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Denkblockaden und Sachzwänge - spirituelle Werte

SOZIALES

Denkblockaden lösen und Sachzwänge besiegen

Die großen Probleme und Krisen
unserer Zeit im Spiegel der Schöpfungsgesetze


Je weiter die Zeit voranschreitet, desto mehr sehen wir uns als Gefangene zahlloser Sachzwänge. Der einfachste Weg, den auch Abermillionen von Menschen gehen, ist, die "Obrigkeit", also die politischen und wirtschaftlichen Führungskräfte dafür verantwortlich zu machen. So ist es am bequemsten. Gerne wird dabei übersehen, dass wir erstens selbst unsere Politiker und politischen Richtungen gewählt haben, vielleicht als "das geringere Übel", und dass zweitens auch Politiker genau so vielen Sachzwängen unterliegen, allein schon dadurch, dass sie, auf Kosten der Gerechtigkeit, die Interessen ihrer Hauptwähler-Klientel bedienen müssen und Übereinkünfte mit Politikerkollegen treffen müssen, die im Grunde oft gegenteiliger Meinung sind und nicht selten purem Egoismus folgen.


In wirtschaftlicher Hinsicht sind die Verbraucher, die Kunden, die eigentlichen Entscheider, also wir! Wir entscheiden über die Nachfrage, die den Markt regelt! Wer als Unternehmer das Spiel nicht mitspielt, wird einfach vom Markt gefegt.


Eine Besserung der allgemeinen Verhältnise wäre deshalb nur dann in Sicht, wenn möglichst viele Menschen das Ausmaß der eigenen Verantwortung erkennen und bewusst nutzen würden. Das bloße Wünschen ohne Veränderung der Rahmenbedingungen nutzt nichts, da es dem Naturgesetz der Wechselwirkung widerspricht.


Betrachten wir uns daher einige Gesetzmäßigkeiten und Erfordernisse:


Ausgewogenheit zwischen Aktiv und Passiv

Da alles in der Schöpfung dem Gesetz der Entwicklung unterliegt, sind auch in allen gesellschaftlichen Strukturen stetige Veränderungen und Anpassungsprozesse überlebensnotwendig! Alles ist in Bewegung, und wer im Umfeld dieser Bewegung stillstehen will, wird überholt und ist damit auch bald „überholt“, veraltet und erstarrt!

Andererseits zeigt uns aber die Natur, daß Neues auch verwurzelt werden muss, um gedeihen zu können. So ist die eine Seite der Medaille aktives Entdecken, Neuformen und Neuland-Erschließen, die andere Seite das Behüten, Pflegen und Bewahren des Neugewonnenen, damit es gedeihen, erstarken und wirken kann.

Eine Überbetonung des aktiven, neugestaltenden Prinzips würde das Entstehen notwendiger fester Formen und Strukturen verhindern, die uns Halt und Sicherheit geben. Eine Überbetonung des passiven Bewahrens würde, aufgrund des Fehlens der belebenden, neuformenden Bewegung und notwendiger Veränderungen, zur Erstarrung alles Lebendigen führen!

Es ist also ein Naturgesetz, dass Aktiv und Passiv, die beiden elementaren Schöpfungsprinzipien, in einem ausgewogenen, harmonischen Verhältnis zueinander stehen müssen, wenn ein System, welcher Art auch immer, gesund und lebensfähig bleiben soll!

So darf auch die Politik dieses Gesetz nicht außer acht lassen, wenn sie Erfolg haben will. Auch in der Politik müsste das Bestehende und Bewährte stets neu an die veränderten Erfordernisse angepasst – oder aber abgeschafft werden, wenn es für die Zukunft nicht mehr tauglich ist.

Ein weiterer wesentlicher Punkt ist natürlich, dass notwendige Veränderungen nicht in blinden Aktionismus münden dürfen, in dem die ganze Kraft sinnlos vergeudet wird und die Probleme sich eher verschärfen, weil an falscher Stelle angesetzt wurde.

Nicht zuletzt, sondern eigentlich an erster Stelle und als unverrückbare Grundlage müsste der Amtseid stehen, den jeder Spitzenpolitiker leistet. Er beinhaltet, „Schaden vom deutschen Volke abzuwenden“ – vom ganzen Volke, nicht nur von einzelnen Interessensgruppen und Lobbies.


Werden diese Erfordernisse von Politikern nicht beherzt angegangen und von breiten Bevölkerungsschichten mitgetragen, so erfolgt mittel- und langfristig unabwendbar das Scheitern!



Die tieferen Ursachen der Krisen

Für die meisten Staaten lässt sich jedenfalls sagen, dass ohne Zweifel große Bedrohungen vor der Tür stehen, die mit den Rezepten der Vergangenheit nicht zu lösen sind! Lösungen können immer nur dann gefunden werden, wenn die stets einfachen Ursachen erkannt werden, die alle vielfältigen, komplizierten und damit schwer überschaubaren Folgen nach sich ziehen! Doktert man ausschließlich an den Folgen und an den Symptomen herum, so zieht das lediglich einen enormen Aufwand nach sich, der das ursächliche Problem nicht löst und statt dessen in Flickschusterei endet!

Doch wo liegen die eigentlichen Ursachen? Sie sind grundsätzlich auf spiritueller Ebene zu suchen, in unseren Einstellungen zu uns selbst, zu unseren Mitmenschen und zur Natur im weitesten Sinne. Krankt diese Einstellung bei zu vielen Menschen, so verdichtet sich das Ganze auch ins Irdische und bringt als Folge Versagen und eine Erkrankung mehr oder weniger aller irdischen Bereiche!

Der Ursprung vieler gesellschaftlicher Fehlentwicklungen scheint mir im Fehlen des notwendigen Ausgleiches zwischen Geben und Nehmen zu liegen. Wir Menschen haben allgemein unsere innere Neigung zu sehr auf das Nehmen gelegt, ohne ausreichend auf das Geben zu achten. Die problematischen Folgen daraus verleiten heute sehr viele Menschen dazu, immer mehr „finanzielle Polster“ und materielle Sicherheiten zu horten, allein schon aus Angst, ihren bisherigen Wohlstand zu verlieren.

Nicht zuletzt ist auch das Ur- oder Gottvertrauen abhanden gekommen, dass bei richtiger Einstellung zum Leben ein starker Schutz „von oben“, vom Licht aus, besteht, der alles zuletzt zum Guten hin wendet!

Konkret schlagen sich die ins Irdische und Gesellschaftliche verdichteten Folgen dieses fehlenden Ausgleichsbewusstseins in einer hohen Verteilungsproblematik und in einer Erkrankung der Menschen selbst nieder, die wiederum die Störung wichtiger Naturkreisläufe zur Folge hat.

Wir haben damit zwei Kernbereiche, die nahe an den Ursachen liegen und deshalb vorrangig angegangen werden müssten:

– die Entschärfung der extremen Ungleichverteilung aller Güter und des Geldes;

– eine umfassende Gesundung aller sonstigen Bereiche.


Keine Anstrengung dürfte unterbleiben, um in diesen Bereichen sinnvolle Maßnahmen in die Wege zu leiten! Das würde aber ein Verlassen der bisher eingeschlagenen Wege erfordern, ein mutiges, fast revolutionäres Umsteuern in allen Bereichen, die bisher als unantastbar angesehen wurden.


Die Verteilungsproblematik verschärft sich

Wissenswert ist, dass die Hälfte der Geldvermögen sich bei ca. 3,5 Prozent der Bevölkerung konzentrieren, während 96,5 Prozent der Bürger folglich mit der anderen Hälfte auskommen müssen. 50 Prozent kommen gerade so mit ihren Einkünften über die Runden und besitzen darüber hinaus tatsächlich praktisch nichts! 20 Prozent der Deutschen wissen kaum noch, wohin mit dem vielen Geld, was übrigens auch in etwa für Österreicher und Schweizer zutrifft, während 80 Prozent immer größere Schwierigkeiten haben, mit der steigenden Abgabenlast, der Arbeitslosigkeit oder den Lohnkürzungen klarzukommen, und teilweise regelrecht verarmen. Klar ist, dass damit die Schere zwischen Arm und Reich viel zu weit auseinanderklafft!

Ein gesundes Verhältnis würde ich hinsichtlich der Verteilung der beiden Geldvermögenshälften bei etwa 25 zu 75 Prozent ansiedeln, wobei sowieso die überragende Priorität des Geldes in unserer Gedankenwelt erheblich sinken müsste und eine emotionsärmere Betrachtung des Geldes als einfaches Tauschmittel sehr wünschenswert wäre.

Ist eine Lösung der Probleme im Finanz- und Wirtschaftsbereich angesichts der riesigen Probleme überhaupt denkbar? Die Antwort lautet: ja, und sie wäre tatsächlich nicht einmal sehr schwierig!

Das Geldsystem an sich müsste durch eine einfache, aber zuverlässige Umlaufsicherung des Geldes komplett erneuert werden, um den hochproblematischen Zins und Zinseszins faktisch verschwinden zu lassen – zum Wohle aller! Die entsprechenden Zusammenhänge über das Geld sind hier dargelegt.

Warum dieses bereits seit Silvio Gesell Anfang des 20. Jahrhunderts bekannte und in der Stadt Wörgl in der schwierigen Zeit der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre hervorragend bewährte Geldsystem nicht eingeführt wird, darüber kann man nur spekulieren.

Ebenso käme man natürlich um eine erste Rückverteilung der Geldvermögen, diesmal von oben nach unten, statt umgekehrt, nicht vorbei. Eine drastische Erhöhung der Erbschaftssteuer mit angemessenen Freibeträgen und Schonung der Betriebsvermögen, nicht aber der Spekulations- und Kapitalertragsgelder, wäre meines Erachtens ein guter Anfang. Die deutsche Regierung macht derzeit genau das Gegenteil!

Das Bedienen der Interessen der Besserverdienenden entspannt die Verteilungsproblematik nicht, sondern verschärft sie weiter. Man denke alleine an die in Deutschland anvisierten Steuererleichterungen in vielfacher Milliardenhöhe, die die bereits jetzt schon irrwitzige Staatsverschuldung von über 2.000 Milliarden Euro bald über alle Grenzen fluten lassen wird. Der im jetzigen Finanzsystem nicht mehr abzuwendende Zusammenbruch, der „Crash“ des Geldwesens, kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit; ob nun ein wenig früher oder später, spielt keine wesentliche Rolle! -


Das Gesundheitssystem ist krank!

Auch das zweite Problemfeld, die Erkrankung des Menschen und der Natur, ist überdeutlich: unbezahlbare Gesundheitssysteme, die man besser als Krankheitssysteme bezeichnen würde, weltweit eine Milliarde hungernde Menschen, der Klimawandel mit den einhergehenden Katastrophen, die Vergiftung der Umwelt mit Chemie, genmanipuliertem Saatgut, Radioaktivität usw.

Weltenweit entfernt sind die Politik und die meisten Bürger davon, die entscheidenden Fragen zu stellen, deren Beantwortung zu einer wirklichen Lösung der Problematik führen würde: Warum explodieren die Kosten im „Gesundheits“-System?

Warum werden folglich die Menschen trotz höherer Ausgaben statt gesünder immer kränker? Was hat uns eine Krankheit zu sagen? Lässt sich ein kranker Körper überhaupt nachhaltig „reparieren“, ohne dass der Betroffene seine innere Einstellung verändert? Ist Krankheit ein Feind – oder nicht vielmehr ein wertvolles seelisches Korrektiv? Könnten Krankheiten durch veränderte, bessere Gesinnungen nicht weitgehend zum Verschwinden gebracht werden? Und nicht zuletzt: Gibt es für zahlreiche Beschwerden nicht gute und preiswerte Alternativen für die teure Apparatemedizin aus der „Apotheke der Natur“? Sind die wesentlichen Einsparungsmöglichkeiten in letzter Konsequenz nicht in einer naturnäheren, gesünderen Lebensweise und verbesserten, stressfreieren Arbeitsbedingungen zu suchen?


Der „weise Mensch“ auf ökologischen Irrwegen

Auch hinsichtlich der von uns Menschen verursachten Krankheit der Natur erwecken die derzeitigen Weichenstellungen nicht gerade Hoffnungen! So werden in Deutschland beispielsweise die Luxus-Automarken mit ihrer unökologischen Modellpalette nicht angetastet; es reicht nicht einmal zu einem sinnvollen Tempolimit auf Autobahnen!

Immerhin ist Deutschland, als einziges Industrieland, nach dem schweren Reaktorunfall in Fukushima im Abschied von der Atomenergie begriffen. Trotzdem hinterlassen wir den nachfolgenden Generationen, nach heutigem Wissensstand, für etwa eine Million Jahre Strahlenmüll zur immens gefährlichen, teuren Verwahrung und Überwachung, und das ohne ein einziges sicheres Endlager, was doch – mit etwas Abstand betrachtet – an Wahnhaftigkeit und mangelnder Rücksicht kaum zu überbieten ist.

Würde die Menschheit im Jahre 900.000 n. Chr. noch bestehen, so könnte man ihr nicht verdenken, wenn sie – wie alle Generationen vorher – mit Zorn und Empörung oder mit grenzenlosem Mitleid auf die verirrte Spezies „Homo sapiens“, auf den „weisen Menschen“ des 3. Jahrtausends zurückblickt …


Die Herausforderung: die Abschaffung der Sachzwänge

So sind wir anscheinend unentrinnbar in unseren Sachzwängen gefangen. Dass wir diese Sachzwänge aber, durch beständiges Handeln gegen die Natur und gegen eine gesunde Vernunft, selbst herbeigeführt haben, wird gern ignoriert. Ebenso die zwingende Folgerung, dass nach den Gesetzen der Gerechtigkeit derjenige die Sachzwänge zu beseitigen hat, der sie auch in die Welt gesetzt hat – der Mensch!

Für die Natur spielt es keine Rolle, ob wir zum Beispiel Millionen Tonnen Treibhausgase mit oder ohne Klimazertifikate ausstoßen, die wir trickreich den ärmeren Staaten abgekauft haben. Sie lässt sich davon doch nicht beeindrucken, sondern reagiert auf den tatsächlichen Befund. So sind, dem unbestechlichen Schöpfungsgesetz der Wechselwirkung entsprechend, bei dem gewählten Kurs schwerwiegende Folgen kaum zu vermeiden. Es ist nicht auszuschließen, daß bei fortschreitender Verarmung breiter Bevölkerungsschichten schwere soziale Unruhen auftreten werden, und in absehbarer Zukunft wird auch das falsche Geldsystem zusammenbrechen – mit unabsehbaren Folgen.

Das Quälen und Vergiften der Natur wird weitergehen, sich womöglich noch steigern. Nur scheint der Mensch vergessen zu haben, dass die Natur immer stärker ist und sich zu gegebener Zeit sehr wohl zu wehren weiß, denn in ihr liegt die unbezwingbare Kraft der ausgleichenden Schöpfungsgesetze, hinter denen wiederum die Allmacht des Schöpfers steht!

Doch darin liegt für uns auch die entscheidende Zuversicht: dass die schweren Folgen für jeden die Chance bieten, daraus zu lernen und in Zukunft wieder sozialer zu denken und mit der Natur, nicht gegen sie zu gehen. Damit würden wir auch die destruktiven Sachzwänge besiegen und allmählich selbst wieder gesund werden!



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