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Flüchtlingskrise - alternative Win-Win-Lösungsansätze

SOZIALES
Die Flüchtlingskrise Flüchtlingskrise - ganzheitliche Analyse- Versuch einer ganzheitlichen Analyse

Könnte es ein Win-Win-Situation für Afrika und den Nahen Osten geben?

Die aktuelle Flüchtlingsproblematik bringt enorme Probleme, spaltet Europa, radikalisiert und renationalisiert vielfach die Bevölkerung der Staaten und verschärft die Religions- und Identitätsthematik. Warum sich die Situation verschärfen muss, weshalb es keine Lösung auf jetziger Grundlage geben kann und wie eine Problembehebung auf ganzheitlicher Grundlage aussehen könnte.

Die aktuelle Lage
 
Die politische und wirtschaftliche Lage, die zu dem starken Flüchtlingsandrang der letzten Jahre führte und bis heute ein großes Problem darstellt, ist wirklich in jeder Hinsicht völlig verfahren. Der Fluchtgrund ist in erster Linie der Terror: in Syrien durch Assads Truppen, in Irak durch das Erbe der IS-Terrormiliz, in Afghanistan durch die Taliban, in Somalia durch den Bürgerkrieg, in Eritrea durch die Schergen des Präsidenten, usw.

Wir haben ein hochgradig zerstörtes Syrien, dessen Gewaltherrscher Assad von Russland aus strategischen Gründen unterstützt wird. Er wird zwar von großen Teilen seines Volkes, gegen das er mit Massenvernichtungswaffen vorgegangen ist, gehasst, doch keine Gegenkraft ist stark genug, diese Allianz auf absehbare Zeit zu entmachten.

Vielfach ist aber auch die wirtschaftliche und klimatische Situation, z. B. in Afrika, derart trostlos, dass die Menschen dort nicht mehr die geringste Perspektive für ihr Leben sehen und nach Verbesserung der Verhältnisse streben. Auch hier wird die menschenverursachte Erdüberhitzung, verharmlosend "Klimawandel" genannt, voraussichtlich eine weitere Verschärfung der Probleme bringen.
 
Sehen wir im Fernsehen das Ausmaß der Zerstörungen und der Gewalt, so müssen wir uns alle fragen, ob auch wir unter vergleichbaren Bedingungen nicht alles daransetzen würden, dieser Lage zu entfliehen.

 
Das unsolidarische Europa

Andererseits ist natürlich klar, dass Europa nicht einfach alle Tore aufreißen und die halbe Bevölkerung anderer Kontinente aufnehmen kann. Es geht wohl um geschätzte 3 Millionen Menschen, die wir dringend in der Europäischen Union unterbringen sollten. Nun könnte man meinen, dass sie mit gut 500 Millionen Einwohnern in der Lage sein sollte, diese Zahl an Flüchtlingen zu verkraften, also einen Flüchtling auf 170 Einwohner. Doch Europa zeigt sich nicht solidarisch. In manchen Staaten werden zwar gerne üppige EU-Subventionen in Anspruch genommen, geht es aber darum, zum Ausgleich einmal zu helfen, so ist es mit dem Zusammenhalt schnell vorbei.

Zudem kämpfen mehrere Staaten in West- und Südeuropa mit einer hohen Arbeitslosigkeit in der eigenen Bevölkerung, die wiederum ihren Ursprung in einer mangelnden Konkurrenzfähigkeit ihrer Produkte auf dem Weltmarkt hat. Dieser Weltmarkt ist wiederum zu weit geöffnet, was dem Lohndumping, oder unbeschönigt gesagt, einer neuen Sklaverei, Tür und Tor öffnet. Jeder weitere Flüchtling verschärft diese Krise der Arbeitslosigkeit und ist daher natürlich ungern gesehen.


Die Gier nach Reichtum und die Waffenexporte

„Geld regiert die Welt!“ Dieser Spruch ist heute aktueller denn je. Die Gesamtsituation kann ethisch noch so indiskutabel sein – fragwürdigste Geschäfte laufen trotzdem. So liefert beispielsweise Deutschland als viertgrößter Waffenexporteur der Welt Unmengen an Waffen auch in Krisengebiete und an Staaten mit menschenrechtsverachtenden Regimes. Jede gelieferte Waffe entspricht bildlich dem Stein, der, einmal aus der Hand geflogen, jeglicher Kontrolle entglitten ist.

So sind z. Zt. geschätzt etwa 44 Millionen Menschen auf der Flucht aus Krisengebieten, in denen auch deutsche Waffen mit zum Einsatz kommen, insbesondere Handfeuerwaffen, die besonders viele Menschen töten. Sind wir, im Lichte dieser Zahl, mit 1 Million Flüchtlingen nicht noch viel zu gut weggekommen? Und das alles, nachdem von Deutschland aus im dunkelsten Kapitel unserer Geschichte schon zigmillionenfacher Tod ausgegangen ist!

Darüber hinaus wird dieser Geldgier auch jede Moral geopfert. Es sollte doch selbstverständlich sein, jede Nation, die sich des Massenmordes schuldig macht oder mit Massenmördern gemeinsame Sache macht und die Zivilbevölkerung, Schulen und Krankenhäuser bombardiert, in jeder Hinsicht zu ächten und Konsequenzen spüren zu lassen, auch wenn vorübergehend damit eigene Nachteile verbunden wären.

Das ist jedoch nur selten und nur ansatzweise der Fall: Fröhlich werden mit diesen Staaten weiterhin Geschäfte gemacht, schwerste Menschenrechtsverletzungen werden einfach ignoriert.

Das bedeutet also, dass Staaten mit höchst verbrecherischem Handeln von der restlichen Staatengemeinschaft keine Folgen ihres Handelns zu erwarten haben, was gegen jedes Naturgesetz ist! Schwere Verbrechen werden einfach toleriert, das Faustrecht des Stärkeren, Mächtigeren setzt sich durch!

Zahllose weitere Vergehen vieler Nationen gegen alle Regeln kultivierten Umgangs miteinander könnten noch aufgeführt werden, doch es sei bei den aufgeführten Beispielen erst einmal belassen.


Wege zur Unabhängigkeit und Sanktionsmöglichkeiten

Im September 2020 brannte das Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos und machte die Bewohner obdachlos. Aber auch zuvor stand das Lager in der Kritik, da dort Überbelegung und menschenunwürdige Zustände dauerhaft herrschten. Nachdem sich die deutsche Regierung daraufhin entschloss, gut 1.500 Menschen nach Deutschland einreisen zu lassen, entbrannte natürlich sofort wieder eine harsche und überwiegend ablehnende Diskussion über deren Aufnahme - und damit landete das Thema wieder auf einem Nebenschauplatz.

In erster Linie müsste natürlich die Ursache angegangen werden, nicht die Folge. Kaum ein Mensch verlässt gerne und freiwillig seine Heimat und geht in einen völlig fremden Kulturkreis, in dem er entwurzelt ankommt, wenn nicht schwerwiegende Gründe das erzwingen. Der Ausgangspunkt der Heimatzerstörung ist aber nicht schwer zu finden! Zum einen liegt er in der traurigen Tatsache, dass abgrundtief verkommene Regimes bzw. deren Präsidenten aus geomachtpolitischen Gründen keinerlei Skrupel mehr kennen und für ihre Ziele bedenkenlos über zahllose Leichen gehen. Weiterhin unterstützen sie sich, dem Gesetz der Anziehung der Gleichart folgend, gegenseitig.

Zum anderen führt die menschengemachte Erdüberhitzung, wie schon kurz erwähnt, zur Unbewohnbarkeit riesiger Landstriche, insbesondere in Afrika. Hieran trägt die gesamte angeblich zivilisierte Welt die Schuld, da sie mit ihrem überbordenden Energieumsatz das Erdklima massiv stört, obwohl dessen Belastbarkeit genau erforscht ist.

Flüchtlingskrise - Flüchtlingslager
Flüchtlingslager, hier in Eritrea, die dann gelegentlich brennen, wie 2020 in Moria - der traurige Zustand trotz vieler Jahrtausende Menschheitsentwicklungszeit

Die Flüchtlingslager und -ströme sind daher nicht die Ursache, sondern die Folge dieser tieferliegenden Probleme!

Die erstgenannten Regimes können in heutiger Zeit nur mit einem MIttel wirklich gebremst werden: mit Handels- und Geldentzug. Und dabei spielt die fossile Energie sehr oft eine entscheidende Rolle. Wir sind hier konkret von Gaslieferungen aus Russland sehr abhängig, dieses aber auch von unseren Geldzahlungen. Hier ließen sich mit dem massiven Ausbau erneuerbarer Energien, einer beherzten, effektiven Gebäudeisolierung mit Naturstoffen wie Holz oder Kork und einer engagierten Verkehrswende gleich auch das zweite genannte Problem vermindern, die Erderwärmung. Vor allem aber würde es menschenrechtsverletzenden Staaten sehr viel Geld entziehen, das diese zur Ausübung ihrer Unrechtspraktiken dringend benötigen. Vorübergehend könnten auch noch andere Lieferanten gesucht werden, sofern es sich nicht um das extrem umweltzerstörende Fracking-Gas aus den USA handelt.

Würden diese Staaten also feststellen, dass wirklich ernsthafte Anstrengungen unternommen werden, alte Geschäftsbeziehungen immer weiter herunterzufahren und neue zwingend an die Einhaltung der Menschenrechte zu knüpfen, wären auch völlig amoralische Präsidenten dazu gezwungen, mitzugehen, da sie sich sonst nicht mehr lange in ihrem Amt halten könnten.

Und wenn wir sehen, wie sich beispielsweise das erst im Jahr 2000 eingeführte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu einem großen Erfolg entwickelt und den Energiemarkt extrem verändert hat - ca. 42% des Stroms in Deutschland sind mittlerweile regenerativ - so kann man sehen, wie sinnvolle Weichenstellungen schnell zu erstaunlichen Ergebnissen führen können.


Kurzfristige Lösungsmöglichkeiten

Letztlich sind alle Völker und deren einzelne Menschen dazu aufgerufen, mit dem Leben in ihrem eigenen Land zurechtzukommen und mitzuhelfen, die Bedingungen dafür zu schaffen, dass ihr Land lebenswert wird und bleibt. Auch das ist von Natur aus so vorgesehen.

Doch das ist momentan vielerorts erst einmal Wunschdenken, denn für Hunderttausende geht es erst einmal ums Überleben. Von daher müsste kurzfristige Hilfe her. Eine Lösungsmöglichkeit unter Miteinbeziehung des Gesetzes des Ausgleichs sehe ich in folgendem Vorgehen:

Es müssten, vorzugsweise in Afrika, wirklich arme Staaten mit einem gemäßigten Korruptionsindex zur Zusammenarbeit eingeladen werden. Dazu zählen beispielsweise Senegal, Burkina Faso, Ghana, Namibia und Botswana. In diesen Staaten würden mit Hilfe der reichen Staaten große Zeltstädte mit einer vollständigen Grundversorgung an Unterkunft, Nahrung, Kleidung und Wasser eingerichtet, in die sich an Leib und Leben bedrohte Bürger anderer Staaten flüchten könnten. Noch nachhaltiger und damit besser wäre es, bestehende Städte mit extrem günstigen kleinen Häusern zu erweitern oder aber neue Städte mit diesen zu bauen. Für lediglich 7,5 Mrd. Euro ließen sich eine Million Unterkünfte bauen für ca. 4 - 5 Millionen Menschen! Diese stünden dann auch zunehmend, mit Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimatländer, den Ärmsten der einheimischen Bevölkerung zur Verfügung.

Die Flüchtlinge müssten sich in diesen Städten nach Kräften am Funktionieren der Infrastruktur beteiligen, wozu beispielsweise Aufbauen neuer Unterkünfte, Reparaturen, Nähen der Kleidung, Saubermachen, Zubereiten und Verteilen der Nahrungsmittel usw. gehören würde. Eine Verweigerung hätte eine Einschränkung der Zuteilungen zur Folge; denn auch das verlangt das Gesetz des Ausgleiches.

Als Ausgleich für die Einheimischen erhielte ausnahmslos jeder Bürger des gastgebenden Landes eine für dortige Verhältnisse deutliche finanzielle oder sachwerte Unterstützung, die sich erstens am Verhältnis von Einwohnerzahl und aufgenommenen Flüchtlingen orientiert, und zweitens so bemessen sein müsste, dass sich auch für die Einheimischen eine deutliche Verbesserung der Lebensverhältnisse gegenüber dem jetzigen Stand ergibt. Eine gerechte Verteilung ließe sich sicher einrichten. Wo ein Wille ist, ist bekanntlich auch ein Weg! So wären Geldkarten, die monatlich direkt vom Besitzer am Automaten aufgeladen werden könnten, vermutlich die beste und missbrauchsärmste Lösung.

Bedenkt man die grenzenlose Armut und damit hohe Kaufkraft eines jeden einzelnen Euros oder Dollars in diesen Staaten, so wäre eine derartige Lösung weitaus billiger und effektiver als die Aufnahme der Menschen in den teuren, wohlhabenden Industriestaaten. Eine absolute Win-Win-Situation!

Darüber hinaus ist jede Zwischenlösung, die sich in anderen Staaten in der Nähe anbietet, zu bevorzugen. Das betrifft namentlich den Libanon, der bei vier Millionen Staatsbürgern sage und schreibe eine Million Flüchtlinge aufgenommen hat und nun schmählich von der Staatengemeinschaft im Stich gelassen wird. Dieses Land müsste großzügige Hilfe erhalten, denn es ist heute völlig überfordert.

Natürlich kostet alles das Geld. Doch sind wir bereits so weit, eine geringfügige Einschränkung unseres Wohlstands nicht mehr hinnehmen zu wollen, selbst wenn Millionen von anderen Menschen damit das Leben gerettet werden könnte? Hoffentlich nicht - und auch wir selbst würden durch einen höheren sozialen Frieden enorm profitieren!

Geht es jedenfalls um Leib und Leben, so ist Hilfe für die Flüchtlinge dringend geboten, auch wenn natürlich anvisiert werden sollte, dass ein großer Teil dieser Menschen zu einem späteren Zeitpunkt wieder in ihr Land zurückkehren und dort beim Neuaufbau helfen sollte. Von daher würde die von mir vorgeschlagene Lösung auch eine weitreichende Trennung von Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen herbeiführen, denn in die provisorischen Städte in fernen Staaten ohne wirkliche Langzeitperspektive geht nur jemand, der wirklich bedroht ist - der allerdings gerne!

Geht es um die zahlreichen vom Klimawandel betroffenen Staaten, insbesondere in Afrika, deren Bürger teilweise vom Hungertod bedroht sind, so sollte dort direkt wenigstens eine Grundversorgung sichergestellt werden. Von daher ist es eine große Schande, dass zahlreiche wohlhabende Staaten mit jeder auch noch so kleinen Unterstützung knausern und ihre Nahrungsmittel lieber als "Biosprit" in den Tank füllen, statt hungernden Mitmenschen direkt damit zu helfen. Noch verbrechererischer ist die Nahrungsmittelspekulation, die aus dem Elend der Allerärmsten auch noch Kapital zu schlagen versucht und damit zahllose Hungertote auf dem Gewissen hat.
 
 
Die Auswirkung der Schöpfungsgesetze
 
Würde die große Familie der Nationen noch wie eine halbwegs gesunde Familie funktionieren, so würden Mitglieder, die gegen elementare Spielregeln und gegen die Menschlichkeit verstoßen, von den anderen Nationen diszipliniert, notfalls isoliert und geächtet.
 
Da das aber nicht geschieht, kommen die Folgen, dem großen und machtvollen Gesetz der Wechselwirkung entsprechend, auf anderen Wegen und müssen mittel- und langfristig alle falschen Strukturen zerstören, was uns alle tangieren wird! Es stehen also schwere Zeiten bevor!

Auch das erleben wir zur Zeit zunehmend im Kleinen wie im Großen:

  • Die fehlgeleiteten Energien münden in Aggression, weiterführend in Streit, Krieg und Terror.

  • Das Gesetz der Anziehung der Gleichart lässt hochproblematische Menschengruppen sich zusammenschließen: Radikale, extreme Nationalisten, Egoisten bis hin zu Terrormilizen wie dem IS. Diese Gruppen werden im Kleinen wie im Großen die Lage verschärfen und das Leben völlig unberechenbar machen.

  • Das Gesetz des Ausgleichs wird umfassend, beispielsweise durch ein völlig falsches Finanzsystem, das jede gerechte Verteilung unterbindet, verletzt. Schafft dieses selbsttätige, mächtige Naturgesetz dann seinerseits wieder den Ausgleich, müssen alle falschen Strukturen und Geldsysteme mittel- und langfristig zusammenbrechen.

Alle diese Auswirkungen sind nicht zu vermeiden, denn sie dienen dazu, noch einsichtigen Menschen die schweren Folgen des kollektiven falschen Handelns, an denen wir alle aber mehr oder weniger mitbeteiligt sind, vor Augen zu führen. Wir sollen durch das eigene Erleben daraus lernen und dadurch davon kuriert werden!
 

Das Herumdoktern an Symptomen
 
Das unbeschreibliche und ständig zunehmende Chaos wird aber bis heute nicht als Folge einer kollektiv falschen Menschheitseinstellung gesehen, was tatsächlich der mit Abstand wichtigste Grund ist, sondern wir sehen die Folgen und rücken diesen zu Leibe. Wird aber die Ursache nicht behoben, so ist an den Folgen selbst mit größtem Aufwand nichts mehr zu ändern – so verlangen es die unabänderlichen Schöpfungsgesetze! Diesen Sachverhalt beschreibt die Gralsbotschaft so:

  „Wie töricht seid Ihr Menschen doch, daß Ihr die Einfachheit der Gottgesetze nicht erkennen lernen wollt, die in der unbedingten Folgerichtigkeit leicht zu beachten sind.

  Wohl habt Ihr weise Sprüche, die Ihr gerne hören laßt. Allein der eine Satz schon sagt Euch viel: »Kleine Ursachen, große Wirkungen!« Doch Ihr befolgt sie nicht. Ihr denkt gar nicht daran, bei allem, was um Euch geschieht, was Euch bedroht, bedrängt, bedrückt, zuerst einmal die kleine Ursache zu suchen, um diese zu vermeiden, damit die großen Wirkungen nicht erst entstehen können.

  Das ist Euch viel zu einfach! Deshalb wollt Ihr lieber nur den schweren Auswirkungen erst zu Leibe gehen, wenn irgend möglich mit viel Lärm, damit die Tat auch voll bewertet wird und Euch irdischen Ruhm einbringt!

  Ihr werdet aber damit nie den Sieg erreichen, auch wenn Ihr noch so sehr dazu gerüstet zu sein glaubt, wenn Ihr Euch nicht bequemt, in aller Einfachheit die Ursachen zu suchen, um in Vermeidung aller Ursachen die schweren Folgen auch für immerdar zu bannen!“ *
 
Da der weitaus größte Teil der Menschheit aber von den Schöpfungsgesetzen nichts wissen und von seinem falschen Handeln nicht lassen will, so ist es wohl sehr unwahrscheinlich, dass eine großangelegte Katastrophe noch zu vermeiden ist. Alle politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen werden versagen, auch wenn noch soviel Hoffnung in sie gesetzt werden.
 

Geistige Lösungsmöglichkeiten
 
Sehen wir uns die Ursachen aller schwerwiegenden Entwicklungen an, so sind diese im Grunde leicht zu finden. Es sind im Wesentlichen: Egoismus, Gier, Machtstreben, Werteverlust.

So wäre auch der Ausweg genau so leicht zu finden, indem wir die gegenteiligen, aufbauenden Eigenschaften mit aller Kraft anstrebten:
 
  • Egoismus müsste durch eine uneigennütze, helfende Hinwendung zum anderen ersetzt werden,

  • Gier durch das Bewusstsein, dass durch Bescheidenheit, Helfen und Teilen das Leben überhaupt erst schön werden kann,

  • Machtstreben durch eine helfende Haltung, durch Achtung des Mitmenschen und Ernstnehmen seiner Meinung,

  • und besonders der Werteverlust müsste durch eine Hinwendung zu hohen Werten ersetzt werden.
 
Gerade das Letzte, das Hereinnehmen von Werten und Schöpfungswissen müsste sogar am Anfang stehen und würde alles andere nach und nach zur Folge haben. Das Erfüllen dieser vier Punkte würde auch ausnahmslos allen Menschen einen großen Nutzen und die Befreiung aus falschen Lebensweisen bringen

Zugegeben: all das klingt unrealistisch, wie aus dem Elfenbeinturm heraus, und in heutiger Lage ist es tatsächlich so. Doch die Schöpfungsgesetze fragen nicht nach unserem Nicht-Wollen, uns endlich in ein friedfertigeres Leben hineinzubegeben. Die Konsequenzen kommen, oder besser gesagt: sie sind bereits da!
 
Eine bessere, natur- und menschenfreundlichere Gesinnung wäre also die Grundbedingung für eine allgemeine Besserung, die auch die Flüchtlingskrise überflüssig werden lassen würde. Sie wird aber kollektiv nicht eintreten, weil die Menschheit das mehrheitlich nicht will und nicht danach handelt! Lernen wir daher an den schweren Folgen!


* (Gralsbotschaft, Vortrag: „Die zerstörte Brücke“)

 

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