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Gralsbotschaft - Sittlichkeit

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„Sittlichkeit“

Eine Einführung in den 4. Vortrag des Werkes „Im Lichte der Wahrheit - Gralsbotschaft“ von Abd-ru-shin (1875–1941)

Gralsbotschaft - im Lichte der Wahrheit - Sittlichkeit

„Wann wird die Frau zum Sexobjekt?“ So titelte das angesehene Wochenblatt „Zeit“ und griff damit eines der heikelsten Themen aller Zeiten auf: unser Verhältnis und unser Umgang mit dem anderen Geschlecht und mit der Sexualität.

Immerhin sind viele Zeitgenossen der Meinung, dass wir in den letzten Jahrzehnten darin große Fortschritte gemacht haben und einen unverkrampfteren, viel freieren Umgang mit dem Thema erreicht haben. Sexualität wird nicht mehr tabuisiert, sondern durch viel größere Offenheit und Freizügigkeit endlich ins Leben integriert. Die Unterdrückung und Verklemmtheit, die zahllose Menschen seelisch verkümmern ließen, haben zum Glück ein Ende gefunden.

Vor diesem Hintergrund scheint natürlich der Begriff „Sittlichkeit“ geradezu ein Anti-Thema zu sein, ein Anachronismus, der „längst überwunden“ ist und im Hinblick auf den Vortrag in der Gralsbotschaft bestenfalls als historisch interessante Zeitströmung angesehen werden kann. Viele wähnen, das Gesagte ohne weiteres überspringen oder ignorieren zu können, da es uns heute nichts mehr zu sagen habe. Wir sind froh, dass die „alten Zöpfe“ endlich abgeschnitten sind und die „Moralapostel“ mit ihrer spießigen Betrachtungsweise nicht mehr zum Zuge kommen können.

Dabei ist aber die Gefahr sehr groß, daß wir nur die Oberfläche der Dinge betrachten und die Schattenseiten einfach ausblenden, aus dem einfachen Grund, weil sie unserem Wunschdenken entgegenlaufen. Und an diesem Punkt stehen wir wieder vor der Entscheidung, die Wirklichkeit grundehrlich zu betrachten oder sie wegzudiskutieren. Die Wirklichkeit besteht aber in diesem Fall in der Tatsache, daß das Thema Sexualität auf die meisten Menschen einen sehr starken Reiz ausübt, der sich aufgrund eigenen Wollens und gesellschaftlicher Strömungen vielfach zu einem Hang ausgewachsen hat! Welcher Mensch kann wirklich von sich behaupten, frei davon zu sein?

Doch wie es bei jedem Hang ist, so auch hier: er setzt starke Gefühle frei, die nach Befriedigung verlangen und somit den klaren Blick meist trüben!

Gehen wir deshalb einmal, als ein Beispiel von sehr, sehr vielen, zu den übelsten Ausläufern der Schattenseiten: Im September 2011 sendete „ZDF-Info“ einen Bericht aus Somalia, wo es bei einem Banditenüberfall auf einen Flüchtlingszug zu einer regelrechten Vergewaltigungsorgie kam, deren Einzelheiten derart fürchterlicher Art waren, dass man es kaum als menschenmöglich ansehen kann.

Wir zucken die Schultern und sehen es als Entgleisungen einiger völlig pervertierter Menschen an – und es ist weit genug weg! Doch soziologische Versuche und die Erfahrungen aus Kriegen, bis hin zur Jetztzeit, beweisen, dass die zivilisatorische Decke auch in „kultivierten“ Nationen, also bei uns, äußerst dünn ist und beim Wegfall von Recht und Ordnung in Krisenzeiten sofort einbricht. Dann sind auch viele sich als zivilisiert betrachtende Menschen zu Dingen fähig, die kaum glaublich sind.

Doch schon im normalen Leben taucht die Frage auf, warum insbesondere Frauen nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit gefahrlos überall hingehen können. In einer gesunden Gesellschaft sollte das selbstverständlich sein! Hierin aber wieder nur eine Gefahr durch psychisch gestörte Einzeltäter zu sehen, während alle anderen lieb und nett sind, wird den Tatsachen nicht gerecht. In Wirklichkeit bilden sie nur die Spitze eines Eisberges! Was den Hauptteil des unsichtbaren Eisberges ausmacht, davon gleich mehr.

So sind wir aufgerufen, auch im vierten Vortrag der Gralsbotschaft „Im Lichte der Wahrheit“ unbeschönigt zu überprüfen, ob das darin Gesagte für uns heute nicht noch die volle Gültigkeit besitzt, sich vielleicht sogar noch verschärft hat! Dessen Beginn befasst sich mit der – auch heute von vielen Menschen beklagten – Übersexualisierung der Gesellschaft:


  „Wie eine dunkle Gewitterwolke lagert es über der Menschheit. Schwül ist die Atmosphäre. Träge, unter dumpfem Drucke arbeitet die Empfindungsfähigkeit der einzelnen. Hochgradig gespannt sind nur die Nerven, die auf das Gefühls- und Triebleben der Körper wirken. Künstlich angestachelt durch den Irrtum falscher Erziehung, falscher Einstellung und Selbsttäuschung.

  Der Mensch von heute ist in dieser Beziehung nicht normal, sondern er trägt einen krankhaften, bis auf das Zehnfache gesteigerten sexuellen Trieb mit sich, dem er in hundertfältigen Formen und Arten einen Kult zu erbauen sucht, der zum Verderben der ganzen Menschheit werden muß.

  Ansteckend, übertragend wie ein Pesthauch wirkt dies alles mit der Zeit auch auf die, die sich noch krampfhaft anzuklammern suchen an ein Ideal, das ihnen im Verborgenen ihres Halbbewußtseins vorschwebt. Sie strecken wohl verlangend ihre Arme darnach aus, lassen diese aber seufzend immer wieder sinken, hoffnungslos, verzweifelt, wenn sich ihr Blick auf die Umgebung richtet.

  In dumpfer Ohnmacht sehen sie mit Grauen, mit welcher Riesenschnelle der klare Blick für Sittlichkeit und Unsitte sich trübt, die Urteilsfähigkeit verlorengeht und das Begriffsvermögen darin wandelt, derart, daß man so vieles, das vor kurzem noch Abscheu und Verachtung ausgelöst hätte, sehr schnell als ganz natürlich hinnimmt und nicht einmal darüber stutzt.

  Aber der Becher ist bald bis zum Rande gefüllt. Es muß ein furchtbares Erwachen kommen!

  Schon jetzt geht es manchmal über diese sinnengepeitschten Massen wie ein plötzliches scheues Ducken, ganz mechanisch, unbewußt. Unsicherheit greift einen Augenblick an manches Herz; doch zum Erwachen, zu klarer Empfindung ihres unwürdigen Treibens kommt es nicht. Doppelter Eifer setzt daraufhin ein, um solche 'Schwäche' oder 'letzten Anhängsel' veralteter Gesinnungen abzuschütteln oder gar zu übertönen.

  Fortschritt um jeden Preis soll sein. Fortschreiten aber kann man nach zwei Seiten. Auf- oder abwärts. Wie man wählt. Und wie es jetzt steht, geht es abwärts mit unheimlicher Geschwindigkeit. Der Anprall muß die also Niedersausenden zerschmettern, wenn die Stunde schlägt, da sie auf einen starken Widerstand stoßen.“


Viele Zeitgenossen werden mit der Aussage über einen „krankhaften, bis auf das Zehnfache gesteigerten sexuellen Trieb“ ihre Probleme haben und das als übertrieben ansehen. Doch auch hier gibt es einen erstklassigen Gradmesser des tatsächlichen Zustands in nüchternen Zahlen, für deren Beweiskraft wir ja in der Regel am empfänglichsten sind: die Suchergebnisse im Internet. Gibt man in der bekanntesten Suchmaschine die Begriffe "Sex" und "Porno" ein, so erhält man zusammengenommen weit über fünf Milliarden Suchergebnisse! Es handelt sich also um einen riesigen Markt mit vermutlich gigantischen Umsatzzahlen – und das für einen Vorgang, der in einer seelisch gesunden Gesellschaft überhaupt keinen Markt hätte, da er sich ja in privatem Rahmen in aller Natürlichkeit auf der Grundlage einer innigen, seelisch-geistigen Vertrautheit vollziehen würde!

Gerade das Internet in seiner großen Anonymität und leichten Zugänglichkeit kann einen guten Prüfstein für unser Verhältnis zur Sexualität abgeben: Locken uns die entsprechenden Seiten und geben wir der Versuchung nach? Locken sie uns, aber widerstehen wir mit mehr oder weniger Mühe? Sind sie uns gleichgültig? Oder wirken sie auf uns (aus der echten Empfindung, nicht aber aus einer Verdrängung heraus) abstoßend? Wer ehrlich ist, den kann eine solche Bestandsaufnahme, verbunden mit der Bereitschaft, sich nach und nach auf gesünderes Terrain vorzuarbeiten, wirklich innerlich weiterbringen!

Doch damit ist ein Punkt berührt, der uns Menschen sehr oft überhaupt nicht leichtfällt. Denn wenn ein wirklicher Hang angesprochen wird, der auf uns einen triebhaften Reiz ausübt und nach Befriedigung verlangt, so sind wir nicht selten geneigt, uns ungünstige Sachverhalte einfach schönzureden! Ähnlich, wie zahlreiche Alkoholiker von ihrer regelrechten Krankheit nichts wissen wollen und die zahlreich konsumierten „Tröpfchen in Ehren“ verharmlosen, so werden auch viele Menschen einer übersexualisierten Gesellschaft sich das Problematische dieses Sachverhaltes nicht gerne eingestehen wollen! Dieses Phänomen beschreibt die Gralsbotschaft wie folgt:


  „Sehet Euch um! Betrachtet die Lektüre, Tänze, Kleidung! Die jetzige Zeit ist mehr, als je geschehen, bemüht, durch Niederreißen aller Schranken zwischen zwei Geschlechtern die Reinheit der Empfindung systematisch zu trüben, sie in dieser Trübung zu entstellen und ihr irreführende Masken aufzusetzen, sie, wenn irgend möglich, zuletzt zu ersticken.

  Aufsteigende Bedenken betäuben die Menschen mit hohen Reden, die aber scharf geprüft nur aus dem innerlich vibrierenden Sexualtriebe heraufsteigen, um den Begierden auf zahllose Arten, geschickt und ungeschickt, in verdeckter und unverdeckter Weise immer neue Nahrung zu geben.

  Sie sprechen von Auftakt zu freiem, selbständigem Menschentume, von einer Entwickelung innerer Festigung, von Körperkultur, Schönheit der Nacktheit, veredeltem Sport, Erziehung zur Lebendigmachung des Wortes: ,Dem Reinen ist alles rein!', kurz: Hebung des Menschengeschlechts durch Ablegung aller ,Prüderie', um so den edlen, freien Menschen zu schaffen, der die Zukunft tragen soll! Wehe dem, der es wagt, etwas dagegen zu sagen! Ein derartig Verwegener wird sofort unter großem Geheul gesteinigt mit Anwürfen, ähnlich den Behauptungen, daß nur unreine Gedanken ihn bewegen können, etwas ,dabei zu finden'! […]

  Was heute unter all den schönen Mäntelchen zum Fortschritte gepredigt wird, ist nichts anderes als eine verblümte Förderung großer Schamlosigkeit, Vergiftung jeder höheren Empfindung in dem Menschen. Die größte Seuche, die die Menschheit je betroffen hat. Und sonderbar: es ist, als ob so viele nur darauf gewartet hätten, daß ihnen ein glaubhafter Vorwand gegeben wurde, sich selbst zu erniedrigen. Zahllosen Menschen ist es sehr willkommen!“


Es stellen sich natürlich nach diesen Zeilen die Fragen: Warum ist Sittlichkeit überhaupt notwendig? Was spricht dagegen, den Trieb einfach ungehemmt auszuleben? Worin liegt der Sinn, sich „etwas zu verkneifen, was Spaß macht“?

Hätte es keine vorteilhaften Folgen, so würde das auch anderweitig schon seit Jahrtausenden als wertvoll propagierte „sittsame Leben“ ja überhaupt keinen Sinn ergeben. Doch die Gralsbotschaft bleibt in keinem Punkt des Lebens eine Erklärung darüber schuldig, welche nachteiligen Folgen wir zu erwarten haben, wenn wir, auch aus Unkenntnis oder Verleugnung heraus, gegen natürliche Schöpfungsgesetze verstoßen.

In diesem vierten Vortrag wird erstmals eine naturgesetzmäßige Auswirkung näher erklärt, die wir in der Regel weit unterschätzen: die Wirkung der Gedanken! Wenn ein Mensch, durch irgend etwas angeregt, unreinen Gedanken ihren Lauf lässt, geschieht nach der Gralsbotschaft Folgendes:


  „Diese Gedanken verkörpern sich feinstofflich sofort in lebendige Gedankenformen, ziehen nach dem Objekt seines Schauens und haften diesem an. Das ist eine Beschmutzung, gleichviel, ob es zu irgendwelchen Äußerungen oder Tätlichkeiten kommt oder nicht!

  Die betreffende angeworfene Person wird diesen Schmutz mit sich herumtragen, der ähnliche umherirrende Gedankenformen anzuziehen vermag. Dadurch wird es dichter, immer dichter um sie herum, kann zuletzt beirrend auf sie einwirken und sie vergiften, wie ein schmarotzendes Schlinggewächs oft den gesündesten Baum absterben läßt.

  Das sind die feinstofflichen Vorgänge bei den sogenannten ,harmlosen' Familienbädern, Gesellschaftsspielen, Tänzen oder anderem mehr.

  Nun muß aber bedacht werden, daß in diese Bäder und Vergnügungen auf jeden Fall gerade alle die gehen, die direkt etwas suchen, um ihre Gedanken und Gefühle durch solche Schau besonders anregen zu lassen! Welcher Schmutz also damit gezüchtet wird, ohne daß äußerlich grobstofflich etwas bemerkt werden kann, ist nicht schwer zu erklären.

  Ebenso selbstverständlich ist es, daß dieses sich dauernd vermehrende und verdichtende Gewölk der sinnlichen Gedankenformen nach und nach auf zahllose Menschen einwirken muß, die von sich aus solche Dinge nicht suchen. In denen tauchen erst schwach, dann stärker und lebendiger ähnliche Gedanken auf, die dauernd genährt werden durch manche Art sogenannter ,Fortschritte' in ihrer Umgebung, und so gleitet einer nach dem anderen mit in den dickflüssigen dunklen Strom, in dem sich das Begriffsvermögen von wirklicher Reinheit und Sittlichkeit immer mehr verdüstert und zuletzt alles in die Tiefe vollster Dunkelheit reißt.“


Aus dieser Erklärung der Gralsbotschaft ist leicht zu folgern, worin der große Schaden unsittlichen Denkens liegt: Menschen, die mit entsprechenden Gedanken belastet werden, werden damit zum „Objekt der Begierde“, oder wie es die „Zeit“ titelte, zum „Sexobjekt“ degradiert! Je nach gradueller Ausprägung sehen wir also weniger den Menschen an sich, seine Werte, seine geistige Wärme und das, was er uns wesensmäßig bedeuten kann, sondern mehr den Körper, also die Hülle des eigentlichen Menschen, auf die sich unsere Aufmerksamkeit richtet, verbunden mit Begehren! Ohne Zweifel ein großer Verlust und eine hochgradige Verzerrung der Wirklichkeit! So kommt es auch, dass zahllose Menschen Opfer von Sexualverbrechen werden, bei denen die Täter nicht mehr in der Lage sind, den immensen Schaden zu erkennen, den sie aufgrund ihres außer Kontrolle geratenen Triebes verursachen!

Aufgrund dieser Gedankenwirkung erklärt sich auch, worin die unsichtbare Grundlage der eingangs erwähnten „Spitze des Eisbergs“ liegt: es sind gigantische Gedankenzentralen, von zahllosen „Normalbürgern“ gebildet, die zu den psychopathischen Handlungen einzelner besonders gestörter Mitmenschen erheblich beitragen! –

Nun könnte man versucht sein, in der Folge des jahrtausendelangen Patriarchats pauschal den Mann als „Täter“ und die Frau als „Opfer“ anzusehen, was oberflächlich betrachtet in den meisten Fällen zutreffen würde. Doch diesbezüglich legt die Gralsbotschaft dar, dass auch die Frau sowohl in Kleidung als auch im Verhalten alles vermeiden muss, was diese nachteiligen Gedanken erregen könnte, da sie aufgrund ihrer stärkeren Empfindungsfähigkeit zuletzt selbst von derartigen Gedanken betroffen und regelrecht vergiftet werden kann!

Wenn hier, wie in folgenden Vorträgen der Gralsbotschaft, vom „Weib“ und weniger von der „Frau“ gesprochen wird, so muss bedacht werden, dass der Ausdruck Weib früher eine hohe und vorteilhafte Bedeutung hatte, wie es auch heute in „weiblich“ noch der Fall ist. Erst im Zuge des Sprachbedeutungswandels wurde der Begriff nach und nach entwertet, so dass er heute einen negativen Beigeschmack bekommen hat.


  „Gerade das Weib in seiner von Natur aus stärkeren Empfindungsfähigkeit nimmt dieses Gift der verpesteten feinstofflichen Gedankenformenwelt zuerst und tiefer auf, sich selbst ganz unbewußt. Es ist diesen Gefahren mehr preisgegeben, wird aus diesem Grunde auch zuerst fortgerissen und geht unverständlich schnell und auffallend über jede Grenze hinaus.

  Nicht umsonst heißt es: ,Wenn ein Weib schlecht wird, so ist es schlimmer als ein Mann!' Dasselbe gilt in jeder Art, sei es in Grausamkeit, in Haß oder in Liebe! Das Tun des Weibes wird immer ein Produkt der es umgebenden feinstofflichen Welt sein! Natürlich gibt es darin Ausnahmen. Auch ist die Frau dadurch der Verantwortung nicht entzogen; denn sie vermag die auf sie einstürmenden Eindrücke zu beobachten und das eigene Wollen und Tun nach ihrem Willen zu lenken, wenn … sie will! Daß dies von der Mehrzahl leider nicht geschieht, ist ein Fehler des weiblichen Geschlechtes, der nur der absoluten Unwissenheit in diesen Dingen zu danken ist.

  Schlimm ist es aber für die jetzige Zeit, daß die Frau in Wirklichkeit auch die Zukunft des Volkes in der Hand hat. Sie trägt sie, weil ihr seelischer Zustand einschneidender auf die Nachkommen ist als der des Mannes. Welchen Niedergang muß demnach die Zukunft bringen! Unausbleiblich! Mit Waffen, Geld oder Entdeckungen läßt es sich nicht aufhalten. Auch nicht durch Güte oder geschulte Politik. Da müssen tiefer einschneidende Mittel kommen.

  Aber nicht die Frau allein trifft diese ungeheuere Schuld. Sie wird immer nur das getreue Spiegelbild jener Welt von Gedankenformen sein, die über ihrem Volke lagert. Das darf man nicht vergessen. Achtet und ehret das Weib als solches, und es wird sich darnach formen, wird das werden, was Ihr in ihm seht, und damit hebt Ihr Euer ganzes Volk!“



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