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Stephen Hawking - eine logisch-kritische Thesenbetrachtung

GEISTIGES WISSEN > Atheismus und Theodizee

Machen die Naturgesetze Gott überflüssig?


Die Thesen des berühmten Astrophysikers Stephen Hawking entsprechen zwar dem heutigen Zeitgeist, sind aber nicht überzeugend


Am 7. September 2010 spielte Gott im ZDF-“heute journal“ eine wichtige Rolle oder, besser gesagt, die Erklärung seiner Überflüssigkeit im Hinblick auf die Entstehung des Weltalls. Die Moderatorin bezog sich dabei auf das Buch „Der große Entwurf“ des bekannten Astrophysikers Stephen Hawking und kündigte dessen neue Erkenntnisse mit fast ehrfurchtsvollem Respekt an.

Der an einer schweren Lähmungskrankheit leidende und 2018 verstorbene Nobelpreisträger genoss einen gewissen Kultstatus. Er galt als genialer Denker und eine der Hauptautoritäten hinsichtlich einer Welterklärung auf rein wissenschaftlicher Grundlage. Die Quintessenz des Beitrags in der Nachrichtensendung war daher in etwa: Die Naturgesetze ganz allein sind in der Lage, die Entstehung und den Erhalt des Weltalls zu erklären. Dazu bedarf es nicht der Annahme eines Schöpfergottes. Hawking: „Gott ist der Name, den Menschen dem geben, was sie nicht verstehen. Aber Wissenschaft erklärt das Universum so, dass wir es alle verstehen können.“

Und ein weiterer Satz, aus der „Times“ zitiert: „Weil es ein Gesetz wie das der Schwerkraft gibt, kann und wird sich ein Universum selber aus dem Nichts erschaffen. […] Spontane Schöpfung ist der Grund, warum es statt dem Nichts doch etwas gibt, warum das Universum existiert, warum wir existieren.“

Doch es sei einmal, bei allem Respekt vor den Leistungen des Physikers, gestattet, diesen Denkansatz auf Plausibilität hin zu untersuchen!

Das Gesetz der Schwerkraft bewirkt doch, einmal rein materialistisch betrachtet, nur, dass Gegenstände von mehr oder weniger großen Massen, wie beispielsweise der Erde, angezogen werden und daher – je nach Blickwinkel – hinunterfallen beziehungsweise auf der Oberfläche gehalten werden. In kosmischen Dimensionen bewirkt es weiterhin, dass Sonnensysteme und ganze Galaxien in sich stabil bleiben, sofern die gegenseitigen Abstände und Geschwindigkeiten der darin enthaltenen Massen in vollkommener Weise austariert sind.

Warum allerdings die Abstände und die Geschwindigkeiten der Himmelskörper derart vollkommen angelegt sind, so dass Gravitation und Fliehkraft sich völlig ausbalancieren und jedem Stern und Planeten die passende Bahn, ebenso auch die passende Zusammensetzung seiner Elemente und der damit zusammenhängenden Schwere beschert, erklärt das Gesetz der Schwerkraft keineswegs – es wirkt ebenfalls vollkommen und unbestechlich und würde demnach bei veränderten Abständen auch veränderte, im Fall der Erde wahrscheinlich lebensfeindliche Auswirkungen bringen.

Die noch viel weiter reichende Vermutung, dass dieses Gesetz selbsttätig imstande ist, pausenlos Schöpfung und die damit verbundene Ordnung spontan zu erschaffen, muss doch im Hinblick auf Plausibilität als regelrecht absurd betrachtet werden, denn es verlangt von diesem Gesetz Eigenschaften, die auf wissenschaftlicher Basis noch niemals nachgewiesen worden sind!

Schwer nachvollziehbar ist auch, dass Hawking einerseits von einem unendlichen Universum ausging, was ihn auch zu der Stellungnahme veranlasste: „Wo soll da noch Platz für einen Gott sein?“, andererseits aber auch, laut „heute journal“, von der Existenz unzähliger Paralleluniversen, die natürlich keineswegs bewiesen sind und demnach wohl auch in unzähligen weiteren „Unendlichkeiten“ schweben müssten.


Sind die Naturgesetze allmächtig?


Werner Heisenberg:
»Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.«




Wenn Naturgesetze, wie Hawking meinte, alles selbsttätig regeln sollen, so stellen sich wichtige Fragen:

  • Ist das Universum ewig, beziehungsweise „einfach da“? Wenn ja, wie kann eine Auswirkung ohne eine Ursache existieren?


  • Oder hat sich das Universum selbst erschaffen? Hat es in diesem Fall die Naturgesetze miterschaffen, oder waren diese schon vorher da?


  • Wenn sie vorher da waren: Woher stammen sie, und wo waren sie lokalisiert? Waren sie vorher nicht da: Wie konnte sich dann, ohne deren ordnende Wirkung, überhaupt ein Universum gruppieren?


  • Wie kann Materie das vorhandene Leben und Bewusstsein erzeugen?


  • Haben sich die Gesetze ganz von selbst mit der überragenden Weisheit, Ordnung und Unfehlbarkeit ausgestattet, als die sie sich überall zeigen?


  • Stammt die Energie, die zur pausenlosen Ausführung der Gesetze nötig ist, auch aus den selbstschaffenden Gesetzen?


  • Ist ein Phänomen, das alle diese überragenden Qualitäten des Erschaffens aufweist, mit dem Begriff „Gesetz“ nicht völlig falsch bezeichnet, da ein Gesetz stets einen Gesetzgeber, einen Urheber braucht?


  • Widerspricht dieses Sich-selbst-mit-allem-Ausstatten, ohne eine weitergehende Ursache anzunehmen, letztlich nicht allen wissenschaftlichen Ansprüchen und Grunderfordernissen an eine nachvollziehbare Logik? Wäre es demnach nicht richtiger als ein „pseudowissenschaftliches Glaubensdogma“ bezeichnet?



Die Kraft, die die Naturgesetze treibt


Wenn jemand nun aber trotzdem geneigt ist, die Naturgesetze mit diesem Quasi-Allmachtsanspruch auszustatten, steht er dann eigentlich nicht unmittelbar davor, Gott selbst anzuerkennen?

In der Gralsbotschaft, der alles erweiterte Wissen dieses Internetauftritts zugrunde liegt, liest man dazu:

   "Wenn viele Glaubensgegner von einer Gottheit heute nichts mehr wissen wollen, so kann dies alles an den Tatsachen nichts ändern, die ich anführte. Die Leute brauchen nur das Wörtchen »Gott« weglassen, sich in die Wissenschaft ernst vertiefen, so finden sie genau dasselbe, nur mit anderen Worten ausgedrückt. Ist es nicht lächerlich, dann noch darum zu streiten?

   Um die Naturgesetze kommt kein Mensch herum, niemand vermag dagegen anzuschwimmen. Gott ist die Kraft, die die Naturgesetze treibt; die Kraft, die noch niemand erfaßte, niemand sah, doch deren Wirkungen jedermann täglich, stündlich, ja in den Bruchteilen aller Sekunden sehen muß, empfindet und beobachtet, wenn er nur sehen will, in sich, in jedem Tiere, jedem Baume, jeder Blume, jeder Faser eines Blattes, wenn es schwellend aus der Hülle bricht, um an das Licht zu kommen.

   Ist es nicht Blindheit, sich dem hartnäckig zu widersetzen, während jedermann, auch diese starren Leugner selbst, das Dasein dieser Kraft bestätigt, anerkennt? Was ist es, das sie hindert, diese anerkannte Kraft nun Gott zu nennen? Ist es kindlicher Trotz? Oder eine gewisse Scham, zugeben zu müssen, daß sie all die Zeit hindurch hartnäckig etwas zu verleugnen suchten, dessen Vorhandensein ihnen von jeher klar gewesen ist?

   Wohl nichts von alledem. Die Ursache wird darin liegen, daß der Menschheit Zerrbilder der großen Gottheit von so vielen Seiten vorgehalten werden, denen sie bei ernstem Forschen nicht vermochte beizustimmen. Die allumfassende und alles durchdringende Kraft der Gottheit muß ja verkleinert und entwürdigt werden bei dem Versuch, sie in ein Bild zu pressen!

   Bei tiefem Nachdenken läßt sich kein Bild damit in Einklang bringen! Gerade weil ein jeder Mensch den Gottgedanken in sich trägt, sträubt er sich ahnungsvoll gegen die Einengung der großen, unfaßbaren Kraft, die ihn erzeugte, die ihn leitet.

   Das Dogma trägt die Schuld an einem großen Teile derer, die in ihrem Widerstreite jedes Ziel zu überschreiten suchen, sehr oft gegen die in ihrem Inneren lebende Gewißheit."



Ein regelrecht krampfhaftes Verleugnen

Die genannten Zerrbilder Gottes dürften einer von drei Hauptgründen für das regelrecht krampfhafte Verleugnen seiner Existenz sein. Krampfhaft deswegen, weil man für alle oben erwähnten Fragen meines Erachtens nur einen einzigen Schritt weitergehen müsste, um völlig einleuchtende Antworten erhalten zu können: Für die Ausstattung der tatsächlich selbsttätig wirkenden, unbestechlichen Naturgesetze mit den vorhandenen Eigenschaften brauchen wir lediglich … einen vollkommenen Gesetzgeber, der selbst mit der notwendigen Weisheit und Kraft ausgerüstet ist und auch seine Gesetze damit ausstatten kann! Einen tatsächlich nicht erklärbaren Urquell allen Seins. Warum also nicht „Gott“?

Doch da das Bekenntnis zu Gott in der Wissenschaft vielfach als anrüchig gilt und meist dazu führt, als unwissenschaftlich betrachtet zu werden, nimmt man lieber die größten, allen Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung Hohn sprechenden Fragwürdigkeiten hin, als endlich einmal eine Synthese von Spiritualität und Wissenschaft zu wagen! Eine Ausnahme bilden ausgerechnet bedeutende Wissenschaftler vieler Jahrhunderte, wie Aristoteles, Galilei, Kopernikus, Liebig, Novalis, Planck, Einstein, Heisenberg und – für manche sicher erstaunlich – Darwin, und viele mehr, die die Existenz Gottes klar anerkannten! -


Wissenschaftler, die Gott nicht anerkennen wollen, sind in dem Dilemma, dass sie das Leben, die Abertrilliarden geordneter Prozesse, die sich in jeder Sekunde ereignen, dass sie ihre eigene und die Existenz der anderen Geschöpfe nicht leugnen können, da dieses Leben ja jeder Mensch unmittelbar vor Augen hat, dass sie all das andererseits aber mit den vorhandenen, auf das Materielle beschränkten wissenschaftlichen Möglichkeiten nicht hinreichend erklären können. Dass dies schwer nachvollziehbare Hypothesen bringt, liegt auf der Hand!

Doch nichts spricht dagegen, die Quelle allen Seins, aller Lebensgrundlagen auch den in der Wissenschaft beobachteten Abläufen zugrunde zu legen! Gott und Naturwissenschaft schließen einander nicht aus.


Die engen Grenzen des Verstandes



Der schwerbehinderte Astrophysiker Stephen Hawking galt als einer der bedeutendsten Wissenschaftler der Gegenwart.
Seine atheistische Weltsicht schied allerdings die Geister.



Der zweite Hauptgrund, warum dies oft dennoch so gesehen wird, liegt einfach in der Begrenzung der Erfassensmöglichkeit unseres Verstandes und unserer fünf Sinne!

Lassen wir auch hier wieder das Werk „Im Lichte der Wahrheit“ zu Wort kommen, in dem der Autor auf die Bedeutung geistiger, also dem menschlichen Erleben verbundener Erkenntnisse hinweist:

 
 "Kümmert Euch nicht um Spötter, die dem Geistesleben noch entfremdet sind. Wie Trunkene, wie Kranke stehn sie vor dem großen Schöpfungswerke, das uns so viel bietet. Wie Blinde, die sich tastend durch das Erdendasein schieben und all die Herrlichkeit um sich nicht sehen!

   Sie sind verwirrt, sie schlafen; denn wie kann ein Mensch zum Beispiel noch behaupten, daß nur das ist, was er sieht? Daß dort, wo er mit seinen Augen nichts bemerken kann, kein Leben ist? Daß mit dem Sterben seines Körpers auch er selbst aufhört zu sein, nur weil er sich bisher in seiner Blindheit durch sein Auge nicht vom Gegenteile überzeugen konnte? Weiß er nicht schon von vielen Dingen jetzt, wie eng begrenzt die Fähigkeit des Auges ist? Weiß er noch nicht, daß sie mit der an Raum und Zeit gebundenen Fähigkeit seines Gehirns zusammenhängt? Daß er aus diesem Grunde alles, was sich über Raum und Zeit erhebt, mit seinem Auge nicht erkennen kann? Wurde noch keinem dieser Spötter solche logische Verstandesbegründung klar? Das Geistesleben, nennen wir es auch das Jenseits, ist doch nur etwas, das völlig über der irdischen Raum- und Zeiteinteilung steht, das also einen gleichartigen Weg benötigt, erkannt zu werden.

   Doch unser Auge sieht nicht einmal das, was sich in Raum und Zeit einteilen läßt. Man denke an den Wassertropfen, von dessen unbedingter Reinheit jedes Auge zeugt und der, durch ein verschärftes Glas betrachtet, Millionen Lebewesen birgt, die sich darin erbarmungslos bekämpfen und vernichten. Sind nicht manchmal Bazillen in dem Wasser, in der Luft, die Kraft besitzen, Menschenkörper zu zerstören, und die dem Auge nicht erkennbar sind? Sie werden aber sichtbar durch die scharfen Instrumente.

   Wer will es daraufhin noch wagen zu behaupten, daß Ihr nichts Neues, jetzt noch Unbekanntes schaut, sobald Ihr diese Instrumente mehr verschärft? Verschärft sie tausendfach, millionenfach, das Schauen wird deshalb kein Ende finden, sondern immer neue Welten werden sich vor Euch erschließen, die Ihr vorher nicht sehen konntet, auch nicht fühlen, doch waren sie vorhanden.

   Logisches Denken bringt die gleichen Folgerungen auch auf alles, was die Wissenschaften bisher sammeln konnten. Es gibt Ausblick auf dauernde Fortentwicklung, doch niemals auf ein Ende."


Wichtig zu wissen ist dabei, dass nur der Mensch diesen engen Grenzen unterworfen ist, der sich seinem Verstand bedingungslos unterwirft, also nichts anderes gelten lässt als das, was verstandesmäßig erfasst und begründet werden kann. Zu diesem Weg bekennt sich allerdings eine große Zahl an Wissenschaftlern, die damit die schwerste, gröbste Stofflichkeit als einzig Bestehendes anerkennt und alle höheren Welten leugnet.

Wer sich jedoch mit wachem Geist dafür öffnet, kann diese grobstoffliche, erdgebundene Grenze ohne weiteres überschreiten. Auch höchste Intelligenz und größtes Verstandeswissen schützen nicht vor beengter Wahrnehmung; die Erkenntnisgrenzen können nur im Erleben, durch geistiges Erfassen, überwunden werden.

Wegen der Grenzen des verstandesmäßigen Erfassenkönnens ist die Wissenschaft derzeit schlicht nicht imstande, Aufklärung über die Entstehung der Schöpfung zu geben, da es sich hier um ein Geschehen jenseits dieser Grenzen handelt! Daher muss der Hawkingsche Satz – „Aber Wissenschaft erklärt das Universum so, daß wir es alle verstehen können“ – meines Erachtens als Wunschdenken angesehen werden, als Produkt des Glaubens an ein selbstgebautes Erklärungsmuster. Denn welcher Mensch kann ehrlich von sich behaupten, allein das Phänomen des Lebens vollständig erklären zu können? Wird das weit verbreitete menschliche Problem der Selbstüberschätzung nicht auch in dieser Meinung Hawkings überdeutlich: „In gewissem Sinn werden wir selbst zu Herren der Schöpfung“? Schade, denn noch in seinem Buch „Die kürzeste Geschichte der Zeit“ schrieb der Physiker: „Die Zeit ist nur eine Eigenschaft des Universums, das Gott geschaffen hat.“

Wie eng die wissenschaftlichen Grenzen sind, wird auch daran deutlich, dass selbst über die der Materie sehr nahestehende astrale Welt, also die Welt mittlerer Grobstofflichkeit, immer noch große Uneinigkeit und Streit herrschen – darüber beispielsweise, ob Homöopathie und Akupunktur nun wirken oder nicht; ob starke Empfindungen, wie die Liebe, nur das Ergebnis von Gehirnströmen sind; ob es Hellsehen und Gedankenübertragung gibt; ob intensive Nahtoderfahrungen trotz Null-Linie des Gehirns Schwindel sind oder nicht, und viele ähnliche Fragen mehr. Doch wie weit ist es noch von den Antworten darauf bis zur Erklärung des ganzen Schöpfungsgeschehens! -


Die Flucht vor der Verantwortung

Ein dritter Grund für die Verleugnung Gottes dürfte ebenfalls großes Gewicht besitzen: Wer ehrlich ist, kommt kaum umhin anzuerkennen, dass wir Menschen durch Eigenwilligkeit, also durch einen Missbrauch unseres freien Willens, die Schöpfungsordnung in einem kaum vorstellbaren Ausmaß gestört haben! Die Verhältnisse auf unserem Planeten sind durch menschliche Eingriffe weit entfernt von dem paradiesischen Zustand, der eigentlich hätte entstehen sollen. Dieses von uns selbst angerichtete Chaos ist es auch, das es uns sehr schwer macht, die vorhandene große Schöpfungsordnung überhaupt erkennen zu können!

Anerkennen wir aber einen Schöpfer und hören wir auf unseren Geist, der ihm und der Wahrheit verbunden ist, so ist es unvermeidlich, dass aus der Tiefe unserer Seele … die Verantwortung aufsteigt, wodurch sich freilich auch die Schuldfrage für uns stellt. Genau das ahnen wir überdeutlich – und ziehen es dennoch vor, Vogel Strauß zu spielen, statt uns mutig und demütig der Aufarbeitung und Behebung des entstandenen Schadens zu stellen! Dieses Sich-der-Verantwortung-Entziehen geschieht dadurch, dass wir uns hinter die Grenzen unseres Verstandes zurückziehen und damit alles Höhere, also natürlich auch Gott, ablehnen oder nicht wahrhaben wollen. Klar, dass diese Strategie langfristig nicht gutgehen kann. Spätestens beim Abscheiden von der Erdenwelt wird uns ein derartiges Versäumnis auf schmerzliche Weise einholen, da dann der Schutzmechanismus, der irdische Verstand, seinen Dienst quittiert.

Die größte Herausforderung des Erdenlebens, das wir führen dürfen, besteht also darin, endlich unseren spirituellen Kern, unseren Geist, wiederzuentdecken und nach seinen Bedürfnissen zu leben. Dann erkennen wir in jedem Versuch, die Nichtexistenz Gottes beweisen zu wollen, eine unsinnige Zeitverschwendung, die uns von der entscheidenden Erkenntnis dieses Erdenlebens abhält: die Größe Gottes und seiner Gesetze zu ahnen und dieses geistige Wissen zur Förderung der Schöpfung einzusetzen.






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