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Gralsbotschaft - Im Lichte der WahrheitDie Gralsbotschaft - Im Lichte der Wahrheit

Eine Einführung in die ersten Vorträge des geistigen Grundlagenwerkes

Die folgenden Beiträge können nur ein Versuch sein, eine Einführung zu einem Werk zu verfassen, das sich in einer wesentlich höheren Dimension bewegt, als es unserem menschlichen Horizont entspricht. Einerseits ist die "Gralsbotschaft - Im Lichte der Wahrheit", die in den 1920er und 1930er Jahren entstand und zeitlose Gültigkeit hat, zwar ein höchst anspruchsvolles, aber trotzdem für jeden ernsthaft suchenden Menschen fast aller Bildungsgrade verständliches Werk, zugänglich für jeden, der sich intensiv damit befasst. Der Lohn für die Mühe ist ein vollständiges Schöpfungswissen, das es uns ermöglicht, den Aufbau des Kosmos und unsere Stellung darin zu erfahren, jetzige Fehler und solche der Vergangenheit sowie zahllose falsche Begriffe zu erkennen, zu überwinden und so nach und nach zum wirklichen Menschsein zu kommen.

Andererseits ist in den mehr als 75 Jahren seit dem Abschluss der Gralsbotschaft, trotz aller technischen Fortschritte, das spirituelle Auffassungsvermögen insgesamt noch einmal erheblich gesunken, so dass der Zugang zur ihr leider erschwert ist. Besonders die Stilistik, die Art der Sprache, ist für unsere heutigen Lesegewohnheiten anfangs sehr unüblich und verlangt von uns eine Umstellung. Auch inhaltlich wird die Gralsbotschaft von vielen als streng empfunden und gelegentlich deshalb abgelehnt. Damit vergibt man aber die vielleicht wesentlichste Chance zur eigenen Veränderung und Reifung.

Mir selbst haben zwei Punkte dabei sehr geholfen, die ich deshalb weiterempfehlen möchte:

1. Versuchen Sie, innerlich die Position eines ernsten Betrachters einzunehmen, der von oben auf das Treiben der Menschheit schaut und es bewertet. Dabei wird wohl niemand umhin kommen, zuzugeben, dass wir den Planeten in unvorstellbarem Ausmaß verwüstet und geplündert, den Frieden zerstört und zunehmendes Leid verbreitet haben und es bis heute weiterhin tun. Schließen wir uns ausdrücklich mit ein, denn bisher haben wir es ja auch nicht geschafft, die Erde zu verlassen und in höhere Gebiete aufzusteigen! Wir sind also alle in unserer Entwicklung noch weit zurück!

2. Versuchen Sie weiterhin, sich klarzumachen, dass in vielen Jahrtausenden, trotz der Sendung von zahlreichen Propheten, Wegbereitern und des Gottessohnes Jesus von Nazareth, die Menschheit den extrem abwartsführenden Kurs beibehalten hat und bis heute weit überwiegend nicht willig ist, daran etwas zu ändern. Da die Zeit unserer Entwicklung aber begrenzt ist und sich dem Ende zuneigt, ist deshalb eine baldige, unwiderrufliche Entscheidung jedes einzelnen Menschen, ob er sich in die Schöpfungsordnung einfügen will oder nicht, unumgänglich und bringt individuell die entsprechenden Folgen!

Aus diesen tiefernsten Gründen ist die Sprache der Gralsbotschaft deshalb kompromisslos, herb und streng. Der Verfasser schreibt selbst dazu: "Reinheit ist scharf, sie kennt keine Beschönigungen, aber auch nicht Entschuldigungen. Deshalb wird sie wohl manchem Menschen, der sich selbst nur zu gern etwas vorzutäuschen sucht, als rücksichtslos erscheinen müssen. Aber sie verletzt in Wirklichkeit nur dort, wo etwas nicht in Ordnung ist."

Mit dem Hineinwachsen in die Zusammenhänge wird ihre Sprache und ihr Inhalt dann allerdings immer vertrauter. So empfehle ich, am besten die ersten 13 Vorträge des ersten Bandes ernsthaft zu lesen, um sich hineinzufinden und um überprüfen zu können, ob man mit den dargelegten Inhalten übereinstimmen kann oder nicht. Auf dieser Website sind die ersten acht Vorträge ungekürzt als PDF zu finden. Wer bis dahin folgen will, kann auf jeden Fall das Erarbeiten der gesamten Gralsbotschaft ins Auge fassen.

Trotz der oben geschilderten Herausforderungen habe ich mich daher zur Veröffentlichung meiner einführenden Serie entschlossen, die in der bis 2015 aufgelegten Zeitschrift "GralsWelt" erschien. Ich möchte aber allen Leserinnen und Lesern, die hier neu einsteigen, empfehlen, es zuerst mit dem Original-Vortrag zu versuchen, der jeweils davor verlinkt ist. Empfinden Sie den Zugang zum entsprechenden Vortrag als schwierig, so kann möglicherweise die untenstehende Einführung doch hilfreich sein.


 
 
„Zum Geleite!“Geleitwort - Gralsbotschaft - Im Lichte der Wahrheit
 
Eine Einführung in das Werk „Im Lichte der Wahrheit“ von Abd-ru-shin (1875–1941)

Schlüssige Antworten auf entscheidende Fragen


GralsWelt – Gralsbotschaft. Wie schon die Namensverwandtschaft andeutet, lag der redaktionellen Arbeit für die Zeitschrift GralsWelt die Gralsbotschaft zugrunde – das Werk „Im Lichte der Wahrheit“ von Abd-ru-shin (Oskar Ernst Bernhardt, 1875–1941). Auf der Grundlage dieses Werkes konnten wir unseren Leserinnen und Lesern in zahlreichen Artikeln einleuchtende Antworten auf Fragen bieten, die normalerweise als ungeklärt oder zumindest umstritten gelten, die aber, genau betrachtet, für ein sinnerfülltes Leben auf dieser Erde als unverzichtbar angesehen werden müssen!

Um einige Beispiele zu nennen:

• Woher stammt der Mensch, warum leben wir auf dieser Erde, und was geschieht nach dem Tod?

• Was genau können wir uns unter der „Seele“ vorstellen? Gibt es die Reinkarnation?

• Gibt es Gesetzmäßigkeiten, die unser Leben bestimmen?

• Haben unsere Gesundheit und unser Wohlergehen etwas mit unserer Lebensführung und unseren Einstellungen zu tun?

• Ist das Schicksal blind, willkürlich und grausam – oder steht dahinter im Gegenteil eine liebevolle Führung?

• Können wir das oft gefürchtete Schicksal beeinflussen – und wie?

• War Jesus von Nazareth tatsächlich „Gottes Sohn“ und seine Kreuzigung ein von Gott gewolltes, notwendiges Erlösungswerk? Konnte er tatsächlich ohne Zeugung geboren werden und leiblich in den Himmel auffahren?

• Gibt es Okkultismus und Medialität – und brauchen wir sie für ein spirituell orientiertes Leben?

• Wie können wir die Wirklichkeiten, die jenseits unseres Verstandes liegen, erfassen?

• Wie ist die Schöpfung aufgebaut? Und wo ist Gott zu finden? Können wir in direkten Kontakt mit dem Schöpfer treten?

Soweit ein ganz kleiner Ausschnitt aus der Vielfalt der Fragen, über die nach wie vor große Unklarheit und – etwa zwischen den verschiedenen Religionen – Uneinigkeit herrschen, die aber in der „Gralsbotschaft“ klar und nachvollziehbar beantwortet werden. Beeindruckend ist auch, dass dort bereits vor 80 Jahren viele Punkte erklärt wurden, die oft erst kürzlich in neuesten Forschungen ansatzweise entdeckt wurden!

Wer beweist mir …?

Nun könnte aber eingewendet werden: „Wer beweist mir, dass das in dem Werk ,Im Lichte der Wahrheit' Enthaltene wirklich die Wahrheit ist und nicht wieder nur eine Meinung unter vielen?“

Ein solcher Einwand ist einerseits verständlich, da es gerade im Zeitalter der Informationsflut, der inflationären Ausweitung esoterischen Gedankenguts und des Auftretens zahlreicher „neuer Propheten“ unklug wäre, alles Angebotene ungeprüft zu übernehmen. Andererseits offenbart ein derartiger Ausspruch auch eine bestimmte Gefahr. Gerade wir Menschen der Wohlstandsgesellschaft haben uns an ein Phänomen gewöhnt, das sich in spiritueller Hinsicht als sehr verhängnisvoll erweisen kann: Wir sind in fast allen Bereichen daran gewöhnt, Forderungen zu stellen, wenn wir für etwas bezahlt haben. Wir sind es gewöhnt, umworben zu werden, da ein riesiger Markt an Waren und Dienstleistungen auf unser Geld wartet und uns als Kunden zum „König“ macht! Deshalb fühlen wir uns auch ganz selbstverständlich zum Urteil berechtigt, ob uns etwas gefällt oder nicht, ob beispielsweise ein gekauftes Buch „Gnade“ vor unseren Ansprüchen und Erwartungen findet oder nicht, und die Vorstellung, dass es auch umgekehrt sein könnte, dass ein Werk Anforderungen an uns stellt, dass wir also Ansprüche erfüllen müssen, dürfte für die allermeisten Menschen gerade unseres Kulturkreises sehr seltsam sein und häufig als Zumutung empfunden werden.

Doch gerade das ist es, was die Gralsbotschaft zu einem erfrischend unbequemen und in ihrer Eigenständigkeit äußerst wertvollen Wegweiser macht: Sie verlangt von jedem Leser, das Dargebotene ernsthaft zu prüfen, aber vorwiegend mit der Empfindung, nicht ausschließlich intellektuell. Doch die empfindungsmäßige Überprüfung verlangt das, was für uns heutige Menschen mit das Schwerste ist: Wir können nicht als unberührte Beobachter außerhalb des Gesagten stehen, sondern müssen uns selbst mit einbeziehen, wenn wir wirklich ernsthaft nach der Wahrheit suchen.

Das ist oft unbequem oder sogar schmerzhaft, aber wenn es wirklich um das „Licht der Wahrheit“ geht, dann muss eben auch Unbequemes beleuchtet werden. Zu einem ganzheitlichen und umfassenden Bild des Weltgeschehens gehören auch alle Schattenseiten und deren Ursachen. Gerade diese müssen in einer wahrheitsgemäßen Betrachtung besonderes Gewicht bekommen, wenn eine Gesundung möglich werden soll.

Dabei ist die Erkenntnis nicht schwer nachzuvollziehen, dass gerade wir Menschen durch unsere Handlungen, Worte, Gedanken und inneren Einstellungen ein heilloses Chaos angerichtet haben, dass wir die Erde und ihr feinstoffliches Umfeld vergiftet haben. All das werden viele kritisch denkenden Menschen ohne weiteres akzeptieren, oft aber mit einer einzigen, entscheidenden Ausnahme: Diese Ausnahme sind sie selbst! Es sind immer nur die anderen, die das ganze Ungemach verschulden, die Politiker, die Wirtschaftsbosse, der ungeliebte Chef, die unausstehlichen Kollegen, der reizbare oder unsensible Ehepartner und die von ihm verzogenen Kinder, die überempfindlichen Freunde … Immer sind es die anderen, die die paradiesischen Zustände, die man gerne hätte, verunmöglichen.

Gerade hierin aber legt die Gralsbotschaft überzeugend dar, dass die Grundlage für eine bessere Welt immer nur vom Einzelmenschen ausgehen kann, von unserer Bereitschaft, uns konsequent zum Guten hin zu ändern! Es kann noch kompromissloser formuliert werden: Jeder Mensch kann tatsächlich nur einen einzigen Menschen wirklich ändern: sich selbst – und damit als gutes Beispiel den Mitmenschen helfen, die auch dazu bereit sind!

Diese Forderung an jeden Leser ist es, die ihn sehr schnell vor die Entscheidung stellt, entweder die notwendige Selbständerung mit allen damit verbundenen Mühen und nicht selten auch anfänglichen Schmerzen auf sich zu nehmen, weil nur auf dem Weg der schonungslosen Betrachtung der Wirklichkeit tatsächlich eine Gesundung herbeizuführen geht – oder aber sein Leben in alter, unveränderter Art weiterzuführen; was aber selbstverständlich unliebsame Konsequenzen mit sich bringt, gleichgültig, ob wir es nun wahrhaben oder verdrängen wollen! Wer sich jedoch zur kritischen Selbstprüfung bekennt und bereit für die notwendigen Änderungen ist, wird in der Gralsbotschaft, wie der Autor schreibt, „Leuchte und Stab“ für seinen Weg finden … und in seinem eigenen Erleben den Beweis dafür, dass er in diesem Werk wirklich das „Licht der Wahrheit“ gefunden hat.

 
Eine Botschaft an den menschlichen Geist

Der Autor der Gralsbotschaft war gebürtiger Deutscher und trug den bürgerlichen Namen Oskar Ernst Bernhardt, schrieb sein Werk „Im Lichte der Wahrheit“ aber unter dem Namen Abd-ru-shin, was unter anderem die Bedeutung „Diener des Lichtes“ hat.

Als besonders wohltuend im Hinblick auf die heute üblichen Werbestrategien, die sich stärker am Autor als am Inhalt orientieren, darf dabei bemerkt werden, dass Abd-ru-shin alles Persönliche weit in den Hintergrund stellt und verlangt, nicht die Person, sondern die Sache zu prüfen! Er lehnt damit auch jeden Persönlichkeitskult entschieden ab!

Die Gralsbotschaft besteht aus drei Bänden mit insgesamt 168 Vorträgen, aus der wir in dieser GralsWelt-Serie die ersten Vorträge herausgreifen, um sie näher zu betrachten und damit eine Einführung in das Werk „Im Lichte der Wahrheit“ zu bieten.

Vor jedem Band gibt es ein Leitmotiv, das gleich zu Beginn mit einer Forderung und einer höchst anspruchsvollen Aufgabe beginnt:

„Löse Dich von allem Dunkel! Wer sich nicht müht, das Wort des Herrn auch richtig zu erfassen, macht sich schuldig!“

Schon an diesen beiden Sätzen ist erkennbar, dass sich die Gralsbotschaft in erster Linie an unseren spirituellen Kern, an den Geist richtet, und erst in zweiter Linie an den Verstand. Denn nur der Geist, also der eigentliche innere Mensch, weiß – jenseits aller philosophischen Debatten – ganz genau, dass er noch mit dem „Dunkel“ (dessen Art und Entstehung in späteren Vorträgen geschildert wird) mehr oder weniger verbunden ist, und dass er des Weiteren „das Wort des Herrn“, also den Gotteswillen, noch nicht richtig erfasst hat und sich darum bemühen muss, will er in seiner notwendigen Entwicklung weiterkommen.

Der Beweis, dass „das Wort des Herrn“ von der Menschheit im allgemeinen noch nicht richtig erfasst ist, liegt ja schon ganz einfach in der Tatsache, dass es ungezählte Religionsgemeinschaften gibt, von denen viele für sich stets die allein richtige Deutung der jeweiligen „Heiligen Schrift“ beanspruchen und sich nicht selten auf das Erbittertste bekämpfen. Wo wirkliche Wahrheit und damit Folgerichtigkeit ist, dort ist so etwas aus der Natur der Sache heraus unmöglich! Denn wo noch gestritten werden kann, dort fehlt die Klarheit und damit natürlich auch die Wahrheit!

In diesem Sichmühen ist auch gleich das wichtige Schöpfungsgesetz der Bewegung, und zwar der eigenen Bewegung, angesprochen, das stets, wie alle Schöpfungsgesetze, beachtet und erfüllt sein will. Denn nur in der eigenen Mühe finden wir wieder den Zugang zu der Instanz in uns, die mit der Wahrheit verbunden ist und deswegen auch die Wahrheit erkennen kann, zu unserem Geist, der nichts mit dem Gehirn und dem Verstand zu tun hat. Da jeder Mensch dieses Wahrheitsprinzip in sich trägt, ist er deshalb auch imstande, jenseits aller Konfessionen Wahrheit zu erkennen und von den Trugschlüssen zu unterscheiden, sofern er sich ernsthaft darum bemüht.

„Glaube wird zur Überzeugung“

Das Geleitwort zur Gralsbotschaft gliedert sich in mehrere Teile. Es beginnt mit einer großen Verheißung: „Die Binde fällt, und Glaube wird zur Überzeugung. Nur in der Überzeugung liegt Befreiung und Erlösung!“

Fast alles, was in unserem Kulturkreis mit Sinnfragen, Jenseits, Religion und Gott zu tun hat, wird landläufig mit dem Begriff „Glaube“ beschrieben. Doch was es mit dem „Glauben“ wirklich auf sich hat, beweist uns schon die Alltagsanwendung dieses Wortes. Antworten wir auf eine Frage mit: „Ich glaube …“, so hat es fast immer die Bedeutung: „Ich vermute es, ich spekuliere, ich nehme es an“, was von der Überzeugung und vom Wissen ja weit entfernt ist. Ist es nicht auch in „Glaubensfragen“ so? Ist unser Glaube an Gott wirklich Gewissheit, Überzeugung – oder nicht doch eher eine mehr oder weniger vage Hoffnung, vielleicht auch ein unreflektiertes Festhalten am Glauben der Eltern?

Beinhaltet Überzeugung nicht auch Wissen? Doch kennen wir Gottes Willen, seine Gesetze und den Sinn und Zweck unseres Lebens? Können wir überhaupt ohne dieses Wissen auskommen, wenn wir geistig in unserer Entwicklung weiterkommen wollen? Ein ernsthaft suchender Mensch wird es verneinen müssen, wenn er ehrlich zu sich ist!

Und damit kommen gleich die Voraussetzungen, die derjenige erfüllen muss, dem die „Gralsbotschaft“ wirklich Nutzen bringen soll:

  „Ich spreche nur zu denen, welche ernsthaft suchen. Sie müssen fähig und gewillt sein, sachlich dieses Sachliche zu prüfen! Religiöse Fanatiker und haltlose Schwärmer mögen ferne davon bleiben; denn sie sind der Wahrheit schädlich. Böswillige aber und die Unsachlichen sollen in den Worten selbst ihr Urteil finden.

  Die Botschaft wird nur solche treffen, die noch einen Funken Wahrheit in sich tragen und die Sehnsucht, wirklich Mensch zu sein. Allen denen wird sie auch zur Leuchte und zum Stab. Ohne Umwege führt sie heraus aus allem Chaos jetziger Verwirrung.“


Ernsthaftes Suchen bedeutet unter anderem, wach und beweglich zu sein und das Gelesene mit der Empfindung und am Leben selbst zu prüfen, dabei aber gleichzeitig das eigene Päckchen Weisheit, Vorurteile, fixe Vorstellungen und den Wust an anderem Gelernten beiseite zu lassen, da es ohne weiteres falsch sein kann! Genau betrachtet ist das eine Lebensaufgabe, die uns voll fordert!

„Ich gründe keine neue Religion!“

Und damit wir nicht nach unserer Verstandesart gleich wieder eine neue Schublade mit der Aufschrift „Neue Religionen“ öffnen, die uns das lebendige Erfassen des anschließend Gesagten erschwert, folgt noch eine weitere wichtige Klärung:
 
  „Das nachstehende Wort bringt nicht eine neue Religion, sondern es soll die Fackel sein für alle ernsten Hörer oder Leser, um damit den rechten Weg zu finden, der sie zur ersehnten Höhe führt.“

Darin ist bereits zum zweiten Mal die treibende Kraft erwähnt, die uns letztlich aufwärts führen kann: die Sehnsucht nach dem wirklichen Menschsein, dem Licht, der Wahrheit und nach dem Aufstieg in unsere ursprüngliche Heimat, in das Paradies. Und da wir uns geistig komplett verirrt haben und den Weg dazu nicht mehr so leicht finden können, verheißt uns der Autor der Gralsbotschaft im folgenden die Fackel dazu, während das Rüstzeug zur Entwicklung in unseren eigenen Fähigkeiten liegt, nicht in der Übernahme fremder, erborgter Anschauungen aus zweiter, dritter oder zehnter Hand!

  „Nur wer sich selbst bewegt, kann geistig vorwärts kommen. Der Tor, der sich dazu in Form fertiger Anschauungen fremder Hilfsmittel bedient, geht seinen Pfad nur wie auf Krücken, während die gesunden eignen Glieder dafür ausgeschaltet sind.

  Sobald er aber alle Fähigkeiten, welche in ihm seines Rufes harrend schlummern, kühn als Rüstzeug zu dem Aufstiege verwendet, nützt er das ihm anvertraute Pfund nach seines Schöpfers Willen und wird alle Hindernisse spielend überwinden, die ablenkend seinen Weg durchkreuzen wollen.

  Deshalb erwacht! Nur in der Überzeugung ruht der rechte Glaube, und Überzeugung kommt allein durch rücksichtsloses Abwägen und Prüfen! Steht als Lebendige in Eures Gottes wundervoller Schöpfung!“

 
 
 Gralsbotschaft-Im Lichte der Wahrheit

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