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Karfreitag - die Kreuzigung und der Erlösungstod-Irrtum

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Karfreitag - die qualvolle Kreuzigung Christi
Karfreitag - die qualvolle Kreuzigung Christi

Weshalb Christus niemals in der Absicht kam, sich kreuzigen zu lassen

Weshalb seine Kreuzigung schöpfungsgesetzmäßig keine Erlösung bringen konnte

Hunderte Millionen Christen feiern einerseits gerührt die Geburt Jesu von Nazareth in einer Krippe im Schafstall zu Bethlehem, andererseits aber auch als zentralen Punkt seines Kommens den qualvollen Kreuzestod an Karfreitag als Krönung eines Opfers, mit dem er stellvertretend für die Menschen deren Sündenlast auf sich genommen und gesühnt haben soll. Doch ist eine derartige Betrachtungsweise stichhaltig?

Im normalen, alltäglichen Leben ist es uns wichtig, dass alles, worauf wir uns einlassen, nachvollziehbar und logisch ist - denn wir wissen, dass wir ohne Klarheit und Logik nicht sehr weit kommen und uns Misserfolge einhandeln würden.

Nur mit Logik ist es uns gelungen, die erstaunlichen technischen Fortschritte zu machen, deren Nutznießer wir jetzt sind. Logik ist es, die seit Jahrtausenden den Wissenschaften zugrunde liegt, sie bestimmt und vorantreibt. Mit Logik versuchen wir auch, unsere gesellschaftlichen Spielregeln und Gesetze zu konzipieren und damit ein möglichst reibungsloses Miteinander - wenigstens theoretisch - zu verwirklichen. Selbst unseren Seelenzuständen versuchen wir mit der Psychologie auf die Spur zu kommen, um an uns arbeiten zu können und damit eine bessere Lebensqualität und höhere Selbsterkenntnis zu erreichen.

Nur in einem Gebiet klammern wir fast immer die Logik in auffallender Weise aus: in der Religion und allem, was mit Gott zu tun hat! Hier geht es um den "Glauben", und mag dieser noch so sehr jeglicher gesunden Betrachtung, jedem klaren Empfinden und damit jeder Logik widersprechen! So akzeptieren wir regelrecht abenteuerliche Erklärungen, die wir in allen anderen Bereichen entschieden ablehnen würden! Und die Vertreter der bei uns verbreiteteten Religionsgemeinschaften loben uns für unseren "festen Glauben".

Doch gerade dieser Ansatz sollte eigentlich jeden gläubigen Menschen warnen; denn wenn Gott der Urheber der Welt und damit der in ihr geltenden Gesetzmäßigkeiten und die ordnende Kraft jeglichen Geschehens ist, einschließlich der in den Wissenschaften gefundenen Abläufe und Gesetze, so ist Gott niemals von der Logik zu trennen. Es würde sich ja widersprechen, wenn einzelne Teilbereiche von der Folgerichtigkeit ausgenommen würden, und daher von einer Unvollkommenheit Gottes zeugen!

So wirft auch das Karfreitagsgeschehen, also die äußerst qualvolle Kreuzigung von Jesus, eine unbequeme Frage nach der anderen auf, die sich nur durch einen gewaltsamen, blinden Glauben notdürftig kaschieren lassen:

  • Wie kann ein angeblich liebender, allmächtiger Gott von seinem eigenen, völlig unschuldigen Sohn einen derartig qualvollen Tod verlangen?

  • Wie würden wir einen Menschen, z. B. einen König, einordnen, der so etwas von seinem eigenen Sohn verlangen würde? Würden wir diesen nicht als einen grausamen, willkürlichen und ungerechten Despoten ansehen?

  • Wenn Gott in seiner Allmacht, nach Meinung der meisten Gläubigen, in seinem Handeln tun und lassen kann, was er will und keinerlei Einschränkungen unterliegt: Hätte Gott diese angebliche Erlösung nicht auch ohne die Opferung seines Sohnes fertigbringen können?

  • Hätte er, nach derselben seltsamen Logik, sogar nicht einfach mit einem Willensakt alle Menschen auf der Erde gläubig machen und seinem Sohn diese Qualen ersparen können?

  • Doch wäre ein derartiges willkürliches Handeln wirklich vollkommen, oder widerspräche es nicht vielmehr der Vollkommenheit?

  • Wenn, wie in manchen Anschauungen verbreitet, Gott damit die Menschheit vom Teufel freikauft: Hat Gott einen derartig unwürdigen Handel nötig? Wer ist denn stärker: Gott oder Luzifer?

  • Verstieße Gott mit diesem Verlangen nicht selbst gegen sein 5. Gebot: "Du sollst nicht töten!"?

  • Lässt sich eine stellvertrende Sündenübertragung überhaupt mit Gerechtigkeit vereinbaren?

  • Wäre der Verrat des Judas Ischariot an Jesus nicht ein unverzichtbarer Bestandteil des göttlichen Heilsplans und damit gottgewollt?

  • Müsste Judas demzufolge nicht als einer der größten Wohltäter der Menschheit angesehen werden?

  • Spricht sein Selbstmord nach vollbrachter Tat nicht eher für das Gegenteil?

  • Wo zeigt sich die angeblich vor 2000 Jahren stattgefundene Erlösung in irgendeiner Form?

  • Wo sind die Erlösten? Wo der damit verbundene Weltfrieden und Aufschwung?

  • Da diese angebliche Erlösung nur die Christen betrifft: Kann ein liebevoller und gerechter Gott es zulassen, dass Milliarden von Menschen in andere Kulturkreise hineingeboren werden und damit ihre Erlösungsmöglichkeit verlieren?

Karfreitag - Erlösung - Nietzsche-Zitat
Für viele Menschen sind das "ketzerische" Fragen. Doch die Tatsache, dass so gut wie niemand sie schlüssig beantworten kann, zeigt doch, dass die Wirklichkeit völlig anders sein muss als von den Gläubigen gedacht. Noch ketzerischer gefragt: Könnte es nicht sein, dass die kirchlichen Lehren weitestgehend falsch sind, da sie nicht in ein folgerichtiges Gedankengebäude integriert werden können und die Vollkommenheit Gottes in Frage stellen? Könnte nicht es nicht sein, dass der gerne benutzte Satz: "Gottes Wege sind unergründlich" vor allem dazu dienen soll, nicht zugeben zu müssen, dass man mit seinem Latein am Ende ist?

Denn so unergründlich, wie es von klerikaler oder theologischer Seite aus oft dargestellt wird, sind Gottes Wege eben nicht. Sie gründen auf den vollkommenen, selbsttätig wirkenden Schöpfungsgesetzen, die Gott in sein Werk gelegt hat, die pausenlos auf uns und auf alles sonstige Geschehen einwirken und ohne die sich weder der kleinste noch der größte Vorgang abspielen könnte. Und diese Gesetze können und sollen wir kennenlernen, damit wir die Logik der Schöpfung nachvollziehen können.

Nicht zuletzt könnte es doch auch noch jeden Gläubigen stutzig machen, dass Jesus, der jahrelang mit seiner Gottesbotschaft durch die Lande wanderte und unermüdlich aufklärerisch tätig war, selbst niemals von der gottgewollten Notwendigkeit seines Erlösungstodes sprach, sondern immer nur davon, dass die Menschen sich ändern und den Willen Gottvaters erfüllen - mit anderen Worten, endlich ein in jeder Hinsicht aufbauendes Leben führen sollen. Das wäre aber selbstverständlich völlig anders gewesen, wenn dieser qualvolle Tod das Zentrum seiner Mission dargestellt hätte, wie es seit langen Zeiten bis heute immer wieder klerikal behauptet wird!


Die Kreuzigung


Mit wohligem Erschauern lassen die meisten Gläubigen das "Erlösungsgeschehen" auf sich wirken. Zu genau wollen sie dann aber lieber doch nicht wissen, welche unbeschreiblichen Qualen Jesus erleiden musste. Das belegen die empörten Reaktionen auf den Film "Die Passion Christi" von Mel Gibson und das Musical "Jesus Christ Superstar" von Andrew Lloyd Webber, die beide von vielen konfessionell ausgerichteten Menschen als Skandal gewertet wurden, obwohl sie das eigentliche Geschehen doch recht genau und ehrlich widergeben!

Doch blicken wir einmal kurz in den physiologischen Ablauf der Kreuzigung Jesu hinein:

"Hier zunächst ein Ausschnitt aus Frank Thadeusz, Mordsache Jesus Christus, in: Der Spiegel Geschichte, Nr. 6/2011, S. 77:
... Offenkundig sah Jesus seinem Schicksal durchaus nicht mit Gelassenheit entgegen. Während des letzten Treffens mit seinen Jüngern schwitzte er Blut - unter Medizinern ein deutliches Symptom für starken Stress oder gar Todesangst ..."   Dramatisch "war die ... Folterung mit dem Flagrum, einer Art Peitsche mit mehreren Lederriemen, in deren Enden scharfe Knochensplitter oder Bleikegel eingeflochten waren. ´Das ist, als würde einem ein Baseball mit voller Wucht gegen die Rippen geschmettert - es verursacht einen sehr heftigen Schmerz, der Wochen anhalten kann`, sagt Zugibe. Vielleicht wurde Jesus mit der nach jüdischem Recht höchstzulässigen Anzahl von 40 Hieben bestraft. ´Es gibt wenig Zweifel, dass die brutale Auspeitschung ein wesentlicher Grund für sei frühes Ableben war`, sagt Zugibe. Insbesondere Brustkorb und Lungen hatten wohl schweren Schaden genommen. Blutüberströmt und besudelt mit Erbrochenem wurde Jesus dann einer Marter zugeführt, die nur für ihn ersonnen worden war: Die römischen Soldaten setzten ihm eine geflochtene Krone aus Gemeinem Stechdorn auf und schlugen mit einem Stock auf seinen Kopf ein. Diese Folter sei bisher als bloße Schmähung des ´Königs der Juden` unterschätzt worden ... Tatsächlich jedoch habe die sadistische Krönung Jesus seinem Ende deutlich näher gebracht. Schmerzen wie nach der Behandlung mit einem glühenden Schürhaken seien die Folge gewesen ... Der geschundene Heiland war bereits dem Tode nah, als seine Peiniger ihn am Kreuz fixierten. Die Römer nutzten wohl dicke Eisennägel von zwölf Zentimeter Länge. Wurden sie durch die Fersen getrieben, rissen zahlreiche Nervenbündel entzwei. ´Jesus erlitt einen der schlimmsten Schmerzzustände, die der Menschheit bekannt sind`, folgert Zugibe ... Bei jeder kleinsten Bewegung am Kreuz raste der Schmerz wie ein Stromstoß durch den Körper ...  Erst nach einer gefühlten Ewigkeit trat der erlösende Tod ein." (1)

"... Da die Arme ermüden, fegen große Wellen von Krämpfen über die Muskeln, um sie in tiefe, erbarmungslos klopfende Schmerzen zu  verknoten. Mit diesen Krämpfen kommt die Unfähigkeit, sich selbst hochzudrücken. An seinen Armen hängend, sind die pektoralen Muskeln  gelähmt, und die intercostalen Muskeln sind außerstande, sich zu bewegen. Luft kann in die Lungen gezogen werden, aber kann nicht ausgeatmet werden. Jesus kämpft, um sich anzuheben, um sogar einen kurzen Atem zu bekommen. Zuletzt baut sich Kohlenstoffdioxid in den Lungen und im Blutstrom auf, und die Krämpfe klingen teilweise ab. Krampfartig ist er in der Lage, sich zu drücken, um auszuatmen und den Leben bringenden Sauerstoff einzuatmen." (2)


Karfreitag - die angebliche Erlösung

Karfreitag - eine Jahrtausende alte "Fake-News":
Der Glaube an eine Gottversöhnung durch den brutalen
Kreuzestod des völlig unschuldigen Jesus von Nazareth

Der gottgewollte Erlösertod?

Aus diesen Schilderungen sollte klar hervorgehen, dass sich derartige Bestialitäten niemals mit einem großen, liebenden Schöpfer vereinbaren lassen! Im Gegenteil: Es handelt sich wieder einmal um einen schwerwiegenden Missbrauch der dem Menschen überlassenen freien Entschlussfähigkeit, die nicht davor zurückschreckte, einen von Gott gesandten, völlig unschuldigen Lichtbringer auf brutalste Weise zu ermorden. Dieses Geschehen brachte allerdings im unbestechlich wirkenden Gesetz der Wechselwirkung schwerste Folgen nicht nur für die Urheber, sondern für die ganze Menschheit, die so etwas möglich machte, mit sich. Es bedeutet natürlich auch, dass dieser qualvolle Tod des Sohnes von Gott ungewollt war und ausschließlich auf das Konto der Menschen geht!

Von daher ist der Name "Good Friday" in der englischen Sprache für diesen verhängnisvollen Tag absolut fehl am Platze, denn in Wirklichkeit ist es der schwärzeste, der schlimmste Freitag der gesamten Menschheitsgeschichte! Der brutale Mord an einem Gottessohn, der nur gekommen war, um uns Menschen zu helfen und uns vor dem geistigen Absturz zu retten!

Versuchen wir einmal, natürlich zu denken, dann haben wir ohne weiteres schnell den Grund für das "Unschädlichmachen" des großen Wahrheitsbringers, den die Gralsbotschaft, der alles erweiterte Wissen dieser Seite zugrunde liegt, wie folgt erklärt:

 
 "... Der Tod am Kreuze war auch nicht ein notwendiges Opfer, sondern ein Mord, ein regelrechtes Verbrechen. Jede andere Erklärung ist eine Umschrei­bung, die entweder als Entschuldigung gelten soll oder aus Unwissenheit heraus erstand. Christus kam durchaus nicht auf die Erde in der Absicht, sich kreuzigen zu lassen. Darin ruht auch die Erlösung nicht! Sondern Christus wurde gekreuzigt als lästiger Wahrheitsbringer um seiner Lehre willen.

  Nicht sein Kreuzestod konnte und sollte die Erlösung bringen, sondern die Wahrheit, die er der Menschheit in seinen Worten gab!

  Die Wahrheit war aber den damaligen Religionsführern unbequem, ein Ärgernis, weil sie ihren Einfluß stark erschütterte. Genau wie es auch heute an so manchen Stellen wieder sein würde. Die Menschheit hat sich darin nicht geändert. Die damaligen Führer stützten sich wie auch die heutigen zwar auf alte, gute Überlieferungen, aber diese waren durch Ausübende und Erklärende zu nur starrer, leerer Form geworden, ohne noch in sich lebendig zu sein. Dasselbe Bild, wie es sich heute vielfach wieder zeigt.

   Der aber dieses notwendige Leben in das bestehende Wort bringen wollte, brachte damit selbstverständlich einen Umsturz in der Ausübung und Erklärung, nicht in dem Worte selbst. Er befreite das Volk von der niederzwingenden Starrheit und Hohlheit, erlöste es davon, und das war denen ganz natürlich ein großes Ärgernis, die bald erkennen konnten, wie energisch damit in die Zügel ihrer falschen Führung eingegriffen wurde.

    Deshalb mußte der Wahrheitsbringer und Befreier von der Last der irrtümlichen Auslegungen verdächtigt und verfolgt werden. Als es trotz aller Mühe nicht gelang, ihn lächerlich zu machen, suchte man ihn als unglaub­würdig hinzustellen. Die »irdische Vergangenheit« als Zimmermannssohn mußte dazu dienen, ihn als »ungelehrt und deshalb minderwertig für ein Aufklären« zu stempeln! Als einen »Laien«. Genau wie es auch heute ist bei jedem, der dem starren, alles freie, lebendige Aufwärtsstreben schon im Keim erdrückenden Dogma zu nahe tritt.

   Auf seine Aufklärungen selbst ging vorsichtigerweise niemand von den Gegnern ein, da sie ganz richtig fühlten, daß sie bei rein sachlicher Entgegnung unterliegen mußten. So blieben sie bei der böswilligen Verleumdung durch ihre käuflichen Organe, bis sie sich zuletzt nicht scheuten, bei einem für sie günstigen Augenblick ihn öffentlich und fälschlich anzuklagen und ans Kreuz zu bringen, um mit ihm die Gefahr für ihre Macht und ihr Ansehen zu bannen.

   Dieser gewaltsame, damals durch die Römer übliche Tod war nicht als solcher die Erlösung und brachte sie auch nicht. Er löste keine Schuld der Menschheit, befreite sie von nichts, sondern er belastete die Menschheit als ein Mord im niedrigsten Sinne nur noch mehr!

   Wenn sich nun bis heute hier und da ein Kult daraus entwickelt hat, in diesem Morde eine notwendige Hauptsache des Erlösungswerkes des Gottessohnes zu sehen, so wird der Mensch damit gerade von dem Wertvollsten abgezogen, das die Erlösung einzig und allein zu bringen vermag. Es lenkt ihn ab von der eigentlichen Mission des Heilandes, von dem, was sein Kommen aus dem Göttlichen zur Erde notwendig machte.

   Das war aber nicht, um den Tod am Kreuze zu erleiden, sondern um in den Wust der den Menschengeist herabzerrenden dogmatischen Starrheit und Hohlheit hinein die Wahrheit zu verkünden! Die Dinge zwischen Gott, der Schöpfung und den Menschen so zu schildern, wie sie wirklich sind.

   Dadurch mußte alles das, was der begrenzte Menschengeist dazu erklügelt hatte und was die Wirklichkeit verdeckte, von selbst kraftlos abfallen. Erst dann konnte der Mensch den Weg klar vor sich sehen, der ihn aufwärts führt.

   Nur in dem Bringen dieser Wahrheit und der damit verbundenen Befreiung von Irrtümern ruht die Erlösung einzig und allein!
...

  Es ist ein großer Fehler, wenn die Menschen glauben, durch den Kreuzestod sei die Vergebung ihrer Sünden gewährleistet. Dieser Gedanke zieht den furcht­baren Schaden nach sich, daß alle die, so daran glauben, dadurch von dem wahren Wege zur Erlösung zurückgehalten werden, der einzig und allein darin liegt, nach dem Worte des Heilandes zu leben, nach den Erläuterungen, die er als Wissender und alles Überschauender gab. Und diese Erläuterungen zeigen in praktischen Bildern die notwendige Einhaltung und Beachtung des in den Schöpfungs­gesetzen liegenden göttlichen Willens, sowie deren Auswirkungen bei Einhaltung und bei Nichteinhaltung.

   Sein Erlöserwerk lag in dem Bringen dieser Aufklärung, welche die Mängel und die Schäden der Religionsausübung zeigen mußte, weil sie die Wahrheit in sich trug, damit sie Licht gab in die steigende Verdunkelung des Menschen­geistes. Es lag nicht in dem Tod am Kreuze, ebensowenig wie das Abendmahl oder die geweihte Hostie direkt Vergebung der Sünden bieten kann. Der Gedanke ist gegen jedes göttliche Gesetz! Damit fällt auch die Macht der Men­schen, Sünden zu vergeben. Ein Mensch hat nur das Recht und auch die Macht, das zu vergeben, was ihm durch einen anderen selbst geschah, und auch nur dann, wenn sein Herz unbeeinflußt darnach drängt."

(Gralsbotschaft, Vortrag: "Der Kreuzestod des Gottessohnes und das Abendmahl")


Quellen Zitate oben:
Bild: Cornelis de Vos, calvary (gemeinfrei)
(1) http://www.theologe.de/kreuzigung.htm
(2) http://www.soulsaver.de/glaube/kreuzigung/


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