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Beweise für die Wiedergeburt

Warum erinnern wir uns nicht an frühere Leben?

Natürlich taucht mit als erstes nun die Frage auf: "Wenn wir schon so einen langen Weg, so viele Leben hinter uns haben - dann müssten wir uns doch daran erinnern können?"

Hier kann ich auf das zurückgreifen, was ich bereits im Artikel über das Schicksal geschrieben habe; denn Schicksal und Wiedergeburt (Reinkarnation) stehen in engstem Zusammenhang miteinander!

Wir nehmen die fehlende Erinnerung meist als Beleg, dass es frühere Leben auf der Erde nicht gegeben haben kann. Das ist jedoch nicht stichhaltig, denn wir definieren uns meist  über unser Tagbewusstsein, das vom Gehirn abhängig ist. Unser Gehirn kann jedoch nicht zwangsläufig in frühere Erdenleben zurückblicken, da wir es ja mit diesem jetzigen Körper neu bekommen haben.

Eine direkte Erinnerung an frühere Leben ist daher in der Regel nicht möglich, und das ist gut so! Denn wir sollen dieses Leben spontan und unbefangen leben können, frei in unseren Entscheidungen.

Stellen Sie sich vor: Wenn wir genau wüssten, wem von unseren Mitmenschen wir wann und wo früher schon einmal begegnet sind, es wäre schrecklich! Wir wüssten, wo und wie wir uns gegenseitig aneinander schuldig gemacht haben, wir würden womöglich an schweren Verfehlungen oder sogar Verbrechen leiden, die wir einst begangen haben. Wir wüssten, wer unser Freund, wer unser Feind war, mit wem wir verheiratet waren und wie die Ehe gelaufen ist, wer unsere Geschwister, unsere Eltern, unsere Vorgesetzten waren und die im jetzigen Leben womöglich unsere Kinder sind.

Denken wir uns in all das hinein, und es wird sofort klar, dass auch nur ein halbwegs unbefangenes Leben dann gar nicht mehr möglich wäre!

Trotz allem haben wir natürlich unseren Geist, unseren spirituellen Kern in uns, der das alles weiß und durchlebt hat. Er durchdringt unseren ganzen Körper und unser Gehirn, und "füttert" es auch mit Vorlieben, Abneigungen und allem, was unser Wesen ausmacht. In Einzelfällen kann es daher auch vorkommen, dass Erinnerungen an vergangene Leben durchdringen und bewusst werden. Hier hat die Reinkarnationsforschung schon ganz erstaunliche Fälle an den Tag gebracht. In der Regel wird uns das aber, wie gesagt, zu unserem Schutze nicht bewusst!
Mary Sutton, die 1933 starb, mit Tochter


Jenny Cockell, die 21 Jahre später wiedergeborene Mary Sutton, mit ihrem ältesten Sohn Sonny.

Diese bereits erwähnten erstaunlichen Fälle der Reinkarnationsforschung sollten uns allerdings zu denken geben - es wäre einfach, geistig gesehen, fahrlässig, sie als nicht bestehend oder als Hirngespinste einfach vom Tisch zu wischen. Besonders häufig sind die Fälle dann frappierend, wenn Menschen eines gewaltsamen Todes starben und dann binnen kurzer Frist wiedergeboren werden, manchmal nur wenige Monate nach dem vorherigen Abscheiden. Nach dieser sehr kurzen Frist sind die Erinnerungen oft noch höchst lebendig und klar. Die Kinder reden dann bis ins Detail hinein von dem, was sie im vergangen Leben getan und erlebt haben, welche Eltern sie hatten und was sie beruflich machten. In manchen Fällen bedienen sie auch als Kind schon spielend komplizierte Maschinen, mit denen sie früher vertraut waren. Darüber hinaus wird das Sprechen- und Laufenlernen in solchen Fällen meist weitaus schneller erlernt als normal üblich. Alle diese Dinge wurden von den Forschern zweifelsfrei verifiziert und sind keine Fantasiegebilde.


Die meisten Fälle kommen aus Fernost, da dort der Gedanke an eine Wiedergeburt ganz normal ist und demzufolge keine innere Blockade aufgebaut wird. Große Beachtung fand aber auch u. a. der Fall der Engländerin Jenny Cockell, die am 24.10.1933 als Mary Sutton bei der Geburt eines ihrer vielen Kinder im Krankenhaus von Rotunda starb, nach 21 Jahren wiederkam und dann imstande war, sowohl den Ort ihres früheren Lebens nachweislich zu finden und auch ihre alten Kinder, denen sie dann als ihre frühere Mutter begegnete, die natürlich viel jünger war als ihre Kinder aus dem Vorleben. Ausweisen konnte sie sich ihren Kindern gegenüber durch zahllose Detailschilderungen des alltäglichen Lebens, an die diese sich noch deutlich erinnern konnten. -

Im Vortrag "Schicksal" der Gralsbotschaft sind die folgenden wichtigen Zusammenhänge aufgeführt:

  "Ein Hauptfehler so vieler Menschen ist aber der, daß sie nur nach dem Grobstofflichen urteilen und sich darin als Mittelpunkt sehen, sowie mit einem Erdenleben rechnen, während sie in Wirklichkeit schon mehrere Erdenleben hinter sich haben. Diese, sowie auch die Zwischenzeiten in der feinstofflichen Welt, gelten als ein einheitliches Sein, durch das die Fäden, ohne abzubrechen, straff gezogen sind, so daß also in den Auswirkungen eines jeweiligen irdischen Daseins nur ein kleiner Teil dieser Fäden sichtbar wird.

  Ein großer Irrtum ist es demnach, zu glauben, daß mit dem Geborenwerden ein vollkommen neues Leben einsetzt, daß ein Kind also »unschuldig« ist (* Vortrag: »Das Geheimnis der Geburt«), und daß alle Geschehnisse nur auf das kurze Erdendasein berechnet werden dürfen. Wäre dies wirklich, so müßten selbstverständlich bei bestehender Gerechtigkeit Ursachen, Wirkungen und Rückwirkungen geschlossen auf die Spanne eines Erdendaseins fallen.

  Wendet Euch ab von diesem Irrtum. Ihr werdet dann schnell die jetzt so oft vermißte Logik und Gerechtigkeit in allen Geschehnissen entdecken!

  Viele erschrecken dabei und fürchten sich vor dem, was sie nach diesen Gesetzen in der Rückwirkung von früher her noch zu erwarten haben.

  Doch das sind unnötige Sorgen für die, denen es ernst ist mit dem guten Wollen; denn in den selbsttätigen Gesetzen liegt auch gleichzeitig die sichere Gewähr für Gnade und Vergebung!

  Ganz abgesehen davon, daß mit dem festen Einsetzen des guten Wollens sofort eine Grenze gesetzt wird für den Punkt, wo die Kette der üblen Rückwirkungen ein Ende erreichen muß, tritt noch ein anderer Vorgang in Kraft, der von ungeheuerem Werte ist:

  Durch das dauernd gute Wollen in allem Denken und Tun fließt ebenfalls rückwirkend aus der gleichartigen Kraftquelle beständige Verstärkung, so daß das Gute fester und fester in dem Menschen selbst wird, aus ihm heraustritt und zunächst die feinstoffliche Umgebung darnach formt, die ihn wie eine Schutzhülle umgibt, so ähnlich, wie die Luftschicht um die Erde dieser Schutz gewährt.

  Kommen nun üble Rückwirkungen von früher her zur Auslösung auf diesen Menschen zurück, so gleiten sie an der Reinheit von dessen Umgebung oder Hülle ab und werden so von ihm abgelenkt.

  Dringen sie aber trotzdem in diese Hülle ein, so werden die üblen Strahlungen entweder sofort zersetzt oder doch bedeutend abgeschwächt, wodurch die schädliche Auswirkung gar nicht oder nur in ganz geringem Maße stattfinden kann.

  Außerdem ist durch die erfolgte Wandlung auch der eigentliche innere Mensch, auf den die Rückstrahlungen eingestellt sind, mit dem andauernden Bestreben zum guten Wollen viel verfeinerter und leichter geworden, so daß er der größeren Dichtheit übler oder niederer Strömungen nicht mehr gleichartig gegenübersteht. Ähnlich wie bei der drahtlosen Telegraphie, wenn der Empfangsapparat nicht auf die Stärke des Sendeapparates eingestellt ist.

  Die natürliche Folge davon ist, daß die dichteren Strömungen, weil andersartig, nicht festhaken können und ohne üble Auswirkung schadlos hindurchgehen, gelöst durch eine unbewußt ausgeführte symbolische Handlung, von deren Arten ich später einmal sprechen werde.

  Deshalb ungesäumt ans Werk! Der Schöpfer hat Euch in der Schöpfung alles in die Hand gelegt. Nützet die Zeit! Jeder Augenblick birgt für Euch das Verderben oder den Gewinn!"

(Gralsbotschaft: Vortrag "Schicksal")



Hier in youtube das Video über Jenny Cockell, die klare Erinnerungen an ihre letzte Inkarnation hat:

Wiedergeburt Jenny Cockell Video

Folgerungen für unser jetziges Leben

Für die meisten Menschen bewegt sich das Thema Wiedergeburt fast ausschließlich auf der philosophischen Ebene: ein nettes Gedankenspiel, mit dem man sich beschäftigen kann, wenn man zuviel Zeit hat. Doch in Wirklichkeit kann das Wissen darüber unsere Einschätzung aller Geschehen wieder völlig vom Kopf auf die Füße stellen und würde die Möglichkeit eröffnen, durch weise Schlussfolgerungen daraus alle, wirklich alle Missstände nach und nach zu beheben - auch alle politischen, ökologischen und sozialen. Vor allen Dingen würde die so beliebte Schuldprojektion "Schuld haben immer die anderen" dahinschmelzen wie ein Schneemann in der Sonne.

Bedenken wir also einige wichtige Folgerungen, die sich aus dem extrem erweiterten Zeithorizont ergeben, den die Wiedergeburt mit sich bringt:

  • Wir sind nicht Opfer der widrigen Umstände, in die wir evtl. hineingeboren worden sind, sondern wir mussten in diese Umstände hineingeboren werden, weil wir sie über Abertausende von Jahren gepflegt und mitgetragen haben. Wir bestimmen also letztlich selbst aufgrund des Gesetzes der Wechselwirkung und des Gesetzes der Anziehung der Gleichart mittel- und langfristig, wie sich die Umwelt formt, in der wir zu leben haben! Gehen wir aber nur von einem einzigen Erdenleben aus, so können wir uns schön bequem als macht- und hilfloses Opfer der Umstände sehen, die andere Menschen, anscheinend gegen unseren Willen, geformt haben.

  • Kollektive Missstände im großen Stil können sich folglich nur dann bilden, wenn sie von einer ausreichend großen Zahl von Menschen akzeptiert und mitgetragen werden. Auch in der großen Weltpolitik muss - wieder gemäß dem Gesetz der Wechselwirkung -, jedes Volk in Not, Elend, Krieg und Tod geraten, das sich von Schwätzern, Lügnern, Hetzern, "Rattenfängern" und Kriegstreibern führen lässt und sie sogar noch wählt. Derartige Greuel wären bei jedem Volk völlig undenkbar, das im Laufe der uns allen geschenkten Jahrmillionen Entwicklungszeit ein gesundes Gerechtigkeitsempfinden und Beurteilungsvermögen entwickelt hätte. Dann hätten tatsächlich nur die in jeder Hinsicht höchststehenden Menschen die Chance, Präsident zu werden.

  • Trotzdem hat kein Mensch dieser Erde Grund, auf andere herabzusehen, denn wir alle sind in unserer Entwicklung weit, weit hinter den schöpfungsgesetzmäßigen Vorgaben zurückgeblieben. Wäre es anders, so wären wir nicht mehr hier, sondern hätten längst in höhere Gebiete aufsteigen können. Aus diesem Grund wird es für uns alle höchste Zeit, die versäumte geistige Entwicklung nun so schnell wie möglich nachzuholen!

Haben wir also den Mut, uns ernsthaft und tiefgründig mit der Tatsache wiederholter Erdenleben auseinanderzusetzen, so weitet sich unser Blick und Zeithorizont so sehr, dass wir auch in der Lage sind, sowohl uns selbst als auch alles Geschehen im Kleinen und Großen unter einem völlig veränderten und vor allen Dingen richtigeren Blickwinkel zu erkennen - und damit öffnet sich für uns der Weg zum Aufstieg!



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