörung nichts ändern kann - siehe die PS-Zahl des oben gezeigten Wagens. Ein weiteres Beispiel ist z. B. noch die Beleuchtung: Durch Einführung der LED-Lampen ist der Stromverbrauch um sage und schreibe 90% gegenüber der Glühbirne zurückgegangen - und so erstrahlen die Häuser und Straßen nachts in Festbeleuchtung, Zebrastreifen sind taghell erleuchtet und bringen eine große, ungesunde Lichtverschmutzung für Millionen von Menschen, von der Todesfalle für Milliarden von Insekten gar nicht zu sprechen!
Verbrennungsmotoren: Verschwenderischer Luxus!
Der Otto-Motor (Benzinmotor) fährt im ungünstigen Teillastbereich mit einem sagenhaft schlechten Wirkungsgrad von ca. 10%.
Beim ökologisch sinnvollen Autobahntempo 100 km/h sieht es bei den meisten PKW ähnlich aus. (Quelle u. Gafik: Wikipedia)
Einen weiteren verschwenderischen Luxus leistet sich Homo sapiens immer noch im Verkehrsbereich, den er hauptsächlich mit Verbrennungsmotoren abwickelt, auch wenn sich das allmählich ändert. Mit einem Wirkungsgrad von lediglich 10 bis 40 Prozent, je nach Fahrzustand und technischer Qualität des Motors, werden bei einem normalen PKW also mindestens Dreiviertel der teuren Tankfüllung zum Aufheizen der Umwelt verwendet.
Das Prinzip des Verbrennungsmotors beruht darauf, dass im Motor ein Benzin-, Diesel- oder Gas-Luft-Gemisch zur Explosion gebracht und die dabei freiwerdende Energie zum kleinen Teil in mechanische Energie umgewandelt wird.
Ganzheitlicher betrachtet hat der österreichische Naturforscher Viktor Schauberger (1885-1958) in seinen zukunftsweisenden Arbeiten festgestellt, dass das zentrifugale Prinzip der Explosion, das im Verbrennungsmotor stattfindet, in der Natur stets große Zerstörungen anrichtet, was man bei menschlichen Eingriffen wie Sprengstoffanschlägen und Bombenabwürfen, aber auch bei Naturereignissen wie Vulkanausbrüchen oder Einschlägen großer Meteoriten eindrucksvoll sehen kann.
Das aufbauende Prinzip des Wachstums wirkt demgegenüber zentripetal, also wirbelförmig auf ein Zentrum hinstrebend. Zahllose Lebewesen weisen in ihrem Körperaufbau Wirbelstrukturen auf, und Luft und Wasser, die wirbeln, befinden sich in einem Reinigungsprozess. Dass bei diesem Reinigungsprozess heute in Form von Hurricans, Taifunen und Tornados auch große Zerstörungen angerichtet werden, ist wohl in diesem Ausmaß der vorherigen übermäßigen Verschmutzung durch den Menschen geschuldet, es ändert aber nichts an der grundsätzlich aufbauenden Art der Wirbel.
Aus diesem Grund muss man wohl die heute verbreiteten Verbrennungsmotoren, die lärmen, die die Umwelt mit gefährlichen Abgasen verpesten und die die meiste Energie nutzlos verschwenden, nur als eine ausgesprochen rückständige Antriebsform und bestenfalls als Provisorium sehen, das trotz aller Verbesserungen, die bisher erreicht wurden, höchstens als Übergangslösung akzeptiert werden sollte.
Elektromotoren als sinnvolle Alternative
Denn die Alternative dazu existiert längst: der Elektromotor! Er ist leise, mit einem Wirkungsgrad von bis zu 99,5 Prozent unerreicht effektiv und erzeugt praktisch keine Emissionen. Er ist ausgereift und wäre grundsätzlich universell einsetzbar, wenn … man nur den Strom gut speichern könnte, den er braucht. Immerhin sind wir rasant auf dem Entwicklungsweg.
Was heute schon stark im Kommen ist und die Umwelt enorm entlasten könnte, ist der Zweiradbereich, also das Elektrofahrrad und der Elektroroller. Mit einer bescheidenen Batterieladung gibt es beim elektrischen Fahrrad eine akkugespeiste Tretunterstützung für bis zu 70 Kilometer Fahrt mit einer bequem zu erreichenden gesetzlichen Höchstgrenze von 25 km/h. Darüber schaltet die Elektrounterstützung ab.
Stellt man sich nun vor, dass eine große Zahl von Menschen Gefallen daran finden würde, Wege bis zu 15 km etwa gleich schnell oder sogar schneller als mit dem Auto auf diese gesunde, angenehme und umweltfreundliche Art in zunehmend frischerer Luft zurückzulegen, so blieben der Umwelt enorme Abgasmengen und viel Lärmbelästigung erspart.
Elektroroller sind in der Entwicklung auch schon weit fortgeschritten – so gibt es bereits Serienfahrzeuge, die über 120 km/h Spitzengeschwindigkeit erreichen und 100 km weit fahren können. Die Energiekosten belaufen sich auf konkurrenzlose 0,70 Euro pro 100 km!
Die Wartungskosten betragen beim Elektroroller nur einen Bruchteil eines normalen Motorrollers, da ein Elektromotor sehr pflegeleicht und zum Direktantrieb geeignet ist – Getriebekomponenten entfallen dadurch. Selbst mit Kohle- oder Atomstrom sähe in diesem Fall die Umweltbilanz noch sehr gut aus. Es empfiehlt sich aber, Strom aus regenerativen Quellen zu beziehen, um vollständig klimaneutral fahren zu können!
Die sinnlose Steuergeldverschwendung
Beim PKW ist die Sache momentan noch schwieriger, da dort schon größere Energiemengen benötigt werden. Doch in den letzten Jahren sind die Batteriekosten bereits erheblich gefallen, mit weiterer, deutlicher Tendenz nach unten, und so sind auch hier bereits Kleinwagen mit einer Reichweite von mehr als 300 Kilometern unterwegs, was allmählich für viele Interessierte in den akzeptablen Bereich rückt.
Hier müsste nun die Politik vernünftig eingreifen! Es dürften nur Elektroautos bis 100 kW und max. 1.500 kg Gewicht großzügig gefördert werden, evtl. noch mit maßvollen Familienaufschlägen beim Gewicht, nicht aber mittlere und größere Wagen, die Rohstoffe, Energie und nicht zuletzt steuerfinanzierte Fördergelder weiter verschwenden - meist an Menschen, die das Geld gar nicht brauchen. In dem Fall würde, bei Überschreitung der Vorgaben für Leistung und Gewicht, sofort ein Preissprung von z. B. 10.000 € einsetzen, der viele zum Nachdenken bringen würde. Und das eingesparte Geld für die Gutverdiener ließe sich dann noch in die Subventionierung des öffentlichen Verkehrs stecken. Auch das ist überfällig: Der ressourcenverschwendende Individualverkehr muss ein Stück weit zur Förderung des ressourcenschonenden ÖPNV beitragen. Für beruflich unvermeidbare Fahrten, z. B. auf dem Land, könnte es Sonderregelungen geben.
Doch im Autoland Deutschland scheint das ein unerfüllbarer Wunschtraum zu sein, ähnlich wie ein Tempolimit, das sofort bis zu 9,7 Milliarden Liter Kraftstoff jährlich einsparen würde. Es würde auch voraussetzen, dass das Verkehrsministerium endlich mit einem ökologisch orientierten Minister und nicht mit einem Autolobbyisten besetzt würde. -
Selbst als Kleinwagen echte Raumwunder, auch für Kleinfamilien: die Kombis.
Woher soll der viele benötigte Strom kommen?
Neue konventionelle Kraftwerke müssten beim Umstieg auf Elektromobilität nicht gebaut werden, da erstens immer noch enorme Überkapazitäten vorhanden sind und zweitens die Aufladezeit vorwiegend in der Nacht läge, einer Zeit, in der die Kraftwerke heute stark gedrosselt werden müssen und deswegen mit schlechtem Wirkungsgrad laufen. Interessante, zukunftsweisende Szenarien planen sogar die Elektroautos als sogenannte „virtuelle Kraftwerke“ ein: Millionen von Elektroautos könnten an ihren Ladestationen zu Zeiten hohen allgemeinen Strombedarfs als Energiepuffer angezapft und zu Zeiten niedrigen Strombedarfs dann wieder aufgeladen werden.
Dasselbe, nur noch mit weit höherem Verbreitungspotential, gilt neuerdings auch für die Hausspeicher, die in absehbarer Zeit wirklich für alle Haushalte angefertigt werden könnten. Schon kleine bis mittlere Speicher mit einer Kapazität von 5 - 10 kWh würden in den meisten Fällen ausreichen, die Nacht komplett zu überbrücken, bis dann tagsüber die zahllosen, immer preiswerter werdenden Photovoltaik-Anlagen wieder anspringen würden. Eine effektivere Ausnutzung der vorhandenen Kraftwerkskapazität ist kaum denkbar! Und der aktuell rasant stattfindende Zubau neuer Anlagen entspannt die Lage von Tag zu Tag.
Angestrebt werden sollte sowieso, neben der intelligenten Nutzung aller Einsparpotentiale, ein beherzter Ausbau des regenerativ erzeugten Stroms bis hin zu einer vollständigen Versorgung, auch aus dem Ausland! Große Solarkraftwerke in der überaus sonnenreichen Sahara, die in absehbarer Zukunft über Gleichstromleitungen einen großen Teil der europäischen Stromversorgung übernehmen könnten, wären sehr sinnvoll. Auch diese Technologie ist längst vorhanden, aber aufgrund der „Gewinnmaximierung“, sprich Habgier, der großen Energieversorger bisher nicht angewandt worden. Es ist eben leider bis heute viel lukrativer, alte, abgeschriebene Kohle- und Atomkraftwerke bis kurz vor dem technischen Kollaps weiterlaufen zu lassen, anstatt sich verantwortungsvoll umweltschonenderen Alternativen zuzuwenden, für die auch unsere Kinder und Enkel noch dankbar wären. Zugegebenermaßen lägen Sahara-Kraftwerke allerdings auch in politisch sehr instabilen Regionen und wären damit möglicherweise für Investoren zu riskant.
Wenn Habgier auf die Grundversorgung trifft
Auch wenn es nur indirekt zur Elektromobilität gehört: In Deutschland leben wir, laut Statistik, in einem Land mit einem der weltweit niedrigsten Korruptionsindexe. Das entspricht auch der Alltagswahrnehmung. Aus meiner Sicht ist das aber ausgerechnet bei Spitzenentscheidungsträgern nicht der Fall, sondern dort haben wir eine legalisierte Korruption! Oder was ist das sonst, wenn im deutschen und europäischen Parlament bei den wichtigen Politikern Heerscharen von Lobbyisten aller Couleurs aufschlagen und für die Interessen ihrer Arbeitgeber enormen Druck machen, während gemeinnützige Organisationen und Umweltverbände viel weniger Aufmerksamkeit bekommen! Oder wenn Politiker schon während ihrer Amtszeit hochbezahlte Aufsichtsratsposten bei großen Konzernen erhalten - die sich natürlich angeblich überhaupt nicht auf ihre Entscheidungsfindung auswirken! Und wenn sie dann aus der Politik ausscheiden, wechseln sie nicht selten ohne Scham sofort in diese Konzerne und werden lebenslänglich hoch alimentiert.
So hat sich leider im Laufe der Zeit eine politische Unkultur ausgebreitet, die die meisten Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert. Das zeigt sich sowohl in einer extremen Staatsverschuldung als auch in einer hohen Verteilungsungerechtigkeit und in der Tatsache, dass die "untere" Bevölkerungshälfte praktisch keinerlei Geldrücklagen bilden kann.
Besonders problematisch wirkt sich das aus, wenn die Grundversorgung der Bevölkerung mit unverzichtbaren Dingen wie Wohnung, Wasser und Energie in die Hände privater Konzerne und Aktiengesellschaften fällt, die von vornherein auf größtmögliche Gewinne für ihre Aktionäre ausgerichtet sind! Da die Menschen gar keine Wahl haben, werden sie in schamlosester Weise bis zur Schmerzgrenze zur Kasse gebeten. Auf Missstände wie diese müsste der Fokus zuallererst gerichtet werden!
Nehmen wir das Wasser: Hier in Deutschland liegt die Versorgung noch in kommunaler Hand, und wir haben dementsprechend eine ausgezeichnete Wasserqualität bei sehr bezahlbaren Preisen. In England stiegen nach der Privatisierung der Wasserversorgung 1989 die Wasserpreise inflationsbereinigt um 40 %, während die Wasserqualität vielfach nachließ. Die Mehrheit der englischen Bevölkerung befürwortet daher eine Rückkehr zur kommunalen Versorgung.
Bei uns haben wir dasselbe Dilemma bei vielen Stromkonzernen, denen es gelungen ist, eigennützige Vertragsgestaltungen in vielfacher Hinsicht zur Grundlage zu machen und damit die Bevölkerung mit einem der höchsten Strompreise weltweit zu belasten. Dabei liegen die Gewinne jährlich im Milliardenbereich. Hier wäre ein reformiertes Steuersystem nützlich, dass exorbitante Gewinne zu großen Teilen an den Staat zurückfallen - es sei denn, diese werden zum Ausbau einer besseren und regenerativen Stromgewinnung und -verteilung verwendet.
Auch bei der Bevölkerung müsste ein besseres Steuersystem derart greifen, dass z. B. eine maßvolle Grundversorgung mit Strom steuerfrei bleibt, während alle Formen der Verschwendung richtig teuer werden. Das hätte eine stark regulierende Verbrauchswirkung und würde auch dem stets wünschenswerten Verursacherprinzip entsprechen. -
Doch kehren wir zur direkten Elektromobilität zurück.
Umweltschäden bei der Akkuherstellung
Jeder Mensch, der wirklich einer besseren Welt entgegenstreben möchte, muss akzeptieren lernen, dass eine seiner wichtigsten Aufgaben darin besteht, schonungslos zu schauen, wo er selbst in dieser Welt der Kurzsichtigkeit und horrender Fehlentwicklungen sich noch in den Denkschienen der veralteten, verkrusteten und damit falschen Strukturen bewegt und diese damit stützt! So werden sich nur wenige Menschen von der bereits mehrfach erwähnten Habgier wirklich vollständig verabschiedet haben und demnach fraglos bereit sein, die Kosten, die wir Menschen bisher immer ganz selbstverständlich den Menschen der 3. Welt und der Natur aufgebürdet haben, selbst anteilig mitzutragen; das heißt, auch dort mehr Geld auszugeben, wo es nötig ist, um sinnvolle Entwicklungen voranzutreiben und die Ausbeutung von Mensch und Natur zu stoppen.
Berechtigt in der Kritik stehen die Abbaubedingungen der für die Elektromobilität notwendigen Rohstoffe, die teilweise mit großen Umweltschäden beim Lithiumabbau und inakzeptablen Arbeitsbedingungen sonstiger Stoffe wie Kobalt einhergehen. Hier müssten alle Beteiligten tiefer in die Tasche greifen, um möglichst naturschonende und menschenwürdige Abbaubedingungen zu ermöglichen. Ebenso sollte die Wiederverwertung aller wertvollen Stoffe selbstverständlich sein, selbst wenn sie deutlich teurer als die Plünderung der Minen wäre.
Außerdem hat sich stets gezeigt, dass Entwicklungen, die in eine gute und sinnvolle Richtung gehen, von den Kräften und Gesetzmäßigkeiten in der Schöpfung stets gefördert werden und sich dann auch enorm verbilligen. So sind heute beispielsweise Solarpaneele recht umweltfreundlich und erzeugen den Strom zu etwa einem Zwanzigstel (!) der ursprünglichen Kosten, als eine der preiswertesten Energiequellen überhaupt. Geld dazu wäre bereits heute im Überfluss vorhanden, wenn fähige Politiker einfach die Weichen dazu stellen würden, dass es besser verteilt würde, sich also nicht bei wenigen Prozent der Gesamtbevölkerung sinn- und nutzlos, wenn nicht sogar schadenbringend, anhäuft.
Wo ein Wille ist, ist ein Weg!
So gälte bei allen Problemen unserer Zeit das schöne Sprichwort: „Wo ein Wille ist, ist ein Weg!“ Leider wurde auch dieser schöne Satz vollständig pervertiert, indem wir Menschen die konzentrierte Willenskraft unseres Geistes vorwiegend für schädliche Wege eingesetzt haben, die immer stärker mit dem aufbauenden Schöpfungsgesetz kollidieren mussten. Und da die Schöpfungsgesetze selbstverständlich maßgebend und weitaus stärker als der Menschenwille bleiben, ist ein Zusammenbruch dieses ganzen fehlerhaften Gefüges programmiert und nicht zu vermeiden – letztlich zu unserem Glück, wie man sagen muss!
Die Bedingung zur sinnvollen Erfüllung dieses Sprichwortes ist, dass wir schnellstmöglich ein hohes Maß an Rücksicht gegenüber der Erde, die ja unsere Lebensgrundlage ist, sowie gegenüber den Mitmenschen und der gesamten belebten Natur entwickeln.
Leider wird dieser Weg bisher nur sehr widerwillig gegangen und auch nur dann, wenn die vorherigen eigenwilligen Ansätze vollständig versagen. Doch gerade diese Änderungsnotwendigkeit wird für uns alle wohl die größte und unabdingbare Herausforderung darstellen, wenn wir in der Zukunft überlebensfähig bleiben wollen!